NRW:2013-02-17 - Protokoll Aufstellungsversammlung UnnaI
Protokoll: 17.02.2013 Aufstellungsversammlung der Direktkandidaten für den Wahlkreis Unna I
- Akkreditierung durch Claus Palm
- Beginn der Versammlung: 16:05 Uhr
- Wird die Mitgliedschaft oder das Wahlrecht eines der akkreditierten Teilnehmers angezweifelt? Keine Wortmeldungen
- Claus Palm schlägt sich als Versammlungsleiter vor.
- Er wird einstimmig angenommen.
- Wahl des Schrftführers: Claudia Steimann
Claudia Steimann wird einstimmig bestätigt
- Geschäftsordnung der Versammlung
GO (Geschäftsordnung) ist im Wiki verfügbar: Öffentlichkeit: Bild und Tonaufnahmen sind während der Veranstaltung erlaubt, aber nicht während laufender Wahlgänge, ansonsten ist die Veranstaltung grundsätzlich öffentlich.
- Unter Wahlordnung: Der Paragraph 3, Absatz 2 der Wahlordnung wird einstimmig gestrichen
- 2 mögliche Wahlverfahren:
- Zustimmungswahl (Approval Voting) - Für jeden Kandidaten mit Ja oder Nein stimmen
- Akzeptanzwahl: für jeden Kandidaten 3 Möglichkeiten: Ja, Nein, Enthaltung
- Wertung der Stimmen: Ja: 2, Enth. 1 Nein keine Punkte
- Wird kein Feld angekreuzt, wird der Wahlzettel ungültig.
- Abstimmung:
1 für Approval Voting 7 Stimmen für Akzeptanzwahl 1 Enthaltung
- Über geänderte GO wird abgestimmt
- wird mit großer Mehrheit angenommen
- Rederecht für Gäste, damit nicht einzeln abgestimmt werden muss:
- dem wird mit großer Mehrheit zugestimmt
- Geschäftsordnung sieht keine Redezeitbeschränkung vor, Redezeit sollte auf 10 Minuten beschränkt werden.
- Abstimmung: wird mit eindeutiger Mehrheit angenommen:
- Wahlleiter: Jeannine meldet sich dafür
- Jeannine wird einstimmig bestätigt
- Wahlleiter darf sich Wahlhelfer zur Seite stellen, diese müssen nicht von der Versammlung bestätigt werden. Michael meldet sich, Heike
- Tagesordnung: Zeugen sollten schon jetzt benannt werden, deshalb sollte die Tagesordnung dahingehend geändert werden:
- Vorschlag wird mit einer Enthaltung angenommen.
- die geänderte Tagesordnung wird angenommen, es gibt keine weiteren Änderungswünsche
- Zeugen müssen anschließend eidesstattl. Versicherung unterschreiben. Diese wird gegenüber dem Kreiswahlleiter abgegeben, dass die Vorschriften des Bundeswahlgesetzes eingehalten werden.
- Claudia Steimann stellt sich als Zeuge zur Verfügung: Christoph Tetzner wird auch vorgeschlagen, beide werden einstimmig bestätigt.
- Vorstellung der Kandidaten
- Die Wahlleiterin eröffnet die Kandidatenliste:
- Gibt es Vorschläge?
- Marcel schlägt Stephan vor, Stephan schlägt Marcel vor
- Es gibt keine weiteren Kandidaten/Vorschläge
- Reihenfolge der Kandidaten wird per Münzwurf bestimmt
- Marcel Klostermann stellt sich als erster Kandidat vor. 16:20
- Stefan Müller stellt sich vor 16:24
- Kandidaten werden befragt, ob sie ausreichend Zeit hatten, sich vorzustellen. Dies wird von Stefan und Marcel mit Ja beantwortet.
- Eröffnung der Fragerunde
- Zeitfrage: Bundestagswahlkampf ist aufwändig: Stefan kann sich die Zeit einteilen, da er Freitags einen freien Tag hat, kann Montags bis 10 Uhr Termine machen, ansonsten kann er unbezahlten Kandidatenurlaub einreichen.
- Zuverlässigkeit: an Marcel: Fristerechte Beantwortung von Fragen, Verspätungen bei Podiumsdiskussionen: Marcel will sich dafür auch Freizeit nehmen
- Umgang mit gestandenen Politikern? Stefan kenn schon andere Direktkandidaten, hatte schon Kontakt zu diesen.
- Marcel will gut auf die Kommentare der anderen reagieren, zuhören was erzählt wird. Selbst nur von Dingen erzählen, von denen er Ahnung hat, Argumente zu den anderen Parteien kennen.
