SN:Dokumente/Vorstandsbeschlüsse/2017-05-22
Beschluss letztes Protokoll
Antragstext: Das Protokoll vom 24.04 2017 ist ohne Beanstandungen genehmigt.
Ergebnis: angenommen
Umsetzungsverantwortlicher:
Antragstext: Die Bundestagskampagne der Piratenpartei zur Wahl 2017 wird federführend von Elias Kouloures als Stratege und Planer organisiert.
Er spricht seine Vorstellungen und Vorhaben mit der Wahlkampforga ab. Die Wahlkampforga steht wiederum mit den Verantwortlichen aus BuVo und den Ländern in Verbindung stehen.
Elias Kouloures bekommt letztendlich die Kompetenz zu entscheiden, wie Texte, Flyer, Farben, Designmerkmale der Kampagne aussehen sollen, wenn das Orgateam zustimmt.
Diese Kampagne beinhaltete explizit, dass unsere neue Webseite der Grundstock der Kampagne sein soll/muss und Elias auch hier bis zum 24.September oder bis Widerruf bei Problemen die Entscheidung trifft.
Für den finanziellen Rahmen wurde eine Summe von 180.000€ vorgesehen die von den Ländern eingebracht werden soll. Für die finanziellen Entscheidungen ist die Wahlorga in Absprache mit den Ländervertretern und den Schatzmeistern des Bundes verantwortlich.
Ergebnis: angenommen
Umsetzungsverantwortlicher: Wahlorga
Zusatzinfos: Diese Arbeitsweise wurde in Chemnitz ohne Gegenstimme von allen anwesenden Kandidaten und Piraten beschlossen.
Auf die Webseite sollten sich dann ALLE anderen Aktionen berufen und aufbauen. Hier sind schon Flyer Design, kleine Videos zu Unterstützerunterschriften, Webseite zu Unterstützerunterschriften, Unterstützung von Aktion, usw in der Pipeline und könnten kurz nach der Webseite gestartet werden. Als Start der Webseite wurde der 07.05.2017 angestrebt.
Die Webseite ist auf Grund von Kompetenzgerangel und falsch verstandenen Verantwortlichkeiten immer noch nicht online. (18.05.17)
Der Wahlorga und den Vertretern der Länder sind aber die Hände gebunden, hier Elias mehr als durch Mails und gutes „Zureden“ mit den Verantwortlichen zu unterstützen. Deshalb muss es eine klare Aussage aus Ländern und dem BuVo geben, um zukünftig dieses Kompetenzgerangel zu vermeiden. Und es wird noch Entscheidungen über Flyer, Plakate, SocialMedia Aktionen, andere Aktionen, Banner, Events, usw geben die auf Grund der nicht vorhanden Zeit keine wochenlangen „Diskussionen“ wie bei der Webseite zulassen.
Durch das Verschleppen des Relaunch konnten z.B. auch die Webseite zur Unterstützung der Länder bei den Unterstützerunterschriften noch nicht Online gehen, da sie inhaltlich und im Design (Claim, Idee) an die Webseite gebunden ist. Dies gilt auch für kurze Videos die zur Unterstützung zum Sammeln in der Pipeline sind. So etwas darf nicht sein.Die Wahlkampforga muss sich aktuell auf Aufgaben konzentrieren für die sie im Grundsatz gar nicht gedacht ist. Weiterführende Planungen sind nicht möglich, weil uns die Kapazitäten fehlen, denn die zeitliche Bindung ist enorm.
Antragstext: Der Landesverband Sachsen unterstützt
zweckgebunden den Infostand der PIRATEN auf der Hanfmesse Mary Jane 2017
in Berlin mit einem Budget in Höhe von 350 EUR.
- : Jörg Stefan Smuda, Stefanie Hänel, Robert Lutz, Michael Bauschke
- : Moritz Grosch, Andreas Roth (!!!!)
- :
Ergebnis: abgelehnt (Vetorecht Schatzmeister)
Umsetzungsverantwortlicher: Andreas Roth
Zusatzinfos: Als einzige Partei, die durchgängig für die Legalisierung von Cannabis
steht, sollten gerade wir PIRATEN an dieser Messe mit einem
ausreichenden Equipment vertreten sein. Die dortigen Besucher stehen
einer neuen Drogen- und Präventionspolitik aufgeschlossen gegenüber.
Jedoch werden dort auch andere Parteien mit ihrer Sicht der Dinge
vertreten sein und um Wählerstimmen kämpfen. Um unsere Positionen auch
mit dem entsprechenden Equipment rüberzubringen, sollte der Messestand
mit entsprechendem ausgestattet sein. Dies allein kann weder der
Bundesvorstand, noch die AG Drogenpolitik mit ihren Beauftragten
finanziell leisten. Daher bitten wir die Landesverbände um finanzielle
Hilfe.
Im vergangenen Jahr besuchten über 10.000 Interessierte die Messe. Für 2017 wurde eine größere Location mit 5.000 m2 Hallenfläche und 3.000 m2 Außenfläche im Funkhaus ausgesucht. Die „Mary Jane Berlin“ ist die größte deutsche Hanfmesse mit über 150 nationalen sowie internationalen Ausstellern. Neben der Messe wird dort auch ein Festival stattfinden mit Food-Ständen, Live-Konzerten und Vorträge über therapeutische Eigenschaften, also mit einem umfangreichen Kultur- und Unterhaltungsprogramm.
In der Vergangenheit hat die Teilnahme an diesen Messen (2015 München, 2016 Berlin) zu Parteieintritten, Einladungen zu Podiumsdiskussionen usw. geführt und uns PIRATEN mit unserer Drogen- und Suchtpolitik wieder in die Öffentlichkeit gebracht.
Wir bitten Euch dies kurzfristig zu entscheiden, damit wir zum einen Planungssicherheit haben und zum anderen die Ausstattung und Organisation des Standes möglichst frühzeitig angehen können.
Wir bedanken uns vorab schon einmal für eure Aufmerksamkeit beim Lesen dieses Antrages und hoffen auf positive Nachricht von euch.
Anlage: Kalkulation ab Zeile 71
https://drogenpolitik.piratenpad.de/Mary-Jane-Berlin
Bitte überweist Eure Unterstützung, falls ihr positiv darüber entscheidet, auf das Bundeskonto der Piratenpartei mit dem
Überweisungstext: "Hanf"
MB: vorbehaltlich Zustimmung des Schatzmeisters
Antragstext: Der Landesvorstand Sachsen möge beschließen, dass bei der Bundesmitgliederverwaltung
eingehende Anträge auf Beitragsminderung auch von der SG Mitgliederbetreuung entschieden
werden dürfen. Sonderfälle (längerfristige, unklare o. rückwirkende Minderungen etc.)
werden weiterhin an die jeweilgen Landesverbände weitergeleitet.
Ergebnis: abgelehnt
Umsetzungsverantwortlicher:
Antragstext: Der Landesvorstand Sachsen möge beschließen, 500€ aus dem Budget für den Bundestagswahlkampf umgehend für das Sammeln von Unterstützungsunterschriften freizugeben.
- Sammeln von Unterschriften durch extern oder intern organisierte Veranstaltungen
Ergebnis: angenommen
Umsetzungsverantwortlicher: Andreas Roth
Antragstext: Der Landesvorstand Sachsen möge beschließen, Reisekosten für den Bundestagswahlkampf umgehend für das Sammeln von Unterstützungsunterschriften freizugeben, wenn sie Piraten anderer sächsischer Städte beim Sammeln unterstützen.
Ergebnis: angenommen
Umsetzungsverantwortlicher: Andreas Roth