RP:Piratenfibel

Aus Piratenwiki
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Inhaltsverzeichnis

Sich Informieren, Mitdenken, Mitreden

Wer sind Piraten ?

Ursprung

Im Januar 2006 gründete sich die schwedische Piratenpartei, mit dem Ziel sich für Bürger- und Freiheitsrechte sowie die Informationsfreiheit und den Schutz persönlicher Daten einzusetzen. Die schwedischen Piraten besetzten damit einen Themenbereich der von den regierenden Parteien nicht ausreichend beachtet wurde. Der Wandel in das Informationszeitalter war Katalysator dieser Entstehung - die Geburt der Piraten die logische Konsequenz.

Bereits im September 2006 gründete sich die Piratenpartei Deutschland und mit ihr viele andere Piratenparteien in den Ländern Europas. Das Kind der Informationsgesellschaft verbreitete sich wie ein Lauffeuer und schon im Oktober des Jahres 2006 wurde der Dachverband der Piratenparteien gegründet – die Pirate Parties International (PPI). Diesem Verband gehören mittlerweile 26 Piratenparteien verschiedenster Länder an, alle kämpfen sie für den freien Austausch von Information und die freie Selbstentfaltung des Einzelnen. Folgende Länder gehören der PPI an.


Beschlusstimeline

Bundesebene'

P L A T Z H A L T E R


'Landesebene

P L A T Z H A L T E R


Was sind unsere Ziele ?

Bist du Pirat? - Der Piratenkodex

http://wiki.piratenpartei.de/Kodex

Tools

Homepage

Informationen werden über unsere Homepage verbreitet. Sie ist unser Auftritt nach außen. Neben der Bundesseite http://web.piratenpartei.de/ haben auch die Länder, einige kleinere Verbände und einzelne Piraten eine Homepage.


Piratenpad

Etherpad ist eine Art Textverarbeitungs-Software, die auf Servern betrieben wird, damit können verschiedene Leute gleichzeitig an einem Dokument arbeiten.

Das Piratenpad überträgt jedes getippte Zeichen in Echtzeit zu jedem Teilnehmer des Pads. Desweiteren hat jedes Pad einen eingebauten Chat, so dass die Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern erleichtert wird. Auch lassen sich eindeutige Namen für pads vergeben, so dass man sie später wieder leichter finden kann und sich nicht and eine komplizierte ID erinnern muss.

Wer viele Pads bearbeitet bzw. anlegt, kann sich kostenlos ein "Team-Pad" erstellen. Dieses ist dann unter TEAM_NAME.piratenpad.de erreichbar. Das Team-Pad stellt viele weitere Funktionen zur Verfügung (Pad-Liste, Pads löschen, Pad-Archivierung, Benutzerverwaltung, etc.) und sollte verwendet werden, wenn man viele Pads verwendet und diese verwalten möchte.

Du findest das Piratenpad unter

http://www.piratenpad.de


Piraten-Wiki

Ein Wiki ist ein Hypertext-System für Webseiten, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online direkt im Browser geändert werden können. Zum Bearbeiten der Inhalte wird meist eine einfach zu erlernende vereinfachte Auszeichnungssprache verwendet. Die bekannteste Anwendung ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia.

Die Grundidee bei Wikis ist das gemeinschaftliche Arbeiten an Texten, ggf. ergänzt durch Fotos oder andere Medien. Das Ziel ist häufig, die Erfahrung und den Wissensschatz der Autoren kollaborativ auszudrücken (Kollektive Intelligenz). Die Änderbarkeit der Seiten durch jedermann setzt zudem eine ursprüngliche Idee des World Wide Web konsequent um.

Das Konzept wurde vor allem in Verbindung mit der Freie-Inhalte-Bewegung bekannt und bildet eines ihrer zentralen Werkzeuge zur Inhaltserstellung. Gleichwohl nutzen auch Hersteller nicht-offener (proprietärer) Inhalte Wikis als Arbeits- und Präsentationssystem.

Das Piratenwiki wird von vielen Menschen zu Rate gezogen um sich über die Piraten zu informieren. Hierzu gehören: Mitglieder, Interessenten, Journalisten. Hier sind nun wir gefragt die wichtigen Themen und Stichpunkte miteinander zu verknüpfen, Transparenz über unsere Arbeit zu schaffen und Informationen zu liefern.

Ein Wiki ist quasi immer in einem inhomogenen Zustand: einige wenige Seiten entsprechen dem aktuellen Konsens und werden mehrfach täglich gewartet und ergänzt. Zusätzlich dient es als Hort vieler Teilnehmer, die ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen in die Piratenpartei einbringen wollen. Das ist prinzipiell möglich, nur muss klar unterschieden werden zwischen Parteiaussage und persönlicher Meinung.


Antragsfabrik

Die Antragsfabrik ist ein Werkzeug im Piraten-Wiki. Über ein Formular kann man sehr einfach einen Antrag an einen Parteitag als Wiki-Seite erstellen. Antragsberechtigt ist jeder Pirat. Einen Antrag in die Antragsfabrik kann aber jeder eingeben. Ist man kein Pirat und deshalb nicht antragsberechtigt, kann man dazu aufrufen, dass ein Pirat den Antrag für den Parteitag übernimmt. In der Antragsfabrik kann jeder zu jedem Antrag auch bekannt geben, ob er voraussichtlich für oder gegen den Antrag stimmen wird. Auch Diskussionen sind möglich. Stellt man einen Antrag in die Antragsfabrik, dann ist er damit noch nicht eingereicht. Wie man ihn einreicht, steht auf der Antragsfabrik-Seite oder man schickt ihn per Mail an den jeweiligen Vorstand und die jeweilige Mailingliste. Die Antragsfabrik dient, ebenso wie LiquidFeedback, dazu einen Antrag zu diskuitieren, zu kritisieren, zu verbessern, zu verändern, zu erweitern oder einfach dazu ihn gemeinsam zu erarbeiten. Ein so diskutierer Antrag ist bekannt und auf Schwachstellen und Alternativen geprüft.


Mumble

Mumble ist eine freie Sprachkonferenzsoftware, die man mit dem proprietären TeamSpeak vergleichen kann. In Mumble finden Vorstandssitzungen statt, sowie Arbeitsgruppentreffen. Die Arbeitsergebnisse werden häufig in Pads zusammengefasst.

Mumble downloaden und einrichten

Unter http://mumble.sourceforge.net findest Du den Mumble Client für z.B. Windows, Linux, Mac OS X oder iOS. Linux-Nutzer können ihn auch über ihren Paketmanager installieren. Du musst, wegen technischer Details unserer Server, mindestens die Version 1.2.3a verwenden.

Ein Videotutorial zur Installation und Konfiguration von Mumble findest du hier: http://play.kendincos.com/174587/Wvzdhjnrvhlvzdhhl-mumble-tutorial-installation-konfiguration-teil-1.html

(Haupt-)Server NRW:

  • Adresse: mumble.piratenpartei-nrw.de
  • Port: 64738 (Standard)
  • Benutzername: frei wählbar, ohne Leerzeichen
  • Passwort: kann leer bleiben

Server Brandenburg:

  • Adresse: mumble.piratenbrandenburg.de
  • Port: 64738 (Standard)
  • Benutzername: frei wählbar, ohne Leerzeichen
  • Passwort: kann leer bleiben

Server XXX Adresse: XXX Port: 64738 (Standard) Benutzername: frei wählbar, ohne Leerzeichen Passwort: kann leer bleiben


Mailingliste/Forum

Über Mailinglisten kann jedes Mitglied der Liste allen Mitgliedern der Mailingliste eine Nachricht zukommen zu lassen, ohne die E-Mail-Adressen all der anderen Mitglieder kennen zu müssen.

Es gibt folgende Arten:

  • Regionale Listen für Diskussionen aller Art in einem Bundesland, einer Region oder einem Ort
  • Themenlisten, die sich auf ein bestimmtes Thema wie z. B. die Satzungs- oder die Redaktionsarbeit konzentrieren. Zu diesen gehören auch die projektgebundenen Listen (regionale Gruppen wie Landesverbände haben ggf. eigene Themenlisten).
  • Verteilerlisten, wie die Listen zum Verteilen von Pressemitteilungen oder für parteiweite Ankündigungen. Auf diesen Listen ist das Versenden nur bestimmten Accounts erlaubt und moderiert.
  • Übergreifende Listen wie Aktive.

