NRW:Landesparteitag 2022.1/Anträge/WP022.0
Antragsübersicht | |||
Antragstyp: | Wahlprogramm | Antragsnummer: | WP022.0 |
Antragsteller: |
[Leurs] |
Einreichungsdatum: | 2021/12/06 15:40:00
fristgerecht |
Autor: | Kassandra | letzte Änderung: | 16.01.2022 17:02:42 UTC von Wako |
Antragsgruppe: | Gesundheit | Abstimmungsergebnis: | Abgelehnt Hinweis: Die Vorlage prüft NRW Anträge und bewertet den Stand nach:<br />-6 von vorherigem LPT übernommen<br />-5 formal ungenügend<br />-4 nach Fristablauf gestellt<br />-3 vor Fristablauf Zurückgezogen<br />-2 innerhalb der Frist Zurückgezogen<br />-1 Unklar<br />0 neu eingestellter Antrag<br />1 Zugelassen<br />2 Angenommen<br />3 Abgelehnt<br />4 Zurückgezogen<br />5 Antrag verändert oder Teilweise angenommen<br />6 Angenommen & Eingepflegt<br />7 Antrag verändert oder Teilweise angenommen & Eingepflegt<br />8 formal abgelehnt<br />9 verschoben auf nächsten LPT<br />10 "Altlast" die noch mal geprüft werden muss<br />11 nicht behandelt<br />12 an BPT verwiesen<br /><br /><br /><br /><br />Details |
Antrag | |
Antragstitel: | Gewalt in Medizinischen und anderen Gesundheitsberufen eindämmen |
Antragstext: | |
Die Piratenpartei NRW möge auf dem LPT NRW folgendes abstimmen und bei postiver Abstimmung ins Wahlprogramm Gesundheit einstellen:
Die Piratenpartei NRW fordert eine gesetzliche Erweiterung des §§ 113 ff. des Straf�gesetzbuches (StGB) auf Berufe im Gesundheitswesen auszuweiten. | |
Antragsbegründung: | |
[[Beschreibung::In den letzten 1,5 Jahren konnte beobachtet werden, dass mehr Gewalt auf Rettungskräfte oder Feuerwehrleuten ausgeübt wird. Dies wurde gesetzlich geregelt . ( https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw17-de-schutz-rettungskraefte-503660 )
Das ist auch in Krankenhäusern, Notaufnahmen und Senioreneinrichtungen zu beobachten. Die Gewalt wird meist von Patienten und Angehörigen ausgeübt. Hier sind auch Psychiatrien mit inbegriffen. Die pflegerische und medizinische Berufsgruppe ist aber nicht per Gesetz geschützt. Die Piratenpartei NRW möge den Antrag abstimmen und bei positiver Abstimmung ins Wahlprogramm an geeigneter Stelle einpflegen. Ausserdem wollen wir die Arbeitgeber in den Gesundheitsberufen dazu auffordern Kurse zum Thema Deeskalation den Betroffenen anzubieten sowie nach Gewakltereignissen eine Supervision [1] einzuführen. und [1]Bei einer Supervision soll die Professionalität und die berufliche Kompetenz aller Beteiligten verbessert werden, betriebliche Abläufe sind ebenso mit inbegriffen. Ein Ziel ist es, die Kooperation zu verbessern und belastende Arbeitsbedingungen zu erleichtern. Es ermöglicht den Beteiligten verschiedene Sichtweisen zu entwickeln und sich auch "Luft machen zu können". Oft anzutreffen sind Supervisionen in der psychiatrischen und palliativen Pflege. Info: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127275/Grossteil-medizinischer-Angestellter-erlebt-Gewalt-in-Berufsalltag]] |
Zusätzliche Angaben | |||
Schlagworte: | Gewalt medizinisch und pflegerisches Personal |