SH:Aufgaben/Presse/PM20121020-01
Einheitliches Abitur für Piratenpartei nur ein erster Schritt
Die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz zur Einführung eines einheitlichen Abiturs bis zum Jahre 2017 weisen nach Ansicht der Piratenpartei Schleswig-Holstein in die richtige Richtung, gehen ihr aber nicht weit genug.
„Wir haben uns einen mutigeren Schritt der Kultusministerkonferenz erhofft“, sagte Michael Kröger, Politischer Geschäftsführer der Piraten in Schleswig-Holstein und verwies damit auf die Forderung der Piraten nach einer zügigen Einführung einheitlicher Bildungsstandards auf Bundes- und Länderebene.
„Nur so lassen sich die aus dem föderalen Flickenteppich resultierenden Probleme wie fehlende Fairness und Mobilitätshemmnisse beseitigen. Die Zukunft wird zeigen, ob die Länder mit der Erfindung des Einheitsabiturs einem künftigen Zentralabitur den Weg bereiten oder ihm Steine in eben diesen legen wollen“, erklärte Kröger weiter.
Die Piraten stehen für ein Bildungssystem, das den Menschen unabhängig von Ihrer sozialen und regionalen Herkunft ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe garantiert und es ihnen erlaubt, mündige und kritische Bürger mit sozialer Kompetenz zu werden.