Listenübersicht

Reichweite Piraten  : ++ [?] Reichweite Nichtpiraten: + [?] Hauptsächlicher Nutzen


LqFb

LiquidFeedback ist ein Werkzeug, mit dem man Meinungsbilder unter den Mitgliedern zu einem bestimmten Thema abgefragen kann. Mit Liquid Feedback werden Anträge und Positionspapiere erarbeitet und vorbereitet.

Man bringt dort seinen Vorschlag schriftlich ein, die anderen kommentieren, schlagen Verbesserungen vor und am Ende wird dann ein Meinungsbild erstellt. Jeder Pirat hat den vollen Zugang zu diesem System und kann dort kommentieren und arbeiten. Seinen Zugang erhält er per Mail. Hier findest Du auch als einziges eine Art Deligiertensystem bei den Piraten. Du kannst z.B. für einzelne Themen Deine Stimme für das Meinungsbild deligieren, wenn Du meinst, dass ein anderer sich dort besser auskennt oder ihr der selben Meinung seit.

So kannst Du dort mitwirken ohne jedes Meinungsbild einzeln mit abzustimmen. Es handelt sich aber nur um ein Meinungsbild. Ob Du am Ende für oder gegen den Antrag stimmst entscheidest Du auf dem Parteitag selbst, denn für Abstimmungen haben wir keine Deligierten.

Alle Landesverbände, außer Rheinland-Pfalz, haben ein eigenes Landes-LQFB. Der Hintergrund ist, dass der Landesverband mehrheitlich zustimmen muss, um ein Landes-LQFB einzurichten. Diese Bestimmungen fanden in Rheinland-Pfalz keine Mehrheit, vor allem ging es um datenschutzrechtliche Fragen und das Archivieren und Löschen von Abstimmungen. Daher wurde und wird diskutiert, ein alternatives System zu nutzen. Bis heute allerdings ohne konkretes Ergebnis, welches in einem praktisch zu nutzendem System münden wird.

https://lqfb.piratenpartei.de . http://wiki.piratenpartei.de/LiquidFeedback

Reichweite Piraten  : ++ [?] Reichweite Nichtpiraten: + [?] Hauptsächlicher Nutzen


Microblogging-Clients

  • Tweetdeck
  • Hotot


IRC

Ist ein älteres Chat-Protokoll, das immer noch weit verbreitet ist. Das Internet-Relay-Chat-Protokoll wird schon in den Anfängen, den sogenannten Dark-Ages des WWW verwendet und ist noch immer aktuell. Weltweit sind viele verschiedene IRC-Netze vorhanden.

QUELLE

Reichweite Piraten  : ++ [?] Reichweite Nichtpiraten: + [?] Hauptsächlicher Nutzen


Instant-Messenger

  • Jabber
  • Skype
  • ICQ


Twitter

Twitter ist ein Micro-Blogging-Dienst. Die Piraten sind sehr aktiv auf Twitter unterwegs. Hier kann man in 140 Zeichen kurze Botschaften, Fragen oder Anregungen verbreiten. Wenn Du einen Account hast, dann kannst du anderen Piraten und Nichtpiraten folgen und direkt in Deiner Timeline sehen was die Menschen denen Du folgst beschäftigt. Gleichzeitig können die Leute auch Dir folgen und dann immer direkt sehen was Du zu sagen hast. Wenn Du zu Anfang einfach ein paar Leuten folgst die Du kennst, z.B. Deinen neuen Piratenkollegen, dann siehst Du recht schnell wo die interessanten Informationen herkommen, welchen Accounts die Leute folgen denen Du folgst und ob diese auch für Dich interessant sind. Twitter ist ein sehr vernetzendes interaktives Tool das Dich immer direkt am Puls des Internets, der Welt und des Parteilebens Anteil haben lässt. Viele Piraten benutzen Micro-Blogging-Clients um verschiedene Micro-Blogging-Anbieter gleichzeitig mit Informationen zu speisen.

  • Direktnachrichten: Man kann mit Twitter Direktnachrichten versenden an Mitglieder die sich gegenseitig folgen.
  • Mentions: Durch @User kann man andere Twitterer erwähnen.
  • Follower-Friday: Freitags empfehlen Twitterer durch Mentions andere Twitterer denen man folgen sollte.
  • Hashtags: Mit #Thema kann man Themen auffindbarer machen.

http://twitter.com/ https://twitter.com/piratenpartei

Reichweite Piraten  : ++ [?] Reichweite Nichtpiraten: + [?] Hauptsächlicher Nutzen: Zeitnahe Kommunikation, Newsfeed,


Identi.ca

Identi.ca ist ein Mikro-Blogging-Dienst und ein soziales Netzwerk, ähnlich wie Twitter. Viele Piraten benutzen Micro-Blogging-Clients um verschiedene Micro-Blogging-Anbieter gleichzeitig mit Informationen zu speisen.

Reichweite Piraten  : - [?] Reichweite Nichtpiraten: -- [?] Hauptsächlicher Nutzen: Zeitnahe Kommunikation, Newsfeed,


Facebook

Facebook ist eine Online-Gemeinschaft zum Erstellen, Betreiben und Pflegen sozialer Netzwerke. Facebook ist bei Mitgliedern der Piraten umstritten weil das Unternehmen deutsche Datenschutzrichtlinien derzeit nicht umsetzt. Facebook wird hauptsächlich für die Koordination von Veranstaltungen mit Nichtpiraten verwandt, zum Beispiel für die Organisation von Demonstrationen und Flashmobs.

Reichweite Piraten  : + [?] Reichweite Nichtpiraten: ++ [?] Hauptsächlicher Nutzen: Kommunikation mit Nichtpiraten


G+

Google+ ist ein soziales Netzwerk von Google Inc.. Es wird vielfach als Versuch von Google gesehen, sich im Bereich der sozialen Netzwerke zu etablieren und steht somit in direkter Konkurrenz zu Facebook.[3]

Reichweite Piraten  : + [?] Reichweite Nichtpiraten: - [?] Hauptsächlicher Nutzen: Kommunikation mit Nichtpiraten


Formspring

Eine Art Social Network auf dem Fragen gestellt werden an die User. Auch ohne Account kann man Fragen stellen.

Reichweite Piraten  : + [?] Reichweite Nichtpiraten: -- [?] Hauptsächlicher Nutzen: Fragen an Piraten, hauptsächlich an Kandidate für verschiedenen Ämter, stellen


Netiquette

Höflichkeit ist Trumpf

Eine freundliche Anrede und eine nette Grußformel sollte in keiner Mail fehlen. Weiche ruhig von den Standard-Grußformeln ab. Anstatt dem üblichen „Mit freundlichen Grüßen“ vermittel mit einer „Herzliche…, Schöne…., Beste…, Viele Grüße“-Formeln dem Empfänger auch eine Wertschätzung.

Schreibe niemals alles in Großbuchstaben. Nicht nur aus Gründen der Leserlichkeit, sondern vor allem aus Höflichkeit. Geschriebenes in Großbuchstaben wirkt wie das SCHREIEN IN EINEM DIREKTEN GESPRÄCH.

Kleingeschriebenes ist schwer lesbar und vermittelt dem Empfänger geringe Wertschätzung. Achte daher Auf Groß- und Kleinschreibung und angemessene Rechtschreibung.

Kommuniziere gewaltfrei

Dein Gegenüber hat wahrscheinlich nur nicht alle Informationen die du hast, erkläre es ihm freundlich.

Dein Gegenüber ist vielleicht sehr gestresst und reagiert gereizter als sonst.

Deinem Gegenüber liegt die Sache so am Herzen, dass ersiees sehr emotional wird, hilf ihm freundlich seine Emotionen äußern und anbringen zu können.

Werde selbst nicht unsachlich, auch wenn man dich angreift, sondern gehe davon aus, dass dein Gegenüber einen Grund hat, dich anzugreifen (auch wenn dir der Grund vielleicht völlig abwegig erscheint).

Bleibe verbindlich - gib keine All-Aussagen oder Man-Aussagen von dir: (so wie "Alle Männer sind ..." "Man sollte") - sprich von dir oder sprich dein Gegenüber direkt an: "Ich kenne einen Mann, der ..." "Ich möchte, dass du ..."

Vermeide modale Hilfswörter, vor allem sollen und müssen.

Sei klar in deinen Aussagen, sprich aus, worum es dir geht.

Sprich für dich, sprich nicht für andere, es sei denn, jemand hat dich darum gebeten, für ihn zu sprechen.

Vermeide Rhetorik. Wenn du jemand überzeugen willst deine Meinung zu teilen oder wenigstens anzunehmen, bringt es nichts, ihn nur zu überreden und erst recht hilft es nichts, formal Recht zu behalten.


Troll nicht

Überlege dir ob du etwas zu sagen hast.


