BW:Tübingen/ÖPNV

Einführung und Idee

Der Bundesparteitag 2011.2 der Piratenpartei Deutschland hat beschlossen, dass wir uns für die Einrichtung von Modellversuchen zum fahrscheinlosen ÖPNV aussprechen.

Tübingen bietet sich als mittelgroße Stadt mit einem dichten ÖPNV, bei gleichzeitiger Überlastung des Individualverkehrs in der Innenstadt, nachgerade für einen solches Projekt an. Auch wäre die geforderte wissenschaftliche Begleitung relativ einfach - Tübingen ist als Universitätsstadt möglich.

Benötigt

• Kosten für die Stadt oder fürs Land
  • Bei aktueller Passagierzahl und Auslastung
  • bei Steigerung um 10%
  • bei Steigerung um 50%
  • Vergleich mit kostenlosem Adventsverkehr
• Chancen
  • aktuellen Verkehrszahlen in der Stadt
  • Auslastung der Straßen
  • Nutzungsdaten von NALDO und Stadtverkehr

Arbeitsschritte

1. Sammlung der Zahlen (bspw. Kosten, Fahrgäste, erwartete Entwicklung, Anzahl Haushalte, Anzahl Personen, Anzahl Hotelübernachtungen, etc)
2. Ausrechnen Einnahmen/Ausgaben, Ausgaben pro Fahrgast, derzeitige Einnahmen durch Ticketverkäufe (Gesamt, Höhe der Landes- und Stadtförderung)
3. Berechnung Zusatzkosten bei versch. Fahrgastszenarien
4. Berechnung unterschiedlicher Finanzierungsmodelle (Haushaltsabgabe, ggf. Förderungsmöglichkeiten für soz. Schwache, städtische oder landesfinanzierung, etc)

Links

• Geschäftsberichte des Verkehrsverbundes Neckar-Alb-Donau (naldo)
• Grundlegende Zahlen zum SVT
• Zahlen zum Stadtverkehr Tübingen / SVT finden sich entweder in den Gemeinderatsberichten, auf der SVT-Webseite oder müssten dort angefordert werden.
• Haushalt Stadt Tübingen
• Haushalt Kreis Tübingen
• Landeshaushalt
• ZAK Tübingen Broschüre zum kostenlosen ÖPNV (Gruppe gegen Kapitalismus, Krieg und Kohlendioxid)