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9 november 2011, Thema: das Jobcenter

ich schreib heut mal was so los ist im Moment. Achte nicht so besonders auf grammatik, denn dieses Thema bringt mich mehr als auf. Gestern war wie regelmässig üblich mal wieder ein rabenschwarzer tag, den ich lieber nicht hätte erleben wollen. Termin beim Jobcenter. Mein Betreuer bis gestern hiess xxx, Jobcenter N... . Seit 8 Monaten reine Schikane von Versprechen hin mich unterzubringen inerhalb eines halben Jahres, über betriebsfremde Vermittlungsvorschl#ge durch Zeitarbeitsfirmen zu Hungerlöhnen, dabei körperlich arbeitend und in Schichten. DAs hat er mir aufgedrückt.Sein vorgespieltes Verständnis und Mitleid fliegen am Ende des Termins jedesmal durch den Verkauf am Sklavenmarkt auf.Sehen so die aufgaben und pflichten eines Jobbetreuers aus? Wäre es nicht richtig, dass ein Jobbetreuer mit dem Argebedürftigen zusammen arbeitet und nach bestem gewissen handelt, ihn wieder sozial zu integrieren? Statt nur irgendeine Nummer abzureissen und die arbeitsstunden im Büro auf dem vollgepupten Drehstuhl abzusitzen? Ach ne, da wäre ja noch das Schikanieren der Bedürftigen, so hat der Arbeitsalltag eines Betreuers doch wenigstens Spass gebracht und liess ihn zudem seinen angestauten persönlichen frust an Unterstellten auslassen! Kein einziger Job innerhalb meines erlernten Berufes. Eine dreimonatige Sanktion verhängte er bei meinem zweiten Termin, 30 Euro. Tat weh. Aber da ein Arbeitsloser ja kein Mensch ist, sondern eine Nummer, waren meine Erklärungen direkt unwirksam und wurden bestraft. Ich bin 39 Jahre alt, nehme zum ersten Mal auf Grund meiner Lage (geschieden, ein 13 jähriger Sohn, Pkw leider auch nicht mehr) staatlich finanzielle Unterstützung in Anspruch und werde von A bis Z nur schikaniert. Das ich kein FAhrzeug besitze hindert xxx nicht daran, mich immer wieder ausserhalb (ein radius von 50 km ist zumutbar!) zu vermitteln, (gibt es dort keine geeigneten Arbeitslosen???) ebensowenig interessiert ihn mein Sohn von 13 Jahren, denn xxx´s Meinung nach kann ich in schichten arbeiten, von 6- 14uhr und 14 bis 22 uhr und von 22 bis 6 uhr. Aufsichtspflichtverletzung? Hat er nie gehört. Zudem muss es ja betont immer körperliche -arbeit sein! Absolut! Denn Arbeitslose Frauen müssen ans arbeiten gebracht werdem! Und sollen dabei keinen Zucker schlecken so wie andere Sesselpuper, deren Aufgabe es ist ihre Autorität auszunutzen. Ein Hungerlohn kommt bei Ausbeuterarbeiten zusammen?- das ist doch völlig egal, solange die gesetzlichen Lohn mindestgrenzen eingehalten werden! -Arbeitslose müssen zum Arbeiten gezwungen werden! Daran führt kein Weg vorbei! Und die Vermittlungs- vorschläge sind innerhalb von 3 Tagen durch Bewerbungen zu belegen! Sonst Sanktion. Klar, Arbeitslose, die nicht arbeiten, müssen so lange bestraft und schikaniert werden, bis sie irgendeine unzumutbare und unlebenswerte Arbeit annehmen. Hauptsache die Quote stimmt! Und wieder ein Arbeitsloser weniger, und wieder ein Erfolgserlebnis für einen Betreuer. Der Argebedürftige geht psychisch an dem Druck zugrunde, ist unmotiviert und geht aus scham trotz des Burn Out Syndroms nicht zum Arzt?- super!- dann kann die Schikane ja weitergehen! Diesen faulen Sozialschmarotzern muss endlich das Handwerk gelegt werden! Leider scheint diese Einstellung -oder ist es gar ein Virus?- sich durch alle Sozialstellen durchzuziehen. Man hört, dass sich einige Angestellte der Jobcenter politisch engagieren (zb bei den roten), findet sie bei der suche im netz, und ist erstaunt, nein eigentlich überhaupt nicht, dass diese Leute den herausposaunten Wahlspruch im Arbeitsleben null einhalten. Im Gegenteil, sie setzen noch eins drauf. Von wegen wir sind bemüht die arbeitslosenquote zu senken und Mindestlöhne zu erhöhen! Wie kann man sich in der Politik nur so stark machen und beim Arbeiten konträr handeln? Sind die alle schizophren? Virenverseucht?, -ach bemitleidenswert diese Sesselpuper, seufz... Und dazu unheilbar krank... Wäre ja wünschenswert sie fänden ein schnelles Ende. Sterbehilfe darf man ja leider nicht leisten. Demzufolge muss man dem sozialen Verfall solange zusehen bis er ein Ende findet.Und es zusammen mit dem Betreuer durchstehen. Es sei denn...... da gibt es in unseren unterdrückten Reihen Menschen, die sich wehren,sich zusammentun und schikanen sammeln, auf die STühle sage ich, wehrt euch! Seid Piraten und entert des Königs Schiff ! Es muss endlich was passieren in unserem Staat. Wo ist die Politik, die uns zu unseren Rechten verhilft?

gez. Todgeweihte leben länger