Ein aussagekräftiger Betreff

Ein Betreff, auf dem sich klar auf den Inhalt schließen lässt, gehört nicht nur im geschäftlichen Bereich zum Um und Auf. Zum einen ist vom Betreff abhängig, ob und wann deine Mail gelesen wird, zum anderen erleichtert dies dem Empfänger, eine einmal abgelegte Mail schnell wiederzufinden.

Bei neuen Themen bitte nicht auf eine andere Anfrage antworten, sondern eine neue Nachricht verfassen. Andernfalls geht die Thread-Struktur verloren.

Möglichst nur ein Thema pro Anfrage ansprechen, anhand des Betreffs können die anderen so entscheiden, ob sie sich dafür interessieren. Enthält eine Nachricht mehrere Themen, dann können Themen untergehen.

In Rheinland-Pfalz benutzen wir Betreffskonventionen, die vor den eigentlichen Betreff gesetzt werden um eine grobe Orientierung zu geben worum es dem Schreiberling geht..

  • [TERMIN] Hier findet Veranstaltung/Treffen/ Mumblesitzung XY statt.
  • [ORGA] Immer wenn es um Organisatorisches geht.
  • [ANTRAG] Immer vor Antragsankündigen.
  • [HILFE] Ich brauche Hilfe bei / Informationen über XY
  • [INFO] Zur Kenntnisnahme.
  • [MEDIA] Auf dieses Medium will ich hinweisen/ über dessen Inhalte reden.
  • [DISK] Über dieses Thema möchte ich debattieren.


Zitiere sinnvoll

Kennzeichne Zitate damit sie sichtbar werden. Beim Antworten zitiere nur die Textteile , auf die du dich beziehen willst, und schreibe die Antworten jeweils direkt darunter. Wenn du nur kurz Zustimmung äußern willst, überlege dir ob ein "+1" den Aufwand wert ist eine Mail dafür zu schreiben. In den meisten Fällen ist ein Vollzitat, nur um "+1" darunter oder darüber zu schreiben nicht sinnvoll. Generell gilt bei Vollzitaten: TOFU, das bedeutet "Text over Fullquote". Das ist sinnvoll, damit der Leser nicht erst durch die komplette Mail scrollen muss um deine Antwort zu lesen. Wenn du auf einer Mailingliste schreibst, kopiere den automatisch generierten Footer nicht mit.


Schreib verständlich!

Einfachheit: Benutze Worte die den meisten bekannt sind oder erkläre Worte die möglicherweise nicht geläufig sind.

Gliederung - Ordnung: Strukturiere deine Gedanken durch Überschriften, Absätze und Aufzählungen. Vermeide verschwurbelte Sätze und bringe deine Gedanken in eine logische Abfolge. Beginne mit einer Zusammenfassung: drücke in einem Satz aus, worum es im folgenden geht und was dein Fazit ist.

Kürze - Prägnanz: Schreibe kurze Sätze und Texte - aber nicht zu kurz.

Mach nur eine Aussage pro Satz. Mach nach maximal 5 Sätzen einen Absatz - nicht nur optisch sondern inhaltlich. Versuche, einen Gedanken nicht über mehr als drei Absätze zu entfalten. Bleibe am besten unter einer Seite bzw. unter 3.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Anregende Zusätze: Benutze sofern hilfreich Beispiele, Wörtliche Rede oder verlinke Bilder oder Videos. Und natürlich: Emoticons!

Lesbarkeit

Schreibe ohne farbliche Einfärbung, Kursiv-, Fett oder Unterstrichen. Wo es eben geht solltest du HTML Formtierungen vermeiden und in Plain Text schreiben.

Emoticons – ja!!!

Du kennst sicher die so genannten Emoticons wie z.B.  :-) ;-) :-( m( Sie können eine E-Mail auflockern und deinem Gegenüber dabei helfen, das Geschriebene besser einzuschätzen.


Kurzcheck vor dem Absenden

  • Stimmt der Empfänger?
  • Stimmt der Absender?
  • Mache ich auch die Threads nicht kaputt?
  • Habe ich (nur) den relevanten Teil korrekt zitiert?
  • Stimmt der Betreff noch?
  • Ist die Rechtschreibung und Grammatik sowie die Formatierung in Ordnung?
  • Trage ich was zum Thema bei?


Piratige Abkürzungen

Abkürzung - Langtext

  • AG - Arbeitsgemeinschaft/Arbeitsgruppe
  • AGH - Abgeordnetenhaus
  • AHW - Abgeordnetenhauswahl
  • AV - Aufstellungsversammlung
  • BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen
  • BGS - Bundesgeschäftsstelle
  • BPT - Bundesparteitag
  • BSG - Bundesschiedsgericht
  • BTW - Bundestagswahl
  • BuVo - Bundesvorstand
  • BV - Bundesverband
  • BVor - Bundesvorstand
  • BVV - Bezirksverordnetenversammlung (Volksvertretungen der Bezirke Berlins)
  • BzPT - Bezirksparteitag
  • BzV - Bezirksverband
  • CC - Creative Commons
  • dPT - dezentraler Parteitag
  • FsA, FSA - Freiheit statt Angst (eine Demonstration)
  • GenSek - Generalsekretär
  • GO - Geschäftsordnung
  • JuPi - Mitglied der JuPis
  • JuPis - Verein der jungen Piraten
  • KMV - Kreismitgliederversammlung
  • KPT - Kreisparteitag
  • KV - Kreisverband
  • LaVo - Landesvorstand
  • LGS - Landesgeschäftsstelle
  • LMV - Landesmitgliederversammlung
  • LPT - Landesparteitag
  • LQFB - Liquid Feedback
  • LSG - Landesschiedsgericht
  • LTW - Landtagswahl
  • LV - Landesverband
  • LVor - Landesvorstand
  • MdA - Mitglied des Abgeordnetenhauses
  • MdB - Mitglied des Bundestags
  • ML - Mailingliste
  • OM - Ordnungsmaßnahme
  • P9, P9a - Pflugstraße 9a in Berlin, Adresse der Bundesgeschäftsstelle
  • Pad - Ein Dokument im Piratenpad
  • PAV - Parteiausschlussverfahren
  • Piratenweb - Die Gesamtheit von Websites, die von der Piratenpartei administriert werden
  • PK - Pressekonferenz
  • PM - Pressemitteilung
  • PPI - Pirate Parties International
  • PT - Parteitag
  • RV - Regionalverband
  • SA - Sonstiger Antrag
  • SÄA - Satzungsänderungsantrag
  • SV - Stadtverband
  • TO - Tagesordnung
  • TOP - Tagesordnungspunkt
  • UU - Unterstützerunterschrift
  • VDS - Vorratsdatenspeicherung
  • VV - Vorstandsvorsitzender
  • WK - Wahlkreis


Onlineabkürzungen

Abkürzung - Langtext - Übersetzung

  • AFAIK - As far as I know - Soweit ich weiß
  • AFAIR - As far as I remember - Soweit ich mich erinnere
  • AFK - Away from keybord - Gerade nicht da
  • ASAP - As soon as possible - So bald wie möglich
  • ATM - At the moment - Im Moment
  • BRB - be right back bin gleich zurück
  • BTW - By the way - Nebenbei/Apropos
  • CCC - Chaos Computer Club - http://www.ccc.de/
  • CU - See you - Wir sehen uns
  • DAU - Dümmster anzunehmender User/Nutzer
  • DM - Direct message - Twitter
  • EOD - End of discussion - Ende der Diskussion
  • FAQ - Frequently asked questions - Häufig gestellte Fragen
  • FB - Facebook
  • Fuuu - Verdammt/Fuck you
  • FYI - For your information - Zu Eurer/Deiner Information
  • G+ - Google plus
  • GTFO - Get the fuck out - Geh fort
  • IANAL - I am not a lawyer - Ich bin kein Jurist/Anwalt
  • IMHO - In my humble/honest opinion - Meiner bescheidenen/ehrlichen Meinung nach
  • JMStV - Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
  • KK - kaykay - andere Bezeichnung für okay
  • LOL - Laughing out loud - Laut loslachen
  • LMGTFY - Let me google that for you - Leute die "einfach zu findende Antworten" nicht selbst finden auf google hinweisen
  • OMG - Oh my god! - Oh mein Gott!
  • OMGWTFBBQ - Das OMG WTF Barbecue - Sozusagen das beste aus 3 Welten
  • RL - Real live - Das reale Leben
  • ROFL - Rolling on floor laughing - Vor Lachen auf dem Boden liegen/wälzen/rollen
  • ROFLMAO - Rolling on floor laughing my ass off - Sich lachend auf dem Boden den A... ablachen
  • RTFGG - Read the fucking Grundgesetz - Lies das verdammte Grundgesetz
  • RTFM - Read the fucking manual - Lies die verdammte Gebrauchsanweisung/Bedienungshilfe
  • SCNR - Sorry, could not resist - Entschuldige, konnte nicht widerstehen.
  • SRSLY - Seriously - Ernsthaft
  • SRY - Sorry - Entschuldigung
  • THX - Thanks/Thanx - Danke/Dankeschön
  • TL - Timeline - Zeitleiste
  • TY - Thank you
  • UASY - Und alle so: "Yeaahh" (siehe Floskeln, Onlinesprache, piratige Begriffe)
  • WB - Welcome Back - Willkommen zurück
  • WTF - What the fuck? - Was zur Hölle?
  • WWW - World Wide Web
  • YW - You're welcome - Antwort auf "Thank you", Äquivalent zu "Bitte" nach "Danke"
  • 1337 - Leetspeak - wenn in der Netzsprache Buchstaben durch ähnlich aussehende Ziffern sowie Sonderzeichen ersetzt werden


