Antrag:Bundesparteitag 2015.1/Antragsportal/GP004

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2015.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer GP004
Einreichungsdatum
Antragsteller

Markus Hoffmann

Mitantragsteller
Antragstyp Grundsatzprogramm
Antragsgruppe Außenpolitik
Zusammenfassung des Antrags Ressourcen von schwächeren Ländern dürfen nicht durch wirtschaftlichen oder militärischen Druck angeeignet werden.
Schlagworte Souveränität
Datum der letzten Änderung 23.07.2015
Status des Antrags

Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Keine Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten

Antragstext

Hiermit wird beantragt, dass folgender Text in das Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland im Bereich "Außen- und Sicherheitspolitik" eingefügt wird:

Wir lehnen eine Einmischung in die internen politischen Angelegenheiten souveräner Staaten ab, ebenso den Versuch, deren Politik zu manipulieren. Schwächere Länder dürfen nicht wirtschaftlich oder militärisch unter Druck gesetzt werden, um sich deren Bodenschätze oder andere natürliche Ressourcen anzueignen. Wir fordern, diese Haltung außenpolitisch auch deutlich zu vertreten.

Antragsbegründung

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen wir weltweit noch immer einem großen Ausmaß an Gewalt gegenüber, insbesondere bei innerstaatlichen Konflikten. Die Ursachen dafür sind vielfältig, jedoch ist häufig ein Element der Einmischung von außen zu finden, die dazu dient, bestimmte weltpolitische oder geostrategische Interessen durchzusetzen. Zudem werden nach wie vor schwache Staaten von stärkeren Mächten wirtschaftlich oder militärisch unter Druck gesetzt, um sich deren Bodenschätze oder andere natürliche Ressourcen anzueignen.

Wir lehnen diese Politik des „Rechts des Stärkeren“ entschieden ab und stehen für eine Politik, die dies auch klar zum Ausdruck bringt.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge