BE:Antragskommission/LMV 2012.2/Antragsportal/Programmantrag - 053

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den/die LMVB 2012.2. Die Antragsseiten werden kurze Zeit nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den/die LMVB eingereichter Antrag. Jedes Mitglied ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen.

Version Antragsformular: 1.05

Antragsnummer

P053

Einreichungsdatum

Antragstitel

Piraten-Texte und der Web-Auftritt deutlich transparenter machen

Antragsteller

F.rehms

Antragstyp

Programmantrag

Art des Programmantrags

Positionspapier

Antragsgruppe

Keine der Gruppen

Antragstext

Piraten-Texte und Piraten-Web-Auftritt transparent machen. Dazu muss die Öffentlichkeitsarbeit der Piratenpartei handwerklich optimiert werden.

Antragsbegründung

Piraten-Texte und der Web-Auftritt der Piraten-Partei sind NICHT transparent genug, um auch breite Schichten des Wählerpotenzials zu erreichen. Das liegt wesentlich an der handwerklichen Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit. Daher soll die Öffentlichkeitsarbeit der Piratenpartei handwerklich optimiert werden. Dann können die Piraten ihr Image von einer Protestpartei zu einer echten Alternative zu den etablierten Parteien können und werden nicht mehr nur aus Protest (und Frust) gegenüber den etablierten Parteien gewählt, sondern künftig von potenziellen Wählen als Alternative zu den etablierten Parteien wahrgenommen werden. Dadurch können deutlich breitere Wählerschichten angesprochen und außer den Protestwählern auch Wähler von den etablierten Parteien gewonnen werden.

Im einzelnen gehört zu den Optimierungsmöglichkeiten insbesondere das Auftreten der Piraten via der Website: Die Texte sind NICHT transparent, weil für Normal-Leser unverständlich bzw. unlesbar, da im „Polit-Sprech“ geschrieben, (wie einst sich Mitglieder des SDS - Sozialistischer Deutscher Stundentenbund - in ihrer Agitationssprache für die arbeitende Bevölkerung einsetzen wollten, aber kein Arbeiter sie sprachlich und damit auch inhaltlich verstand.).   Die in Form von „Pressemitteilungen“ formulierten Informationen wirken wie Bekanntmachungen eines Politbüros, wie das folgende Beispiel zeigt:

Konstruktive Kritik: Inhalt im „Politsprech“ getextet  „Die Piratenpartei Deutschland ruft zur Unterstützung der Demonstration am 25.6. in Berlin gegen die aktuellen Tariferhöhungen der GEMA für Clubs und Diskotheken auf. Das Motto der Demonstration lautet: »Gemeinsam gegen GEMAinheiten«. Bruno Kramm, Beauftragter für Urheberrecht der Piratenpartei Deutschland, meint dazu: »Das Maß ist voll. Nicht nur, dass die GEMA in vollkommener Intransparenz über die Jahrzehnte ein unfaires und unkontrollierbares Verteilungsmodell der GEMA-Tantiemen für Urheber etabliert hat, nein, sie beteiligt sich jetzt sogar aktiv am Sterben der Clubkultur. Nichts anderes bedeutet ...“   Der Inhalt ist im „Politsprech“ getextet, den Normalsterbliche meist nicht nachvollziehen wollen. Und dass ein sogenannter Beauftragter etwas sagt, dient mehr der Eitelkeit der (oder einer) einzelnen Person, die möglicherweise das betreffende Problem recherchiert und zusammengefasst hat, als dass er damit Normalwähler wirklich anspricht. Es erinnert mich an die unsäglichen Einblendungen bei den TV-Klatsch-Sendungen über Promis, wo beispielsweise „Adels-Experten“ auftreten.

Besser gemacht….  Statt einer Pressemitteilung sollte besser ein ausführlicher Bericht geschrieben werden, dem ein Neugierde erweckender Vorspann mit Zusammenfassung vorangeht. In dem Bericht sollte aufgezeigt werden, warum die Piratenpartei welches Problem mit welchen Nutzen für wen, wann wie wo (evtl. gegen wen) lösen will.

Liquid Feedback

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Piratenpad

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Antragsfabrik

Ich sehe nicht, wie eine so unkonkrete Forderung beschlossen werden kann, zumal sich das genannte Beispiel auf die Seite der Piratenpartei Deutschland bezieht und nicht der Seite des Berliner LV. Das beschriebene Problem hat nichts mit "Transparenz" zu tun. Der Antragsteller ist eingeladen, sich an Blogposts, Texten und in den AGs/SGs bzw. den Squads zu Pressearbeit und ähnlichem zu beteiligen. Von der Antragskommission zuständig: Bertapetra 01:00, 14. Sep. 2012 (CEST)

Datum der letzten Änderung

14.09.2012

Status des Antrags

Pictogram voting delete.svg Abgelehnt