Floskeln, Onlinesprache und andere sowie piratige Begriffe

Floskel - Erklärung - Beispiel/Zusatzinformation

  • ACTA - Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ist ein multilaterales Handelsabkommen auf völkerrechtlicher Ebene. Die teilnehmenden Nationen bzw. Staatenbünde wollen mit ACTA internationale Standards im Kampf gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen etablieren. Die Verhandlungen werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt.
  • Ahoi - Piratengruß
  • A-Hörnchen, B-Hörnchen und C-Hörnchen - Bezeichnung für Mitarbeiter, deren Namen aus Datenschutz- und sonstigen Gründen noch nicht genannt werden dürfen (benutzt von Faxe für die ersten Mitarbeiter im AGH, die vor der konstituierenden Sitzung schon mitgearbeitet haben, aber keinen Vertrag hatten)
  • ASCII-Art Kunst mit ASCII-Zeichen - siehe ASCII-Schäuble
    • o L_ OL
  • Aktive - Eine Mailingliste auf der die aktiven Mitglieder diskutieren - Achtung: Das abonnieren dieser Liste kann zu schneller Überfüllung des Postfachs führen
  • Aluhüte - Gegner der Spackeria. Datenschützer.
  • Arrr - universeller Piratenausdruck
  • Aye - Zustimmung oder die Annahme einer Aufgabe - Kommt von "Aye, Käpt'n"
  • BarCamp - Ein Treffen, auf dem man sich in Vorträgen und Workshops über verschiedene Themen und Projekte austauschen und informieren kann. Ein guter Ort für Diskussionen und Treffen im realen Leben.
  • bashen - schlecht machen/drauf dreschen
  • Bashing - draufhauen/fertig machen
  • Bings - Städten in den ein BPT stattfindet wird die Endung "bings" angehängt: Offenbings, ... Ursprünglich entstand der Begriff, weil sich keine den Namen Heidenheim, der Ort eines Bundesparteitages, merken konnte. Es wurde kurzerhand einfach Bings, eine Wortschöpfung aus dem Ort das vorherigen BPT Bingen und "Dings", gesagt. Das führte dazu, dass sich dies auch weiter durchsetzte: Offenbach wurde zu Offenbings. Des weiteren gibt es die Bingsbahn, ein extra georderter Zug, der die Piraten zum BPT bringt.
  • Blackhat - Ein Hacker der "dunklen" Seite. Ausnutzer von Sicherheitslücken die bisher nicht bekannt sind.
  • Blog - ist ein auf einer Website geführtes und damit einsehbares Tagebuch, in dem mindestens eine Person, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert, Gedanken niederschreibt oder Bilder veröffentlicht.
  • chatten - online in Echtzeit (ohne zeitliche Verzögerung) kommunizieren (abhängig von der Latenz :) )
  • Club-Mate - koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk auf Mate-Basis und Treibstoff für Nerds
  • Cracker - Person, die mit Absicht destruktiv in Systeme eindringt, um Sicherheitslücken zum exploiten zu finden.
  • Die Aktive - siehe Aktive
  • Don't feed the trolls - gehe nicht auf Einwürfe von Trollen ein, ignoriere sie einfach
  • Eichhörnchen - Platzhalter für allgemeines Ablenkungs- und Defokussierungsmanöver. Vergleiche: "Ich bin nicht hyperaktiv, kann mich immer gut konzentrieren... OH EIN EICHHÖRNCHEN!" Verwendungen: "Ein Eichhörnchen sein"/"Eichhörnchen sehen" = leicht ablenkbar sein, "Eichhörnchen haben" = sich grade ablenken lassen, "Eichhörnchen fangen/dressieren/jonglieren/schießen" = viele verschiedene Dinge gleichzeitig tun, die einen von den wirklich wichtigen Dingen abhalten. Eine andere Bedeutung hingegen hat transsexuelles Eichhörnchen.
  • Eiskratzer - ein Pseudonym für eine Aktion, über die solange diskutiert wird, bis sie überflüssig geworden ist. Ursprünglicher Hintergrund war die Beschaffung von Eiskratzern als Werbegeschenk für die Landtagswahl im Frühjahr 2011 in Rheinland-Pfalz. Die Eiskratzer sollten im Oktober/November beschafft werden mit der Aufschrift "Wir sorgen für Transparenz" (welcher Spruch es genau sein sollte, ist bis heute unklar). Es wurde solange über Lieferant, Preis, Form, Farbe, Anzahl der Druckfarben und Spruch diskutiert, bis der Winter vorbei war.
  • Epicfail - Steigerung von Fail
  • Epicwin - Steigerung von Win
  • Exploiten - Das Ausnutzen von Sicherheitslücken
  • Facepalm - Die Hand vor das Gesicht legen - Das körpersprachliche Pendant zum Ausspruch OMG - http://www.youtube.com/watch?v=RA06Z5e1ZFc
  • Fail - etwas ist falsch gelaufen/wurde falsch gemacht - Steigerung: Epicfail
  • Flashmob - Blitzauflauf - spontanes Zusammentreffen zu spontanen und kollektiven Aktionen
  • Flauschstorm - Einen Menschen/Eine Gruppe mit Komplimenten und Zustimmung überhäufen - Gegenteil von Shitstorm
  • Follower - der Abonnent von Tweets
  • Geek - computeraffiner Mensch
  • Genderpopender - abfälliger Ausdruck für die Genderdebatte
  • Hacker - Ein am MIT in Boston in den 60ern geprägter Begriff unter Modelleisenbahnern, die ihrer Technik mehr entlockten als eigentlich vorgesehen. Genau so wie heutige Hacker ihrer Hardware Dinge entlocken die eigentlich nie vorgesehen waren.
  • Hashtag - Stichwort mit einer # vorne dran mit dem man einen Tweet versehen kann um ihn einem Thema zuzuordnen. - Bsp.: "Heute ist das #Wetter schlecht #doof"
  • Headdesk - Beschreibung der Bewegung vom Kopf zu Tischplatte und der darauf folgenden Kollision.
  • Hoax - Im nicht virtuellen Raum vergleichbar mit einer urban legend = moderne Sage.
  • Honk - Idiot/Depp - Steigerung: Vollhonk
  • Identica - Open-Source Alternative zu Twitter - http://identi.ca/
  • Internetausdrucker - Menschen die sich Internetseiten ausdrucken
  • Kandidatengrillen - Sehr eingehende Befragung von Kandidaten. Meist geht eine kurze Vorstellung des Kandidaten voraus, daraufhin muss er sich den Fragen der Versammlung stellen. Ein besonderes Phänomen bei den Piraten, nachdem sie schlechte Erfahrungen mit Aaron König gemacht haben, der auf den ersten Blick wie ein kompetenter Kandidat wirkte, sich dann aber als mit piratigen Grundsätzen nicht kompatibel herausstellte und mitlerweile bei der rechtspopulistischen "Freiheit" eingestiegen ist.
  • Kegelklub - Verband innerhalb der Piraten zum Thema Genderpopender http://kegelklub.wordpress.com/
  • Lauerfac.es - Eine Internetseite mit lustigen Gesichtern von Christopher Lauer http://lauerfac.es/ - Abklatsch des Originals http://ponyfac.es/
  • Liquid Feedback - Tool/Programm der Piraten zur Meinungsfindung und zum Arbeiten in einer Basisdemokrie
  • Mailingliste - Auf einer Mailingliste kann sich eine Gruppe Menschen gegenseitig einfach Emails schicken - Diskussions- und Koordinationsplattform der Piraten
  • Meme/Mem - Eine Mem ist eine Gedankeneinheit, die sich durch Kommunikation ihrer Träger vervielfältigt / eine replizierbare Informationseinheit (Melodie, Gedanke, Meinung, Weltanschauung, Trends, ...) - http://de.wikipedia.org/wiki/Mem - Ursprünglich Teil der Theorie, dass sich Ideen ähnlich wie Gene vervielfältigen. Dies drückt sich im Internet oft durch Modeerscheinungen wie das Wiederkehren bestimmter Grafiken oder Texte aus. Eine Übersicht über viele verbreitete Meme findet sich auf http://www.knowyourmeme.com
  • narf - Ausdruck des genervt seins
  • Nerd - Computeraffiner Mensch
  • Netiquette - der Verhaltenskodex für das Internet
  • Noob - Neuling - Meist bei Onlinespielen gebräuchlich (auch newbie oder n00b)
  • Piratenmond - Eine zentrale Blogsammlung in der man gut die verschiedenen Meinungen innerhalb der Partei einsehen kann. http://piraten-mond.de/moons/Alle/
  • Piratenwiki - Wiki der Piratenpartei
  • plus1 - Zustimmung/gefällt mir
  • Ponytime - Unterbrechung durch eine Folge von "My little Pony" - dient der Beruhigung erhitzter Gemüter - http://www.youtube.com/watch?v=QP_rIAkb_v8
  • Raubmordkopieren - Veralberung des Wortes raubkopieren
  • Rules of the Internet - Die Regeln des Internets - http://knowyourmeme.com/memes/rules-of-the-internet siehe: Rule 1: There are no women on the Internet.
  • Shitstorm - Einen Menschen/Eine Gruppe mit Wut/Kritik überhäufen - Dies passiert häufig wenn jemand etwas falsches/dummes/schlechtes gesagt/getan hat.
  • Steht im Wiki - Es bedeutet, dass eine Information in das Wiki der Piratenpartei gestellt wurde welches sich manchmal als das Bermudadreieck piratiger Informationen erweist.
  • Spackeria - Menschen die glauben, dass im Internet jeder alles öffentlich machen sollte, da es dann keinen Datenschutz mehr braucht. Gruppierung innerhalb der Piratenpartei. Gegner der Aluhüte.
  • Telko - Telefonkonferenz
  • Timeline - In Deiner Timeline auf Twitter oder Facebook siehst Du alle Einträge und Kommentare von den Leuten denen du folgst oder mit denen Du befreundet bist.
  • Tool - Werkzeug/digitales Werkzeug
  • Transsexuelles Eichhörnchen - Eine legitime Ersatzbezeichnung für Pirat/Piratin/Piratenbraut/Mitglied der Piratenpartei - Dieser Begriff geht auf die Diskussion um die Bezeichnung der Mitglieder zurück. Am Ende war klar, dass sich jeder Pirat nennen kann wie er will, eben auch Transsexuelles Eichhörnchen - Der Begriff bezieht sich konkret auf die Gender-Debatte innerhalb der Piratenpartei, in der die Frage auftauchte, ob Frauen sich “Piratinnen” oder “Piraten” nennen sollten und auf einen Ausspruch von Lena Rohrbach auf dem BPT 2011 in Heidenheim. Sie sagte, dass jeder Mensch das Recht dazu hat, sich so zu bezeichnen, wie er das möchte, als “Pirat, Piratin oder transsexuelles Eichhörnchen”.http://wiki.piratenpartei.de/Die_Liga_der_transsexuellen_Eichh%C3%B6rnchen_and_Friends_f%C3%BCr_Pluralismus,_%28Meinungs-%29_Freiheit_und_Fairness Siehe auch Kegelklub http://kegelklub.wordpress.com/
  • Troll - Jemand der gezielt provoziert/stört/der trollt - trollen
  • trollen - stören/provozieren/dazwischen funken
  • Tweet - Kurznachricht auf Twitter
  • Twitter - Ein Kurznachrichtendienst im Internet - Die Piraten tauschen sich hier in Echtzeit aus - gut um sich schnelle aktuelle Nachrichten zu holen -http://twitter.com/
  • twittern - einen Tweet schreiben/auf Twitter aktiv bzw. vertreten sein
  • twoff - Beliebter Hashtag, um zu sagen das man Offline geht - Twitter off #twoff
  • twon - Wieder auf Twitter erreichbar sein - Twitter on #twon
  • twittagessen - hungrige Twitterer treffen sich zum Mittagessen
  • Und alle so: "Yeaahh" - Auf einem Hamburger CDU-Wahlplakat bei der BTW 2009 mit der Aufschrift "Die Kanzlerin kommt" wurde von einem Unbekannten mit Edding eben jener Spruch hinzugefügt. Das Bild in Kombination mit dem Ausspruch weckte in den Köpfen der Leser unglaublich witzige Assoziationen und verbreitete sich rasend schnell im Internet. Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung fand der erste Flashmob statt. -http://www.youtube.com/watch?v=nq1mZYvafUE
  • Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace - Ein Text von John Perry Barlow aus dem Jahr 1996 - siehehttp://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngigkeitserkl%C3%A4rung_des_Cyberspace
  • Whitehat - Ein Hacker, der Schwachstellen findet, damit sie geschlossen werden und die Systeme sicher werden. Er steht auf der guten Seite der Macht (dort sind die Kekse leckerer).
  • Wiki - Eine von vielen Nutzern erstellte und benutzte Arbeitsplattform im Internet - kollektive Gestaltung
  • Win - etwas ist super gelaufen - Steigerung: Epicwin
  • Wir haben Kekse! - letztes pro Argument - Zünglein an der Wage zum Treffen von Entscheidungen
  • 15 Piraten - Der Hashtag #15piraten steht für die im September 2011 in den Landtag von Berlin gewählten Piraten
  • 1984 - Eigentlich einfach nur ein Jahr. Aber auch der Titel des gleichnamigen Buches.
  • 5 - Quersumme von 23. Böse.
  • 23 - Verschwörung! (siehe Illuminatus oder den Film 23)
  • 42 - 42 ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest - http://de.wikipedia.org/wiki/42_%28Antwort%29
  • +1 - Zustimmung/gefällt mir - Googles Version von "gefällt mir"


