NRW:Arbeitskreis/Kommunalpolitik Unna/Themen/Kulturzentrum

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Fragen zum Kulturzentrum (Regina Ranft)

  • Wie lautet die übergeordnete Zielformulierung für die Lindenbrauerei?
    • Ranft: Die Beschlussvorlage ist ein schwammiges Konstrukt, geboren aus der Aufforderung, zu kooperieren. Der Steuerkreis hat sich nie mit den Zielen beschäftigt.
  • In der Konsolidierungsphase soll ein deutlich höherer städtischer Zuschuss nötig sein? Frage: Wie hoch?
    • Ranft: Wenn wir unter 75.000 Euro bleiben, müssen wir Insolvenz anmelden.
  • Wie hoch ist die "finanziell tragfähige Basis" der Lindenbrauerei? Wie hoch der Zuschussbedarf? Wie genau errechnet sich der dauerhafte Zuschuss von 30.000 Euro?
  • Reichen die finanziellen Mehraufwendungen und die Einsparung des Summertime-programms, um die Lindenbrauerei auf stabile Füße zu stellen?
  • Gibt der Personalstamm der Lindenbrauerei die zusätzlichen Angebote her? Wie will man mit erweiterten Marketing- und Gastronomieaufgaben für das Lindenbrauerei-Team die Kulturarbeit stemmen und woraus besteht diese dann?
    • Ranft: Personalstamm ist für die sog. Schützenfestgastronomie gerüstet. Aber die Abhängigkeit von der Gastronomie wird größer.
  • Ist es sinnvoll die Arbeit des Stammpersonals stärker auf die Gastronomie als auf die Soziokultur auszurichten?
  • Auf Vorschlag des Kulturbereiches könnte zukünftig die Zuständigkeit für die vom Kulturbereich durchgeführten Veranstaltungen der „Donnerstags im Sommer“ - Reihe beim Kultur- und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei liegen. Worin genau besteht hier die Veränderung, wenn man davon ausgeht, dass bereits heute das Kulturzentrum Lindenbrauerei mit knapp 15 Veranstaltungen zum Summertime-Programm beiträgt?
    • Ranft: Es geht hier im Endeffekt nur um drei Straßentheater-Veranstaltungen. Der Rest wird sowieso schon von der Lindenbrauerei durchgeführt. Über viele Details aus der Beschlussvorlage kann der Rat gar nicht entscheiden, weil es sich um Entscheidungen der beteiligten Gesellschaften/Vereine handelt. So sieht der Trägerverein die Lindenbrauerei als ein Kultur- und Begegnungszentrum, das offen ist für eine selbstorganisierte Nutzung durch Künstlergruppen, Bürgerinitiativen, Vereine und andere gesellschaftliche Gruppierungen.
  • Warum wird diese Zielsetzung bei der aktuellen Diskussion völlig ausgeklammert (s. Zielformulierung)?
  • Was halten Sie von dem Vorschlag, die Lindenbrauerei so umzugestalten, dass eine Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Räumlichkeiten gegeben ist?
    • Ranft: Offene Umgestaltung aus Sicherheitsgründen problematisch.


Anregungen

  • Viele Aspekte aus dem, durchaus beachtenswerten Kulturgutachten sind überhaupt nicht berücksichtigt:
    • Stadtentwicklungspolitische Ziele als Bezugsrahmen
    • Erstellung eines Investitionsplans
    • Programmdefizite
    • Weitere Empfehlungen


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