2013-01-17 - Protokoll AG Umwelt (Hamburg)
Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte. |
AG Energie Umwelt Verkehr 17.01.2013
Anwesend heute 3 Personen
Diskussion zum Einfluss von Kennzeichnung auf Konsumentscheidungen
Die geplante Produktlebensdauer muss generell für Konsumenten einfach durchschaubar sein.
Beispiel Tintenstrahldrucker:
Der Konsument soll selbst entscheiden können, ob er einen Drucker mit begrenzter vorhergesehenen Lebensdauer von x Drucken kauft, da er immer das neueste Gerät mit den neuesten Funktionen haben möchte oder ob er die Ausdrucksqualität für langfristig für seinen Bedarf ausreichend hält.
Die begrenzte Lebensdauer von Produkten ist dann möglich, wenn diese so konstruiert werden, dass sie dauerhaft wieder in ihren Bestandteilen in neuen Produkten aufgehen können.
Perspektive dazu:
In der idealen zukünftigen Welt haben wir ausreichend Rohstoffe gewonnen, um eine dauerhafte 100% im Kreislauf funktionierende Wirtschaft stabil laufen zu lassen.
Recycling ist energieaufwändig. Die erneuerbaren Energien eröffnen die Chance genug Energie für 100% Recycling zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin beschlossen:
Die AG Umwelt stellt eine Anfrage an das Umweltbundesamt zur Energiebilanz von Dämmstoffen (insbesondere "Thermohaut"). Ziel ist es die Methodik zur Bewertung solcher Baustoffe zu erfahren und diese auf andere Produkte anzuwenden.