Presse:2009-06-01 - Piratenpartei gegen Spieleverbote

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Pressemitteilung
Thema: Piratenpartei gegen Spieleverbote
Ersteller: JensSeipenbusch
Status: versendet
Verantwortlicher Redakteur: jens
geprüft durch diese Lektoren:
Gliederung: Bund
verschickt am 01.06.2009




Piratenpartei Deutschland
Bundespressesprecher
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Handy: 0176/ 842 89 011
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Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.

Die Piratenpartei hebt sich von den traditionellen Parteien durch ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen der politischen Arbeit im Internet (https://www.piratenpartei.de) und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region (https://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden können und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.


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Quellen (kein Teil der Pressemitteilung)


Piratenpartei gegen Spieleverbote

Ob Counterstrike oder Paintball - der Ruf nach einer Art Jugendschutz für Erwachsene will nicht verstummen. Die Piratenpartei stellt sich solchen unreflektierten Forderungen entschieden entgegen, ob es um Herstellungsverbote oder Ausübungsverbote geht. Dazu Jens Seipenbusch, Kandidat für die Europawahl: "Erwachsene Bürger unseres Staates sind frei in ihrer Entscheidung, mit welchen Spielen sie ihre Freizeit verbringen, solange es die Freiheit anderer Bürger nicht einschränkt. Die hauptsächlich von Seiten der CDU und CSU, aber in Karlsruhe auch von Teilen der GRÜNEN geforderte Diskriminierung harmloser Freizeitvergnügen nimmt inzwischen Züge von ideologisch geprägter Hysterie an. Von Jugendschutz bis Amoklauf, virtuell oder real wird alles in einen Topf geworfen und mit dem Begriff 'Killerspiele' werden große Teile auch der erwachsenen Bevölkerung verunglimpft. Tatsächlich wird von diesen Menschen und durch diese Spiele niemand gefährdet oder getötet. Wir PIRATEN werden uns für die Interessen dieser Spieler einsetzen und gerade deshalb auch ein Auge auf den Jugendschutz haben, der nicht für Einschnitte in die Freiheiten Erwachsener mißbraucht werden darf. Wir benötigen weder den 'Big Brother' noch die staatliche 'Supernanny'."