Mitentscheiden

Parteiveranstaltungen

  • Parteitage
  • Offene Treffen
  • AG-Treffen
  • Barcamps
  • Vorstandssitzungen
  • Thematische/Koordinatorische Treffen (Mumble)



Marina-Kassel

Die Marina Kassel ist aus der Idee entstanden, ein bundesweites Vorständetreffen zum Austausch von Ideen und zur Vernetzung zu etablieren.Hierzu werden Mitglieder eines jeden Landesverbandes entsandt. Marinas finden offline in Kassel aufgrund seiner zentralen Lage statt. Außerdem fanden verschiedene online Treffen via Mumble statt.

Parteistruktur

Die Partei

Definition laut Parteingesetz (§2 Abs. 1): Parteien sind Vereinigungen von Bürgern, die dauernd oder für längere Zeit für den Bereich des Bundes oder eines Landes auf die politische Willensbildung Einfluß nehmen und an der Vertretung des Volkes im Deutschen Bundestag oder einem Landtag mitwirken wollen, wenn sie nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse, insbesondere nach Umfang und Festigkeit ihrer Organisation, nach der Zahl ihrer Mitglieder und nach ihrem Hervortreten in der Öffentlichkeit eine ausreichende Gewähr für die Ernsthaftigkeit dieser Zielsetzung bieten. Mitglieder einer Partei können nur natürliche Personen sein.

Parteiengesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/partg/


Parteitage

Was ist ein Parteitag

Ein Parteitag ist ein satzungsrechtlich geregeltes Treffen von Mitgliedern der Partei, auf dem die sachliche, finanzielle und personelle Politik diskutiert und festgelegt wird. Auch die Wahl des Parteichefs, seiner Stellvertreter und des Präsidiums findet auf Parteitagen statt.


Das Parteitagsämter

Der Landesparteitag wählt zu Beginn der Versammlung ein Parteitagspräsidium nach Maßgabe der Satzung. Bis zu diesem Zeitpunkt nimmt der Landesvorstand die Aufgaben des Parteitagspräsidiums wahr. Die Versammlung bestimmt durch einfachen Beschluß die Anzahl der Mitglieder des Parteitagspräsidiums. Das Parteitagspräsidium verteilt die ihm obliegenden Aufgaben selbstverantwortlich unter seinen Mitgliedern. Kandidaten zum Parteivorstand sollten sich nicht in das Parteitagspräsidium wählen lassen.


