BE:Antragskommission/2011-06-22 WP011A - Bürgerliches Engagement durch Anerkennung und Vernetzung fördern
AntragsnummerWP011A Einreichungsdatum22.06.2011 AntragstitelBürgerliches Engagement durch Anerkennung und Vernetzung fördern AntragstellerMarcel Geppert, Monika Belz, Fabio Reinhardt AntragstypWahlprogramm AntragstextMehr Anerkennung als BelohnungBürgerschaftliches Engagement zeichnet sich durch Freiwilligkeit aus. Als Anreiz dient der Idealismus des Einzelnen und die Fähigkeit andere für eine Mitarbeit zu begeistern. Jedes System, welches bürgerschaftliches Engagement untereinander vergleicht, widerspricht dem Prinzip, dass jeder Anerkennung verdient, der etwas Sinnvolles umsetzt, das anderen zugute kommt und das die Gemeinschaft und die Verbundenheit zwischen den Menschen stärkt. Bürgerliches Engagement darf nicht im Wettbewerb zueinander stehen. Wir wollen, dass das freiwillige Engagement mehr in der Öffentlichkeitsarbeit des Landes Berlins und der Bezirke gewürdigt wird, um die Möglichkeiten zur Beteiligung einer breiten Masse der Bevölkerung nahezubringen und die Vernetzung von gleichgesinnten Freiwilligen, Verbänden und Vereinen zu unterstützen. Der Stellenwert des Einzelnen in der Gesellschaft darf sich nicht länger nur am beruflichen Erfolg oder an seinem Wohlstand messen lassen. Freiwilliges Engagement ist gleichwertig zu berücksichtigen. Die freiwillig und ehrenamtlich Tätigen sind für ihre persönlich erbrachten Leistungen zu würdigen. Bürgerliches Engagement ersetzt nicht den Sozialstaat. Das Land Berlin darf sich nicht aus seiner Verantwortung für die Bürger der Stadt mehr und mehr zurückziehen und es den Freiwilligen überlassen, notwendige Leistungen zu erbringen, um Kosten zu sparen. Wir wollen anhand der nachfolgenden Maßnahmen den Stellenwert aller ehrenamtlich Tätigen erhöhen:
AntragsbegründungLiquid Feedbackhttps://lqpp.de/be/initiative/show/1039.html KonkurrenzanträgeNein Datum der letzten Änderung-Heiko Herberg 17:02, 1. Jul. 2011 (CEST) |