SH Diskussion:LPT2014.1/Anträge/X060 Hebammenarbeit bei gesetzlichen Krankenkassen versichern

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Finde ich persönlich zwar gut, hat aber meiner Meinung nach nix mit den Zielen der Piratenpartei zu tun. Als 1,5%er sollten wir uns konzentrieren. Klara (Diskussion) 19:26, 5. Jul. 2014 (CEST)


Es ist kein Programmantrag. Die Fraktion soll etwas für SH tun, auch unabhängig von den kernlosen Themen der PP. Und das ist ein aktuelles Thema, wo Lösungen benötigt werde. Dies ist eine Lösung. Proofy (Diskussion) 21:57, 5. Jul. 2014 (CEST)

Ok, als Hinweis / Arbeitsauftrag bestimmt gut. Ich bin keine Hebamme, daher die Fragen: Das Problem war doch in erster Linie die Haftpflichtversicherung, oder? Das kann die GKV meines Wissens garnicht versichern. Wenn doch, ok. Wenn nicht, sollte es nicht möglich und besser sein, die Haftpflichtversicherung an die anderer Behörden, Krankenhäuser oder Schulen dranzuhängen? Klara (Diskussion) 18:47, 6. Jul. 2014 (CEST)

Die GKV kann das bisher nicht versichern. Das braucht aber "nur" ein neues Gesetz. Die Zuständigkeiten sind dabei echt komplex. Die Hebammen werden mittlerweile an Krankenhäuser etc. gebunden. Viele wollen aber selbstständig bleiben und sich nicht reinreden lassen. Diese Möglichkeit besteht dann nicht mehr. Krankenhäuser erlauben keine Hausgeburten (logisch, wollen ja Betten besetzen) . In Kiel gab es noch die Möglichkeit des Geburtshauses. In Ostholstein war es sehr schwer eine Hebamme zu finden. Wir mussten die Aufgaben unter mehreren aufteilen. Die Situation wird überall schwieriger oder wie auf Sylt und Fehmarn untragbar. Proofy (Diskussion) 21:40, 6. Jul. 2014 (CEST)

Ist Sozialgesetzgebung nicht Bundessache? Das würde lange dauern. Ohne es zu wissen, vermute ich, daß eine Lösung vor Ort schneller und einfacher ist. Klara (Diskussion) 11:17, 7. Jul. 2014 (CEST)

Das Gesundheitswesen ist wie gesagt komplex aufgeteilt. Ich möchte mir da keine Prognose zutrauen. Siehe z.B. http://www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gasts&p_aid=&p_knoten=FID&p_sprache=D&p_suchstring=752::Gesundheitsausgaben Aber Berufspolitiker sollten hier einen besseren Überblick haben.

Nehmen wir mal an ein großer Versicherungskonzern (z.B."Allfinanz") bietet eine private Krankenversicherung und eine private Haftpflicht für Hebammen an. Ein unter der Geburt geschädigtes Kind ( versichert bei "Allfinaz") erhebt nun Ansprüche an die Hebamme, die bei ( "Allfinanz") haftpflichtversichert ist. Dieser Interessenkonflikt darf erst gar nicht entstehen. Dieser Interessenkonflikt wäre auch gegeben, wenn beide Versicherungen von der gesetzlichen Krankenkassse angeboten würden. Diese Versicherungsproblematik hat, aus meiner Sicht, nichts mit einem Landesparteitag zu tun. martin

Das was du dort beschreibt ist ja aktuell das Problem mit den Interessenkonflikt. Hebammen müssen sich privat versichern und die privaten Versicherungen sind in Gegensatz zu den Gesetzlichen an keine sozialen Gesetzen gebunden. Darum noch mal danke für diesen weiteren Vorteil meiner Idee. In einem Nicht-Deligierten-Parteitag hat alles zu suchen was wichtig ist. Proofy (Diskussion) 15:01, 12. Jul. 2014 (CEST)

Laufende Überlegungen des Bundes