2010-02-22 - Protokoll AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Hamburg)
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$Id: 20100222_protokoll_ag-presse-vorstand.txt 402 2010-02-23 15:12:37Z aleks $ Protokoll des Treffens zwischen Presse AG und Vorstand LV HH 22.02, 20:00 Uhr, Ort: Feuerstein Anwesend: Desi, Andi, Anne, Volker, Ralf, Paul, Aleks Moderation: Andi Eingeladen hat die Pressegruppe, um dem Vorstand die Möglichkeit zu geben, zu immer wieder auf nicht offiziellen Wegen geäußerten Unmut und Verunsicherungen über die Pressegruppe Stellung zu beziehen und diese Dinge anzusprechen und dann auszuräumen. Problem 1: Desi: Dem Vorstand (ab jetzt: VS) ist nicht klar, wie sich die Pressegruppe (ab jetzt: PG) definiert, wie Arbeitsabläufe aussehen, wer Ansprechpartner für was ist, wofür sich die PG zuständig fühlt und wofür nicht. Ralf: weiß nix, ist neu Paul: ebenso Desi: sucht nicht im Wiki. PG: Das ist sehr verwunderlich, da - die Arbeit der Pressegruppe gut schriftlich dokumentiert ist und diese Dokumentation öffentlich zugänglich ist (Wiki) - dem VS schriftlich zugegangen ist (z.B. im Antrag auf Infrastruktur-AG im November, dem zugestimmt wurde) - bei entsprechenden Anfragen auf der Hamburger Aktiven-Liste gepostet wurde - beim Piratenstammtisch regelmäßig von der Arbeit der PG berichtet wird - Mitglieder des VSs die PG-Mailingliste mitlesen - Mitglieder des VSs regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen PG: Die PG versteht sich als Dienstleister, sie arbeitet an sie herangetragene Arbeiten entweder ab oder erklärt sich für nicht zuständig. Im zweiten Fall sagt sie das auch. Die PG ist gerne bereit, sich mit fachähnlichen Aufgaben zu beschäftigen, gerade, wenn wie aktuell nicht so viel zu tun ist (deswegen auch der Vorstoß mit der Webseite). PG: Bitte: Lieber für eine Aktion, die mit großer Wahrscheinlichkeit stattfindet, rechtzeitig eine PM anfragen, als das erst nach der entgültigen Entscheidung und dann sehr schnell zu wollen. Die PG arbeitet lieber ohne Stress ab und zu für die Tonne, als unter hohem Zeitdruck fragwürdiges zu produzieren. Es stellt sich im Laufe des Gespräches immer mehr heraus, daß genau die Brückenfunktion (wahrgenommen von Michael als VS- und PGmitglied) überhaupt nicht funktioniert hat. Beiden Enden der Brücke war dies aber überhaupt nicht klar. Problem2: PG: Das Chaos, das der VS besonders seit der Neuwahl verbreitet, paßt nicht zu der Arbeitsweise der PG, vorallem nicht, wenn die Zeit und Resourcen knapp sind. Die Probleme des VS sind *nicht* die Probleme der PG, die PG weißt diese Probleme zurück. VS: Der VS ist sich dieses Problems bewußt, und steuert durch entsprechende Maßnahmen gegen (Verabschiedung einer GO, Installation von Verantwortlichkeiten für alle Geschäftsbereiche, Nutzung von Tools) und sieht damit auch kurzfristig eine deutliche Verbesserung anstehen. Lösung für Problem1 und Problem2: - Installation eines SPOC für die PG im VS und umgekehrt: Paul. Stellvertreter Michael. Paul wird in Zukunft soweit möglich den Sitzungen der PG beiwohnen, die Mailingliste mitlesen und hat Zugriff aufs Repository. - Ralf bekommt in seiner Funktion als Archivar die Dokumente der Pressegruppe, die die Grundlage der Arbeit bilden (also die Howtos, den Selbstverständnis-Text -> Aleks schickt) Problem3: 'Emotionales Mitschwingen' Läßt sich für mich schwer protokollieren. Ich würde ungefähr festhalten: - Starke Vermischung von Fakten und Fühlen schafft Probleme - Hörensagen weiter sagen, ohne sich selbst über das Hörengesagte ein Bild zu machen ebenso. - Info: die PG streitet sich gerne und leidenschaftlich, wir sprechen Dinge deutlich aus. Dies ist unsere Form von Diskurs, es dient dem Erkenntisgewinn und wir haben uns genau deswegen sehr lieb. - die anwesenden Mitglieder der PG sind doch stark verwundert, daß sich alle drei anwesenden VSmitglieder trotz gefühlter Probleme in und mit der PG und einem daraus resultierenden Termin anscheinend nicht auf das Gespräch vorbereitet haben. - auch, wenn fachliche Differenzen zum Arbeitstil, Inhalten, usw werden ausgetragen werden, sind diese kein Zeichen von persönlichen Differenzen. Lösung für Problem3: - sollte auch mit der weiter oben beschriebenen Lösung erledigt sein. Problem4: Unterstützung Bundes-PG? - vertagt als Diskussionspunkt auf die nächste reguläre PG-Sitzung, nach ausführlichem Bericht zu mk10 - Tendenz gibts aber schon: Lieber lokal engagieren (Öffentlichkeitsarbeit verbessern), als in einen eher unklaren und großen Haufen fassen. Problem5: Bestätigung als Infrastrukturgruppe Die anwesenden Vorstandsmitglieder sehen nach dem Gespräch für sich keine Zweifel mehr darin, die PG als Infrastrukturgruppe zu bestätigen. Da die PG es problematisch findet, ohne entsprechende Bestätigung zu arbeiten, soll die Bestätigung möglichst schnell (Umlaufverfahren) nachgezogen werden. Ende gegen 22:30 Uhr