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Inhaltsverzeichnis

1 Haushalt der Landeshauptstadt Dresden

Haushalt der Landeshauptstadt Dresden

Doppelhaushalt 2011/12

"Nur" Entwurf:
- Band 1(pdf, 962 Seiten)
  - Haushaltssatzung
  - Vorbericht zum Haushaltsplan 2011/12
  - Haushaltsquerschnitt
  - Produktbezogene Finanzdaten des Ergebnishaushaltes
  - Teilhaushalte nach Produktbereichen und Produkten

- Band 2(pdf, 531 Seiten)
  - Teilhaushalte nach Geschäftsbereichen und Ämtern
- Band 3(pdf, 751 Seiten)
  - Anlagen zum Haushaltsplan 2011/12
  - Stellenplan
  - Wirtschaftspläne
- Legende(pdf, 6 Seiten)

Mit dem Doppelhaushalt 2011/12 wird die Buchführung der Landeshauptstadt von Kameralistik auf Doppik "umgestellt.
Dabei steht einer transparenteren Abbildung des Vermögens bzw. dessen Veränderung eine schlechtere Vergleichbarkeit mit anderen Städten gegenüber.

Einnahmenseite (unvollständig)

Die sogenannten Schlüsselzuweisungen des Freistaates sinken zwar seit/infolge der letzten (sic!) Finanz- und Wirtschaftskrise, stellen aber mit 486,2 Mio € den größten Einnahmeposten dar. Bei erwarteten Gesamteinnahmen für 2011 von 1.171 Mio € entspricht das ca. 41,5%.

Dresden befindet sich in der (vermeintlich) guten Lage, schuldenfrei zu sein. Dies hängt mit den Erlösen von ca. 986,7 Mio € aus dem Verkauf der WOBA im Jahre 2006 zusammen.
Die Landeshauptstadt Dresden erhielt aus dem KP II ein Bewilligungs-kontingent für Bildungsinfrastruktur in Höhe von 40,1 Mio. € und für den Bereich sonstige Infrastruktur in Höhe von 21,6 Mio. € zugewiesen. Dazu waren von der Landeshauptstadt Dresden Eigenmittel in Höhe von 15.4 Mio. Euro bereit zu stellen, so dass insgesamt ein Investitionsvolumen in Höhe von 77.1 Mio. EUR im Rahmen der Antragstellung des KP II zur Verfügung stand.

Ausgabenseite (unvollständig)

Dem stehen erwartete Gesamtausgaben von 1.132 Mio € gegenüber. Dabei stellen die Transfergelder (Sozialausgaben, Zuschüssen) mit 369,6 Mio € (32,5%) den größten Posten dar.
Allerdings gibt die Landeshauptstadt für den Rückkauf des Energieversorgers Geso AG durch die Technischen Werke Dresden Bürgschaften. Außerdem gewährt sie ihrer Tochter TWD zusätzlich Kredite in Höhe von ca. 265 Mio € um den Kaufpreis von ca. 836 Mio € zu stemmen.
Der Gesamtbetrag an Verpflichtungsermächtigungen beläuft sich 2011 auf ca. 66 Mio €, 2012 auf ca. 109 Mio €.
Weiterer wichtiger Ausgabenpunkt sind die Schulsanierungen bzw. der "Finanzierungsstau" diebezüglich.
Nahezu alle Eigenbetriebe fahren Verluste ein und erfordern daher (regelmäßige!) Zuschüsse aus dem Stadthaushalt.