Versammlungsleiter

Dem Versammlungsleiter obliegt die Einhaltung der Tagesordnung inkl. Zeitplan. Dazu teilt es Rederecht inkl. Redezeit zu bzw. entzieht diese, wobei eine angemessene inhaltliche wie personale Diskussion und Beteiligung der einzelnen Piraten sichergestellt werden muss. Der Versammlungsleiter kündigt Beginn und Ende von Pausen und Unterbrechungen an und nimmt während der Versammlung Anträge entgegen, die er nach kurzer Prüfung auf Zulässigkeit und Dringlichkeit der Versammlung angemessen bekannt macht.


Wahlleiter

Wahlleiter ist jenes Mitglied des Parteitagspräsidiums, dem die Leitung der Versammlung während einer Wahl oder Abstimmung obliegt. Die Leitung der Versammlung darf während der Wahl oder Abstimmung nicht abgegeben werden. Ein Kandidat zu einem Amt darf während der Wahl und ein Antragsteller während der Abstimmung seine Funktion als Mitglied des Parteitagspräsidiums nicht ausüben. Die Durchführung umfasst

  • die Ankündigung einer Wahl,
  • Hinweise auf die Modalitäten der Wahl,
  • die Eröffnung und die Beendigung der Wahl,
  • das Sicherstellen der Einhaltung der Wahlordnung insbesondere der geheimen Wahl.
  • das Entgegennehmen der Stimmzettel,
  • das Auszählen der Stimmen.

Der Wahlleiter fertigt ein Wahlprotokoll über alle Wahlen der Versammlung, die er geleitet hat an, das von ihm selbst und mindestens zwei Wahlhelfern zu unterschreiben und somit zu beurkunden ist.


Wahlhelfer

Zur Wahrung der Transparenz des Wahlvorgangs und der gegenseitigen Kontrolle ernennt das Parteitagspräsidium mindestens zwei weitere freiwillige Anwesende zu Wahlhelfern, die ihn in seiner Arbeit unterstützen und ebenfalls nicht für ein Amt kandidieren dürfen, bei deren Wahl sie den Wahlleiter unterstützen. Die Versammlung kann einzelne Wahlhelfer ablehnen. Wahlhelfer werden nicht Mitglied des Parteitagspräsidium. Eine gleichzeitige Mitgliedschaft im Parteitagspräsidium ist zulässig.


Protokollant

Das Parteitagspräsidium bestimmt zu Beginn der Versammlung aus seinen Reihen bis zu zwei Protokollanten die das Protokoll im Vier-Augen-Prinzip gemäß dieser Geschäftsordnung anfertigen. Das Protokoll wird grundsätzlich in Form eines Beschlussprotokolls geführt und bei mündlichen Tätigkeitsberichten zur ausführlicheren Dokumentation als Verlaufsprotokoll. Das Beschlussprotokoll umfasst dabei alle Anträge im exakten Wortlaut sowie das Ergebnis der Abstimmung darüber (Beschlüsse). Das Protokoll wird von der Protokollführung, der Versammlungsleitung und dem neu gewählten Vorsitzenden oder dem stellvertretenden Vorsitzenden unterschrieben, das Wahlprotokoll dem Protokoll beigefügt und dann im Piratenwiki zu veröffentlicht. Die Protokollführung gibt auf Antrag Auskunft über die Inhalte des Protokolls.


Rechnungsprüfer

Zur Prüfung des finanziellen Teils des Tätigkeitsberichts des scheidenden Vorstands werden zu Beginn des Parteitags zwei Rechnungsprüfer gewählt. Die Rechnungsprüfer nehmen sofort nach ihrer Wahl den finanziellen Teil des Tätigkeitsberichts in Empfang. Bis zur Berichterstattung an den Parteitag im Rahmen der Präsentation und Beschlussfassung über den Tätigkeitsbericht ist ihnen eine angemessene Prüfungszeit zu gewähren. Mit erfolgter Beschlussfassung über den Tätigkeitsbericht des Vorstands scheiden die Rechnungsprüfer aus dem Amt.


Welche Antragsarten gibt es?

Geschäftsordnungsantrag (GO-Antrag):

Die Geschäftsordnung (GO) eines Gremiums ist die Zusammenfassung aller Verfahrensregelungen, nach denen Sitzungen und Versammlungen dieses Gremiums abzulaufen haben. Sie kann Bestandteil einer Satzung sein, meist allerdings wird sie im Zuge der Gründung durch Beschluss der Berechtigten festgestellt. Nicht immer existiert eine geschriebene Geschäftsordnung: Vielmehr werden meist bestimmte Verfahrensweisen schon seit langer Zeit als Gewohnheitsrecht praktiziert und sind als geltende Richtlinien allgemein anerkannt. Auch die ausführlichste Geschäftsordnung wird nicht alle Eventualitäten zu regeln imstande sein: Selbst der Deutsche Bundestag, der über eine sehr ausführliche schriftliche Geschäftsordnung verfügt, sieht sich immer wieder veranlasst, Einzelangelegenheiten neu zu regeln.


Welche GO-Anträge gibt es ?

  • Antrag auf Redezeitverkürzung
  • Erneute Auszählung der Stimmberechtigten
  • Ablehnung eines Wahlhelfers
  • Geheime Abstimmungen
  • Wahlwiederholung
  • Auszählung
  • Alternativantrag
  • Nicht getrennte Wahlgänge
  • Änderung der Reihenfolge der Wahlgänge
  • Änderung der Tagesordnung
  • Änderung der Geschäftsordnung
  • Meinungsbild
  • Protokoll-Auskunft
  • Antrag auf Schließung der Rednerliste
  • Antrag auf Ponytime

Frist: -

GO Rheinland-Pfalz: http://wiki.piratenpartei.de/RP:LPT_GO


Satzungsänderungsantrag'

Politische Parteien legen die Grundstruktur ihrer inneren Ordnung in Satzungen, oft auch Statut genannt, nieder. Deutsche Parteien sind dazu nach § 6 des Parteiengesetzes verpflichtet. Kernpunkte der Satzung sind in der Regel:

  • Namen, Kurzbezeichnung, Sitz und Tätigkeitsgebiet der Partei
  • Aufnahme von Mitgliedern und deren Rechte und Pflichten
  • Ordnungsmaßnahmen gegen Mitglieder
  • Beschlussfassungsvorschriften
  • Aufbau der Parteiorgane und Unterorganisationen
  • Finanzierungsvorschriften

Frist: 3 Wochen

Satzung Rheinland-Pfalz: http://wiki.piratenpartei.de/RP:Satzung


Programmänderungsanträge

Grundsatzprogramm

  • Offizielle Aussage der Partei
  • Langfristig
  • 2/3 Mehrheit notwendig

Definition: Das Grundsatzprogramm gibt die langfristigen Zielvorstellungen der Piraten wieder. Es beinhaltet die Grundwerte und -prinzipien der Piraten.

Wahlprogramm

  • Offizielle Aussage der Partei
  • Gültig für die jeweilige Legislatur Da bin ich rechtlich nicht fit, ist es evtl auch möglich, dass es gültig ist bis ein neues verabschiedet wurde?
  • 2/3 Mehrheit notwendig
  • Darf Grundsatzprogramm nicht widersprechen

Definition: Bezugnehmend auf das Grundsatzprogramm spiegelt das Wahlprogramm die aktuellen Zielsetzungen für die jeweilige Legislaturperiode wieder. Das Wahlprogramm darf nicht gegenteilige Forderungen oder Aussagen zum Grundsatzprogramm beinhalten.

Positionspapiere

  • Offizielle Aussage der Partei
  • Konkretisiert Grundsatz- oder Wahlprogrammpunkte ausführlich (muss nicht sein, kann auch sein, dass es die Position eines LV zu Bundesthemen wiedergibt)
  • Absolute Mehrheit notwendig (da es immer eine Ja/Nein Abstimmung ist, ist hier vielleicht "einfache" Mehrheit eindeutiger)
  • Muss auf Programmpunkt verweisen, den es konkretisiert Wo steht das denn?
  • Kein Positionspapier möglich, wenn kein Programmpunkt vorhanden s.o.
  • Darf weder dem Grundsatz- noch dem Wahlprogramm widersprechen da gehe ich von aus, bin mir aber nicht sicher.

Definition: Positionspapiere konkretisieren Grundsatz- oder Wahlprogrammpunkte in ausführlicher Form. Sie dürfen weder dem Wahlprogramm noch dem Grundsatzprogramm widersprechen.


