Wahlen/Bund/2013/Analyse/Verschiedenes

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Infostand richtig machen

  • Direktkandidaten NRW: Da sollte manchenorts an den Basics gearbeitet werden: sich nicht hinter dem Stand verstecken, sondern vor dem Infotisch stehen. Ansprechbar sein, statt mit dem Smartphone spielen. Wenn, dann 10 Meter vom Stand weg. Andererseits gibts Probleme des hohen Mitteilungsbedürfnis mancher Piraten. Ein Infostandgespräch bei hohem Betrieb sollte längstens 3 bis 5 Minuten dauern. Zu manchen Ständen kamen Parteigänger der anderen und legten den Infostand lahm, indem sie ellenlange Piratenmonologe und langatmige Programm-Erklärungen provozierten. (Ob es überhaupt Sinn macht, Leute mit sowas am Stand zuzutexten, sei dahingestellt.)

Problemlösungsansätze

  • vonlynX: Richard Stallman meinte neulich, wenn jemand ihm Fragen stellt, bei denen man erkennen kann, dass der Fragende sich die eigentlich schon längst beantwortet hat, dann wendet er sich einfach einem anderen Fragesteller zu.
  • Direktkandidaten NRW: Wenn der schlaue Pirat ein vorgeschobenes Interesse wittert, sollte man das Gespräch nett abbrechen, zum Beispiel mit einer Einladung zum Stammtisch oder anderen Veranstaltungen, um da “weiterzusprechen”. Man spart so auch Energie für die Menschen, die man überzeugen kann.
  • Kompass: In NRW werden Schulungen zu Pressearbeit, Infostand und vieles mehr von einem piratennahen Bildungsverein angeboten. Es wurde aufgerufen, diese Schulungen zu buchen.

Folklore abbauen

  • <lynX> Spaß an der politischen Arbeit okay, aber allzuoft macht es sich die Presse leicht und deklariert uns zur Spaßpartei, und die Wähler stellen das auf Dauer nicht mehr infrage.

Problemlösungsansätze

  • <lynX> Keine Spaßanträge auf Parteitagen. Zeitreisen hatten ihren "Sinn," aber man hätte den auch in einem Blogeintrag vermitteln können. My little Pony ist ein toller Stresskiller, ausser die Presse macht sich darüber lustig. Zombies waren ein vollkommen legitimes Gleichnis und der politische Inhalt relevant, aber unsere Gegner verstehen keinen Spaß und nutzen sowas gnadenlos aus. Selbst eine Wahlkampfaktion wie die Drohnen-Bruchlandung wirkt sich zu unserem Vorteil erst aus, wenn wir auch die Gelegenheit erhalten, unsere Motivation zu erklären. So wie es aussieht, haben die Medien immernoch nicht begriffen, dass die Drohne mit Absicht abstürzen sollte. In Zukunft sollten solche Maßnahmen wohl mit dem Vorstand abgesprochen werden und der Presseabteilung die Gelegenheit gegeben werden, eine Pressemitteilung vorzubereiten.

Fehlende Richtlinien

Fraktionsarbeit kommunizieren

  • Laut Bernd werde die Arbeit der vier Landtagsfraktionen vom Wähler offenbar nicht ausreichend wahrgenommen.