Antrag:Bundesparteitag 2023.2/Antragsportal/WP005
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2023.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP005 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Gesundheit |
Zusammenfassung des Antrags | Die wohnortnahe medizinische Notfallversorgung muss erhalten bleiben. |
Schlagworte | Gesundheit, medizinische Grundversorgung |
Datum der letzten Änderung | 24.01.2025 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelWohnortnahe Notfallversorgung sicherstellen AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen: In den Programmpunkten "Überversorgung abbauen" und "Unterversorgung vermeiden" wird die Rolle von wohnortnahen Gesundheitseinrichtungen zur Sicherstellung der Notfallversorgung sichergestellt. Dafür wird im Programmpunkt "Überversorgung abbauen" der Begriff "Ärzte" durch die Formulierung "und Krankenhäuser" ergänzt sowie im Programmpunkt "Unterversorgung vermeiden" der Satz "Gleichzeitig betrachten wir die Gewährleistung der Gesundheitsvorsorge und Behandlung von Krankheiten als Fürsorgepflicht des Staates" durch den Satz "Gleichzeitig betrachten wir die Gewährleistung der Gesundheitsvorsorge, die adäquate Sicherstellung der Notfallversorgung und die Behandlung von Krankheiten als Fürsorgepflichten des Staates" ersetzt und nach "öffentlicher Trägerschaft" die Formulierung "sowie trägerübergreifende Zusammenarbeit zur Aufrechterhaltung von Versorgungsangeboten vor Ort " ergänzt wird. AntragsbegründungDie wohnortnahe Notfallversorgung ist eine Kernaufgabe des Gesundheitswesens. Kurze Wege durch wohnortnahe Strukturen sichern die Überlebenschancen bei Notfällen. Aufgrund der Finanzierungskrise der Krankenhäuser kommt es jedoch zum Abbau von Versorgungsstrukturen, z.B. aufgrund fehlender trägerübergreifender Zusammenarbeit (vgl. <https://rp-online.de/nrw/staedte/solingen/kplus-schliesst-nach-solingen-auch-kliniken-hilden-und-haan_aid-98777607>). Die so notwendigen wohnortnahen Strukturen werden laut der verfügbaren Pläne für die bevorstehende Krankenhausreform aber nicht ausreichend gesichert. Diskussion
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