Sonstiger Antrag

P L A T Z H A L T E R


Wahlordnung/Wahlgrundsätze

Der Vorstand

  • Geschäftsführender Vorstand
    • Vorsitzender
    • Stellvertreter
    • Schatzmeister
  • Zusätzliche Vorstandsämter
    • Generalsekretär
    • Politischer Geschäftsführer
    • Beisitzer


Landesschiedsgericht (LSG) [-]

Beschwerdeausschuss [-]

Landesfinanzausschuss [-]

Jugendverband [-]

Arbeitsgruppen [-]

Finanzrat[-] (BuVor)


Kreisverband gründen

Grundlegende Überlegungen

  • Haben wir die kritische Masse an Mitgliedern?
  • Sind die Kandidaten anderweitig eingespannt?
  • Können wir die aktuellen Aufgaben auch über Landesinfrastruktur abwickeln?

Gründung

  • Einladung via Gensek
  • Mustersatzung (Link: Mustersatzungsgenerator)http://www.piraten-wiesloch.de/satzung/
  • Durchführung
    • Akkreditierung
    • Eröffnung
    • Wahl der Parteitagsämter
    • Beschluss über Satzung
    • Beschluss über Geschäftsordnung
    • Wahl des Vorstandes


Mitmachen

Offene Treffen organisieren

Ort

  • Der Stammtisch sollte öffentlich zugänglich sein, also an einem Ort stattfinden, an dem auch normalerweise Publikumsverkehr herrscht. Das ist wichtig, damit es keine Berührungsängste gibt und Interessenten, die sich nicht ganz sicher sind, sich das Geschehen schon mal "aus der Ferne" angucken können, ohne eine Entscheidung treffen zu müssen. In der Regel wird es sich dabei um ein Café oder eine Kneipe handeln.
  • Die Veranstaltungsräumlichkeiten sollten gut erreichbar sein und ein möglichst großes potentielles Einzugsgebiet haben. Konkret bedeutet dies, dass der Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und möglichst zentral, also in der Innenstadt, liegen sollte. Wenn damit gerechnet wird, dass Leute von weiter entfernt anreisen, empfiehlt es sich, auf Nähe zum Bahnhof und auf Parkmöglichkeiten zu achten.
  • Es sollten große Tische vorhanden sein, damit Materialien, Getränke und Speisen nicht miteinander in Konflikt kommen und jeder grundsätzlich genug Platz zum Schreiben hat. Strom und WLAN können zur Bearbeitung bestimmter Themen auch zwingend notwendig sein.
  • Ein produktivitätsförderndes Klima ist unbedingt notwendig. Lokalitäten, in denen die Musik zu laut ist, sich zu viele andere Gäste aufhalten oder sonstige unangenehme Begleiterscheinungen vorzufinden sind (viel Rauch, kalte Klimaanlage, zu wenig Licht etc.), sind daher ungeeignet.
  • Es sollte eine Barrierefrei zugängliche Örtlichkeit gewählt werden, um jedem den Besuch des Stammtisches zu ermöglichen. Solche Orte lassen sich mit Hilfe der Wheelmap finden.


Termin

  • Wichtig ist, dass der Stammtisch regelmäßig stattfindet und nicht jedesmal extra angekündigt werden muss. Am Anfang empfiehlt sich ein monatlicher Stammtisch. Bei Bedarf geht man auf einen 14-Tages- oder Wochenrhythmus über.
  • Es empfiehlt sich, einen Wochentag (Montag-Donnerstag) zu wählen, damit die Leute sich weiterhin am Wochenende vom Alltag erholen können (Familie, Ausflüge etc.) und sich der Stammtisch in den Arbeitsrhythmus der Woche einfügen kann.
  • Zeitlich empfehlen sich die frühen Abendstunden (Beginn nicht vor 18 Uhr und nicht nach 21 Uhr), weil die meisten Leute tagsüber beschäftigt sind (Arbeit, Studium etc.) und so genug Zeit bleibt, vor dem Stammtisch kurz nach Hause zu fahren, einzukaufen oder zu essen (wenn es vor Ort nichts gibt). Wichtige Themen sollten am Anfang angesprochen werden, damit Leute unter Zeitdruck möglichst früh wieder gehen können. Deshalb empfiehlt es sich, einen konkreten Zeitpunkt festzulegen, an dem üblicherweise die Arbeit/Besprechung begonnen wird.


Werbung/Bekanntmachung

  • Ort und Zeit müssen rechtzeitig bekannt gemacht werden, am besten eine Woche vorher, mindestens aber 2-3 Tage.
    • Im Wiki und Forum und auf der Mailingliste mit konkretem Zeitpunkt (7. Juli, 19:00 statt 3. Sonntag im Monat) und Ort (Adresse)
    • Mach die veranstaltung über Twitter, Facebook und andere soziale Netzwerke bekannt
    • Flyer mit Ort und Zeit 2-3 Tage vorher an Orten verteilen, an denen man interessierte Leute vermutet.
    • Bei regelmäßigen Treffen Plakate aufhängen.
    • Lokalzeitungen, Lokalradio, Anzeigenblätter usw. auf den Stammtisch aufmerksam machen. Die AG Presse NRW stellt eine Musterpressemitteilung zur Stammtischgründung bereit, die man dazu nutzen kann. Lokalpresse einladen, um über den Stammtisch zu berichten.
    • Teaser-Plakate gibt es unter Stammtisch-Plakate Personal
    • Es muss zwingend immer mindestens eine Person anwesend sein, die sich auskennt. Wegen der Werbung/Bekanntmachung muss immer damit gerechnet werden, dass vielleicht doch jemand kommt, auch wenn die Aktiven zu diesem Termin gerade keine Zeit haben. Wenn wirklich keiner kommt, kann man aber nach etwa einer Stunde gehen.
    • Wenn sich noch niemand von euch mit Stammtischen auskennt, lasst euch trotzdem nicht von einer Stammtischgründung abhalten! Vielleicht findet ihr jemanden von außerhalb, der euch unterstützt. Oder ihr lasst euch durch diese Anleitung helfen. Und ihr seid ja auch nicht doof, sondern könnt euren gesunden Menschenverstand einsetzen. Ohne einen erfahrenen Stammtischgründer läuft am Anfang vielleicht noch nicht alles völlig rund, aber ein Stammtisch, bei dem es noch ein bisschen hakelt, ist immer noch besser als überhaupt kein Stammtisch.


Material

  • Eine Tischfahne, Flagge, Pyratmide oder sonstiges Erkennungsmerkmal sollte vorhanden sein, damit jeder Interessent, der sich in dem Lokal einfindet, sofort sieht, wo der Stammtisch ist. Außerdem kann das auch Unbeteiligte neugierig machen und zu Fragen anregen.
  • Alle wichtigen Materialien – die man ausgedruckt dabei haben sollte – sind hier zum Ausdrucken bereitgestellt: Real-Life_Survival_Pack#Deluxe-Edition

Insbesondere zu beachten:

    • Es ist immer gut, das Parteiprogramm und die Satzung des Landesverbandes in Druckform vorliegen zu haben, um Neulingen die Inhalte und die Organisation der PIRATEN näher zu bringen. Zudem sollte natürlich immer eine Piratenfibel zugegen sein.
    • Sonstiges Material (Pressemappe, Flyer usw.), das man den Leuten mitgeben kann.
    • Wichtig: Immer genügend (> 10) Antragsformulare für die Parteimitgliedschaft dabei haben!
    • Wichtig: Nicht nur für Landesverbände, bei denen die Wahlen kurz bevorstehen: Formulare für Unterstützerunterschriften. Besonders in Städten mit vielen Studenten haben viele nicht ihren Erstwohnsitz, so dass man immer Leuten mit dem passenden Wohnsitz das passenden Formular vorlegen kann.

Einen (digitalen?) Notizblock um Ergebnisse und ähnliches festhalten zu können (=Protokoll).


Durchführung

  • Leute ansprechen, die sich suchend umsehen (viele haben Hemmungen, nach dem Stammtisch zu fragen, obwohl sie ihn suchen).
  • Aktiven, motivierten, positiven Eindruck vermitteln, vor allem gegenüber Neulingen.
  • Neulinge gezielt ansprechen, vorstellen und in die Gruppe integrieren (sonst kommen sie nicht wieder)
  • Kontaktliste pflegen
  • Wenn es sich nicht um ein regelmäßiges Treffen handelt, nächsten Termin festlegen (am besten die nächsten zwei).
  • Interessante Ideen, die sich während des Stammtischs ergeben, aufschreiben und auf Mailing-Listen weiter diskutieren.


