BE:Squads/Piratenhafen/2010-01-12

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Protokoll Gründungstreffen 2010-01-12

Protokollant: Hase

Teilnehmer: Annette Pohlke, Hartmut Semken, Heiko Herberg, Tanja Hornfeldt, Michael Ebner, Rik Aufeles.

Zweck des Squad: Erarbeiten einer Vorlage für einen Vorstandsbeschluss.
hase regt an, dass kurzfristig eine Vorlage für den Landesparteitag mit einem Grobkonzept, ggf. verschiedenen Konzepten, erarbeitet wird. Diese soll dann dem Parteitag vorgelegt werden.
Michael wendet ein, dass derlei Entscheidungen aus dem Budget des Landesverbandes Sache des Vorstandes sind.
hase stimmt dem zu, möchte aber durch Vorlage auf der LMV vermeiden, dass sich kein Pirat basisdemokratische ausgeschlossen fühlen können soll.

Es herrscht Einvernehmen, dass eine Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten ist, unabhängig davon, ob sie dann der LMV oder dem Vorstand vorgelegt werden wird.

Ideen

Aktuell ist die Vorstellung, was der Piratenhafen sein und leisten soll, innerhalb des Squad noch unscharf. Ideen und Vorschläge sind zahlreich.

Trägerschaft

Hier sind denkbar (als Stichpunkte, Diskussion weiter unten)

  • direkte Trägerschaft der Partei
  • ein separater Verein als Träger
  • eine GmbH als Träger
  • eine AG als Träger
  • eine Stiftung

Ausgestaltung

Hier sind denkbar (als Stichpunkte, Diskussion weiter unten)

  • Mitnutzung vorhandener Räume z.B. einer sozialen Einrichtung
  • Vereinbarung mit einem oder mehreren Gastronomiebetrieben
  • eigene Räume

Ort

Hier wäre die Grundfrage zu klären:

  • Berlin oder Umland?

Details

Betrachtet man o.a. Stichpunkte, stellt man fest, dass nicht alle Kombinationen von Trägerschaft und Ausgestaltung sinnvoll sind.
So ist eine Mitnutzung z.B. einer sozialen Einrichtung oder eine Vereinbarung (Rahmenvertrag der z.B. Mindestumsatz garantiert) mit einem Gastronomen direkt durch den Landesverband denkbar, für eigene Räume wäre ein separater Träger erforderlich, da dieser unkompliziert Einnahmen erzielen kann aus Wirtschaftstätigkeit, was für die Partei nicht einfach oder gar unmöglich ist. Dieser Träger würde dann eine Leistung für die Partei und auch für Dritte erbringen können.

Die verschiedenne Trägermodelle haben verschiedene Vor- und Nachteile

  • eingetragener Verein: dieser ist speziell in der Variante als gemeinnützig interessant, weil dann steuerliche Vorteile einen direkten finanziellen Vorteil versprechen.
    Ausserdem ist er leicht hergestellt und relativ anspruchslos in der Verwaltung.
  • eine GmbH hat vor allem dem Vorteil, dass eine vollständige Kontrolle durch die Partei, die dann Gesellschafterin wäre, unkompliziert ist. Dem steht ggf. ein höherer Buchhaltungs- und Verwaltungsaufwand gegenüber. eine Gemeinnützigkeit kommt hier nicht in Frage, da die gGmbH sehr eingeschränkt ist.
  • eine AG ist gegenüber der GmbH kaum Mehraufwand. Ob sich für den hier betrachteten Zweck jedoch ein Mehrnutzen ergäbe, wäre als Teil der zuünftigen Arbeit des Squad zu eruieren.

Was den Ort angeht sprechen Kostenvorteile für das Berliner Umland, eventuell finden sich in Parkplatzsituation, Raumangebot o.ä. weitere Vorteile, wenn man sich damit näher befasst.
Für einen Ort in Berlin sprechen möglicherweise ebenfalls viele gute Gründe; für die Erfüllung des Hafenzwecks könnte eine gute Erreichbarkeit für alle Piraten ausschlaggebend sein.

Die verschiedenen Ideen schliessen sich nicht zwangsläufig gegenseitig aus: eine Mitnutzung einer vorhandenen Einrichtung oder eine Rahmenvereinbarung mit einem gastronomischen Betrieb könnte als schnelle Lösung bestimmte Zwecke schon erfüllen und so die Zeit, die die Planung einer "grossen" Lösung erfordert, gut überbrücken. Daher müssen alle Modelle ernsthaft in Erwägung gezogen und im Detail beleuchtet werden.

Hausaufgabe

Jedes Mitglied erstellt im Sinne eiens Brainstormings ein Thesenpapier eine Wikiseite, die eine Vision darstellt: welchen Nutzen erbringt der Piratenhafen, welche Zwecke erfüllt er?
Termin: vor dem nächsten Treffen.

nächstes Treffen

Das nächste Treffen findet am 'Mittwoch, dem 27. Januar statt.
Ort ist das Morgenland in der Skalitzer Strasse.

Sonstiges

Zunächst die Ideen, die auf der Leitseite eingestellt wurden - hierher verschoben um die Eingansseite übersichtlicher zu halten.

Ziele und Vorschläge

Primäres Ziel wird es sein, zu eruieren, was für den Hafen eigentlich gebraucht wird, welche Zwecke er erfüllen muß.
Dann wird es erforderlich sein, festzustellen, wie man diese Zwecke erfüllen kann: Raum, Organisation etc.
Im dritten Schritt sehe ich einen "businessplan", sprich eine Kalkulation, was der Spaß kostet: Miete, Versicherung, Kommunikationsdienstleistungen, Serviceleistungen.
Auch ein Plan für die Logistik wäre zu erstellen: wieviel Humankapital muss eingesetzt werden und wie beschafft man sich das piratig und ohne die Betroffenen mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verschleissen?
Hase 20:31, 6. Jan. 2010 (CET)


Statt eines altbackenes Vereinsheim als Insellösung möchte ich die volle oder teilweise Nutzung des selfHUB der self eG als innovative Vernetzung mit vielen anderen Initiativen vorschlagen und das eventuell auch erst einmal als schnelle und später parallele Lösung. Die Nutzung des selfHub könnte SOFORT erfolgen und ist vor allem auf langfristige und internationale Wirkungen ausgelegt, da der selfHub bzw. die self eG schon heute international sehr gut vernetzt ist.
Micha 03:41, 7. Jan. 2010 (CET)


Wir brauchen einen Treffpunkt, der die Teilnahme an Treffen nicht an Kosten bindet. Das heißt konkret, niemand ist zum Verzehr gezwungen oder kann seine eigenen Getränke mitbringen. Trotzdem soll es gemütlich, ruhig und kommunikativ sein. WLan und Strom sollte es geben. Dies schließt die große Lösung ähnlich der c-base nicht aus. Vorgeschlagen war ein Kneipenbereich und in der oberen Etage die Landes- und Bundes- Geschäftsstellen. Es schließt aber eine eigene Gastronomie aus, da hier ja wieder über den Verzehr die Kosten gedeckt werden müssten. Odwolfi 00:33, 26. Jan. 2010 (CET)


sonstige Ideen

Der Hafen muss einen Sandkasten haben. Da können die Kinder und die, die sich wie solche benehmen, bei Bedarf spielen gehen.