NRW:2013-04-24 - Protokoll Arbeitskreis Bildungspolitik
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Inhaltsverzeichnis
Eckdaten
Was: Arbeitskreis Bildungspolitik Wann: tt.mm.201j ab hh:mm Uhr Wo: Name des Orts Straße Hausnummer, Postleitzahl Ort oder Mumble
Organisatorisches
Teilnehmer
anwesende Teilnehmer
abwesende Teilnehmer
Aufnahme/Austritt
Organisatorisches
nichts angefallen.
Themen
Bekenntnis und Bildung
- Wilk berichtet zu Bekenntnisschulen und Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft
- Wilk meint, wir sollten eine PM zu dem Thema erarbeiten
- Grundschulen
- Die meisten Bekenntnis-Grundschulen sind in öffentlicher Trägerschaft, nur wenige in kirchlicher Trägerschaft. 34% sind Bekenntnisschulen, sie erreichen aber nicht die angestrebten Prozentsätze (70%) an Schülern der eigenen Konfession.
- Auch diese kirchlichen Schulen werden weitgehend öffentlich finanziert
- Von den insgesamt 3.086 Grundschulen (2001/2: 3.470, 1970: 3.650) sind 3.038 öffentlich (in NRW sind lediglich 1,6% der Grundschulen Privatschulen). Die Verteilung nach Schulart ist wie folgt:
- 2.038 Gemeinschaftsgrundschulen (66%, im Vorjahr 2.085)
- 946 katholische Grundschulen (31%, im Vorjahr 985, davor 1002)
- 100 Evangelische Grundschulen (3%, Vorjahr 101)
- 2 jüdische Grundschulen (0%, Vorjahr 2)
- Die Umwandlung einer konfessionellen Schule kann nur durch Elternentscheidung vorgenommen werden. Hierbei gilt ein 2/3-Quorum der gesamten Elternschaft (und nicht der abstimmenden Eltern).
- Das Quorum soll, so der Wunsch der Landesregierung (Sigrid Beer) , auf 30% gesenkt werden.
- Sabine nennt das Ganze einen Nebenkriegsschauplatz, Konfessionsschulen betrieben Segregation, wo doch Inklusion der erklärte Wille der Politik ist,
- Grundschulen
- Wie ist die Situation der Bekenntnisschulen im Sekundarbereich?
- Hier wird Wilk später noch Zahlen einbringen.
- Wir (AK Bildung NRW) schwanken zwischen den Haltungen:
- 1.) konfessionelle Schulen radikal abschaffen oder
- 2.) konfessionelle Schulen ohne Beschränkungen (wie Konfessionsquorum, verpflichtender Religionsunterricht, verpflichtender Gottesdienst) weiter zulassen.
- Wilk beführwortet im Zusammenhang mit konfessionellen Schulen im Sekundarbereich eine fortschreitende Reduktion des öffentlichen Finanzierungsanteils (aktuell 93%).
- Finanzierung der Bekenntnisschulen in NRW:
Fragestellung von C_Mechler: Elternvertretung Schulen auf Landesebene?
- Direkt von Schulpflegschaften gewählt oder besser über den Zwischenschritt kommunaler 'Elternräten'.
- Das soll möglichst bei einem Treffen mit der NRW-Fraktion im Mai besprochen werden.
Zum Nachforschen:
- Weshalb sind Bekenntnisschulen für Kommunen günstiger als Schulen in öffentlicher Trägerschaft?
- Was macht Schulen in religiöser Trägerschaft für Eltern attraktiv?
- Anteil der konfessionellen KiTas/Familienzentren an der Gesamtzahl der Kitas/Familienzentren. Im Raum steht der recht hohe Anteil konfessioneller Familienzentren.
Aufgaben bis zur nächsten Sitzung
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