Sozialverhalten

  • Wichtig ist, dass sich alle konstruktiv, zielgerichtet und ergebnisorientiert verhalten.
  • Kein herziehen über Leute, die nicht da sind
  • Keine Diskussionen über Sympathie
  • Keine unsachlichen Bewertungen von Äußerungen, die auf der Mailingliste gefallen sind
  • Einwände, die Entscheidungen verzögern, müssen konstruktiv sein.


Nachbereitung

  • Gesammelte Ideen und Anregungen der gesammelten Informationen und Erkenntnisse im Wiki veröffentlichen und ähnlich wie bei der Bekanntmachung darauf hinweisen.
  • Die nächsthöhere Organisationsstelle auf dem Laufenden halten. Nur so können die erarbeiteten Ergebnisse tatsächlich in parteipolitischen Statements und ähnlichem münden. Es hat niemand was davon, wenn der Stammtisch im dunklen Kämmerlein an der Weltformel schraubt, aber keinem was davon sagt. ;-)
  • Das Wiki ist hierfür bestens geeignet. Am besten dort eine passende Unterkategorie anlegen und Protokolle gemäß der Namenskonvention dort einordnen. Die AG Wiki hilft hierbei, falls es Unklarheiten gibt.


Demo

Vorbereitung

  • Demonstrationsmotto
    • eindeutig, kurz und leicht verständlich
  • Festlegen des Demonstrationstermines
    • Der Demonstrationstag sollte in irgend einer Form einen Bezug zu einer politischen Entscheidungstag oder Woche stehen. Nur dann ist das Thema für die Medien relevant und kann in die aktuelle Berichterstattung eingebaut werden.
  • Festlegen des Demonstrationsortes
    • Bezug zum Thema
    • Medienwirksam
    • Demoroute vorher abgehen
  • Kommunikation mit Drittorganisationen über Zusammenarbeit
    • Über gleiche Ziele einig sein


Formalia

  • Anmelden der Demo beim Ordnungsamt
  • Ordner bestimmen
  • Absprache mit Polizei/Ordnungsamt am Veranstaltungstag


Verbreitung

  • Flyer
  • Presseankündigung/ Pressemitteilung
  • Aufrufe an bekannte Organisationen
  • "Mund-zu-Mund-Propaganda"
  • Social Media wie Twitter, Facebook usw.


Strategien bei der Durchführung

  • Demonstrationsgegenstände
    • Transparente
    • Fahnen
    • Info-Flyer für Passanten
  • Informationsstand (Muss angemeldet werden)
    • Pavillon(s)
    • Tisch(e)
    • Sitzgelegenheit(en)
    • Sonnenschirm(e)
    • Transportmöglichkeit des Stands
    • Energieversorgung des Stands
    • Infomaterial
    • Transparente für den Stand
    • Flaggen
  • Begleitfahrzeug
    • Wenn Ihr einen Lautsprecherwagen dabei habt, geht vor dem Kooperationsgespräch die Strecke ab und schaut nach, ob ihr überall mit dem Fahrzeug durchkommt.
    • Achtet darauf, den gleichen Wochentag wie die geplante Demo zu nutzen, damit ihr auch Hindernisse durch Märkte etc. mitbekommt.
    • So erspart ihr euch das Schwimmen im Kooperationsgespräch, wenn eure Gegenüber die Route anders legen wollen, "weil man da ja nur schwer durchkommt".
  • Redner
    • XXX
  • Musik
    • XXX

http://wiki.piratenpartei.de/HowTo_Demo http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Organisation_einer_Demonstration http://www.cannabislegal.de/aktionen/demo.htm


Wahlkampf

  • Timeline (Was kommt wo Intervall-Empfehlungen zur Vorbereitung)
  • Wahlprogramm
  • Kandidatenaufstellung
  • UU-Sammlung
  • Wahlkampfmittel
  • Infostände
  • Plakatierung

http://wiki.piratenpartei.de/Anfrage_bei_der_Gemeinde_wegen_Wahlplakaten http://wiki.piratenpartei.de/HowTo_Wahlplakate


Flyer/Kaperbriefe

Hier sollen mehrere Möglichkeiten vorgestellt werden, wie man Flyer an den Mann bringen kann

Jede der Möglichkeiten bekommt ein kleines Bewertungsschema:

  • Personal-/Zeit-/Materialaufwand: Wieviel?
  • Effektivität: Wie stark weckt man das Interesse der Leute?
  • Abdeckung: Kann man flächendeckend jeden erreichen?
  • Mutfaktor: Wieviel Mumm braucht man um das durchzuziehen?


normales Verteilen

  • Personal-/Zeit-/Materialaufwand: mittel
  • Effektivität: niedrig
  • Abdeckung: mittel
  • Mutfaktor: mittel

Hierbei handelt es sich um das klassische Flyer Verteilen. Man stellt sich irgendwo hin und gibt jedem der vorbeikommt einen Flyer. Typische Orte:

  • Fußgängerzone
  • Zugang zum ÖNV
  • vor Institutionen
  • bei Veranstaltungen

Besonderheiten:

  • Man braucht eventuell eine Genehmigung.

Geeignet um:

  • um einmalige Aktionen zu werben
  • Leute auf regelmäßige Veranstaltungen (Stammtisch) aufmerksam zu machen


Auslegen

  • Personal-/Zeit-/Materialaufwand:niedrig
  • Effektivität:mittel
  • Abdeckung:niedrig
  • Mutfaktor:mittel

Man legt an bestimmten Orten stapelweise Flyer aus, in der Hoffnung, dass Leute von selbst aus welche mitnehmen. Typische Orte:

  • Läden, Gastronomie, Internetcafe, Kopieshop, Videotheken, Kino, Tabakladen, Gamershop, Büros von Organisationen, u.v.m.

Besonderheiten:

  • Manchmal muss man fragen ob man Flyer auslegen darf. An manchen Auslagestellen sind Flyer von Parteien nicht zugelassen (z.B. Schulen/Universitäten)
  • Man sollte immer höflich fragen und nochmals fragen ob man auch politische Flyer auslegen darf. Dann sind auch gleich die Besitzer involviert und interessiert. In Koblenz gab es dabei ganze zwei Absagen, wegen politischen Flyern die man generell in der Lokalität nicht ausgelegt haben wollte.
  • Das Tragen eines Anzugs mit Krawatte ist auch von Vorteil. (Seriösität)

Geeignet um:

  • insgesamt über die Partei aufzuklären
  • Leute auf regelmäßige Veranstaltungen (Stammtisch) aufmerksam zu machen


Spam

  • Personal-/Zeit-/Materialaufwand:hoch
  • Effektivität:mittel
  • Abdeckung:sehr hoch
  • Mutfaktor:niedrig

So machen es finanzstarke Parteien und Firmen: Jeder Briefkasten bekommt einen eigenen Flyer.

Besonderheiten:

  • Lohnt sich nur in der heißen Wahlkampfphase (letzten 4 Wochen)
  • Kann man in kleinerem Umfang auch gezielt machen (z.B. Medizinstudentenwohnheim mit VDS-Flyer versorgen)
  • Sehr hohe Flyer/Minute Quote

Geeignet um:

  • flächendeckenden Wahlkampf zu betreiben
  • für einmalige große Aktionen zu werben (nur bedingt)


Klinkenputzen

  • Personal-/Zeit-/Materialaufwand:sehr hoch
  • Effektivität:sehr hoch
  • Abdeckung:niedrig
  • Mutfaktor:hoch

Überreichen eines Flyers im persönlichen Gespräch. Kann mit den anderen Varianten kombiniert werden.

Besonderheiten:

Geeignet um:

  • Leute auf regelmäßige Veranstaltungen (Stammtisch/Treff) aufmerksam zu machen
  • Mitglieder werben
  • Unterschriften Sammeln
  • Bekannten gleich Packenweise mit Flyern zu versorgen ;)


Wahlparty

  • Location
  • Ankündigung
  • Streaming
  • Argueliner
  • Presseteam
  • Verhaltensempfehlungen
    • Harmonisches Verhalten (Die Presse wird in der Regel auch da sein)
    • Alkohol in maßen (das Adjektiv, nicht das Objekt)
    • Kein Drogenkonsum vor oder während der Wahlparty


Presse


Ich habe eine Idee - Wen nerve ich damit?

Nicht Fragen - machen!!!

Keine Arme Keine Kekse!

AGs

Vorstände

Mitpiraten

Empfehlungen

Wo bekomme ich Piratenutensilien?

Materialbeauftragter: Klaus Brand

  • E-Mail (Klaus fragen ob überhaupt erwünscht?) usw.


Shops

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