2008-12-21 - Pressemitteilung 21 Prozent für Piratpartiet
Diese Pressemitteilung wurde bereits versendet. Editieren im Wiki bringt also nichts mehr. Nachbearbeitungen oder Auflistungen von Leuten, die unsere PM genutzt haben, sind sehr erwünscht. |
Pressemitteilung | |
Thema: | Gute Wahl-Chancen der Schweden |
Ersteller: | Icehawk |
Status: | versendet |
Verantwortlicher Redakteur: | Unglow |
geprüft durch diese Lektoren: | Jamasi |
Gliederung: | Bund |
verschickt am | 25.12.2008 |
Umfrage: Schwedische Piratenpartei könnte bei der Europawahl ein Fünftel der Stimmen erreichen
Laut einer aktuellen Umfrage des schwedischen Meinungsforschungsinstituts SIFO kann die schwedische Piratenpartei bei der Wahl für das Europaparlament 2009 bis zu 21% der Stimmen erreichen.
Insgesamt antworteten 7% der Befragten auf die Frage, ob sie die Piratenpartei wählen würden, mit "Ja, absolut" und weitere 14% mit "Ja, vielleicht". Bei den Wählern unter 30 Jahren konnte die Piratenpartei sogar die relative Mehrheit erreichen: 46% der Befragten antworteten hier mit "Ja, absolut" (14%) oder "Ja, vielleicht" (32%).
Helmut Pozimski, Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Bamberg und Listenkandidat in Bayern zeigt sich erfreut über das Ergebnis der Umfrage: "Diese Umfrage stimmt uns hoffnungsvoll, was das Ergebnis der Wahlen im nächsten Jahr angeht. Sie zeigt einmal mehr, das die Piratenpartei in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und wir auf die entscheidenden Themen des Informationszeitalters die richtigen Antworten geben. Es wird dringend Zeit für einen Wechsel auf EU- und Bundesebene, denn dort werden die weichenstellenden Entscheidungen, z.B. in Telekommunikations- oder Urheberrechtsfragen, getroffen."
Die telefonische Umfrage wurde Mitte Dezember im Auftrag der Piratenpartei (Piratpartiet) durchgeführt. Die Frage lautete: "In einem halben Jahr ist die Wahl zum Europäischen Parlament. Die Piratenpartei ist eine politische Partei in Schweden, die neue Überwachungsgesetze, wie etwa das IPRED- oder das FRA-Gesetz, verhindern möchte. Würden Sie die Piratenpartei wählen?" (übersetzt aus dem Schwedischen). Das IPRED-Gesetz behandelt Urheberrechtsansprüche im Internet zu Ungunsten der Nutzer und das FRA-Gesetz gibt dem schwedischen Geheimdienst weitreichende Befugnisse.
Auch die Piratenpartei Deutschland bereitet sich aktuell auf die Wahlen zum Europaparlament und zum Deutschen Bundestag vor. Damit die PIRATEN auf dem Stimmzettel eine Alternative zu den etablierten Parteien bieten können, werden noch Unterstützer-Unterschriften benötigt. Entsprechende Formulare können auf der Webseite http://www.deine-unterschrift.de heruntergeladen werden.
Pressemeldung der Piratpartiet (schwedisch):
http://www.piratpartiet.se/nyheter/sifo_21_procent_kan_tanka_sig_piratpartiet_i_eu
Piratenpartei Deutschland
Bundespressesprecher
Dr. Olaf Konstantin Krüger
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Über die Piratenpartei Deutschland:
Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
Die Piratenpartei hebt sich von den traditionellen Parteien durch ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen der politischen Arbeit im Internet (https://www.piratenpartei.de) und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region (https://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden können und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.
Zur Abmeldung aus unserem Presseverteiler besuchen Sie bitte: http://pm.piratenpartei.de/f/57361-122970/wwu/