NRW-Web:News/2011-02-07 - Neuer Vorstand des Landesverbandes gewählt

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Neuer Vorstand des Landesverbandes gewählt

Gelsenkirchen, 07.02.2011. Über 160 akkreditierte Mitglieder der Piratenpartei haben am Sonntag, den 6. Februar 2010 in Gelsenkirchen einen neuen Vorstand für den Landesverband Nordrhein-Westfalen gewählt. Mit einer personell weitgehend neuen Besetzung des Landesvorstands planen die PIRATEN NRW nach einem Jahr voller notwendiger und kontroverser Diskussionen um die Parteistruktur ihre politische Zukunft.

Neuer Erster Vorsitzender ist Michele Marsching ,32 Jahre, Unternehmer aus Weeze, der mit knapp 70% der Stimmen gewählt wurde. Weitere Mitglieder des neuen Vorstands sind als Zweiter Vorsitzender Kai Schmalenbach aus Düsseldorf, 40 Jahre und von Beruf Systemadministrator, sowie Alexander Reintzsch, 32 Jahre, der als politischer Geschäftsführer agieren wird. Verantwortlich für die Finanzen des Landesverbandes ist die neugewählte Schatzmeisterin Nadine Krämer. Zu Beisitzern wurden Carsten Trojahn, Jörg Franke und Dennis Westermann gewählt. Aus dem alten Vorstand, dessen Amtszeit turnusmäßig abgelaufen war, wurden Carsten Trojahn in gleicher und Dennis Westermann in neuer Position wiedergewählt, während sich die anderen Vorstandsmitglieder nicht erneut zur Wahl stellten.

Zudem wurden ein neues Schiedsgericht sowie Kassenprüfer gewählt. Darüber hinaus haben die anwesenden Piraten über Satzungs- und Finanzfragen entschieden.

«Wir haben eine gute Wahl getroffen. Die Zusammensetzung des Vorstands ist heterogen und wird für Reibung sorgen - aber auch gute Arbeitsergebnisse sicher stellen.», sagte der neugewählte Erste Vorsitzende Michele Marsching am Rande des Parteitages.

Viele Redebeiträge potenzieller Kandidaten gingen auf die notwendige Optimierung der internen Organisation und Zusammenarbeit ein, stellten jedoch in den Mittelpunkt, dass zukünftig die Inhalte, Konzepte und Arbeiten der PIRATEN NRW dem Außenfeld besser vermittelt werden müssten. « Die politische Arbeit in den letzten Monaten war gut und wir haben auch einiges erreicht: So konnte im Dezember die fatale Neuauflage des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV) verhindert werden. Doch wir reden zu wenig darüber und werden in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen.», erklärte Kai Schmalenbach.

08. Februar 2011 05:53 Uhr