- Großer Wahlkreis für Unna I, die nicht überall von Piraten besetzt sind: Wie gut sind die Kandidaten in diesen Kreisen besetzt?
- Marcel: AK Kommunalpolitik Kreis Unna sollte Positionen erarbeiten, um Unterstützugn wird gebeten
- Stefan: durch das Piratenbüro können die Mitglieder direkter angesprochen werden. Piraten sollen durch herkömmliche Post (Papierbriefe) reaktiviert werden. Themen sollen durch Infostände erarbeitet werden. Lichtkunstzentrum, Gradierwerk sind hervorstehene Themen.
- Frage an den Stefan: Ansprache auf Sozialpolitik: wie will er das auf unsere Kernthemen zurückbiegen. Sozialpolitik in der Piratenpartei ist schlecht entwickelt. Thema Rente in unserem Programm ist Verfassungswidrig, damit sollten wir uns nicht nach vorne schieben.
- Marcel: Viele Menschen die zu Infoständen kommen wollen nichts hören, sondern eigene Themen loswerden.
- Stefan: politische Bildung soll forciert werden, über die Themen des Bundestages aufklären
- Lobbyanfragen:
- Stefan: Lobby ist nicht immer schlecht, man sollte nur im Kopf behalten, dass diese ihre eigenen Interessen vertreten, und sich in Rücksprache mit der Basis ihre eigene Meinung bilden
- Marcel: Es ist wichtig, wie man es öffentlich macht, wie man zu dem Ergebnis gekommen ist. Es ist nicht ok sich seine Meinung über Gespräche im Hinterzimmer zu bilden. Wirtschafts- und Sozialpolitik sollte von uns ausgearbeitet werden
- Stefan: wir sollten genau auf die Fragen antworten, nicht auf andere Themen umleiten, weil das den Fragesteller nicht beachtet.
- Bundespolitik: Was sind die Themen, bei denen ihr euch gut Zu Haus fühlt, und welche nicht.
- Stefan: Schwerpunkte: Bürgerbeteilugung, Demokratie, Netzpolitik, auch in der Fahrzeugtechnik, wir dürfen nicht auf einem Punkt stehen bleiben. Schwachpunkte: Soziales ist bei den Piraten ausbaufähig, BGE wird von einer großen Mehrheit der Piraten geteilt. Soziale Themen wie Rente können damit angesprochen werden.
- Marcel: Er kann nicht viel zu wirtschaftlichen Konstrukten sagen, er kennt das Parteiprogramm, kann aber dazu nicht gut referieren. Wissenschaft und Bildung sind sowohl landes- als auch bundespolitische Themen. Basisdemokratie und Internet sind generelle Kenntnisse.
- Marcel: Was sagst Du zu Hochseepolitik:
- Er wollte wissen, wer das Profil überhaupt liest.
- An Marcel: Er hat einen sehr hintergründigen Humor, der aber im Wahlkampf nicht so gut herüberkommt, er meint, dass er sich da zurückhalten kann, und bei Zeitungsinterviews durchaus weiß wie was herüberkommt.
- 17:01 Die Fragerunde ist beendet
- Unterbrechung der Versammlung für 5 Minuten
- 17:10 Die Versammlung wird fortgesetzt
- Der Versammlungsleiter erklärt die Wahl für eröffnet
- Jeannine erklärt noch mal das Wahlverfahren: Ja, Nein oder Enthaltung kann für jeden Kandidaten angekreutz werden. Wird das nicht getan, ist der Stimmzettel ungültig.
- die Wahluhrne wird leer vorgezeigt.
- Die Wahlkabine steht auf dem Flur, da wir in geheimer Wahl abstimmen. Jeannine erinnert daran, dass die geheime Wahl auch eine Pflicht der Wählenden ist.
- 17:17 der Wahlgang ist geschlossen, die Stimmen werden ausgezählt.
- Ergebnis der WAhl
- alle 9 abgegebenen Stimmen sind gültig
- Marcel
- 8 Ja- Stimmen
- keine Nein-Stimmen
- 1 Enthaltung
- Stefan:
- 2 Ja-Stimmen
- 2 Nein-Stimmen
- 5 Enthaltungen
- Marcel hat sich mit 17 zu neun Puntken gegen Stefan durchgesetzt
- Marcel wird gefragt, ob er die Wahl annimmt, er nimmt die Wahl an.
- Christoph Tetzner stellt sich als Vertrauensperson zur Verfügung und als Stellvertreter Heike Palm
- Die Versammlung wird um 17:24 Uhr geschlossen
- Will jemand Einspruch gegen die ordnungsgemäße Durchführung der Versammlung einlegen? Dies ist nicht der Fall.
- Die Versammlung ist somit offiziell beendet.