BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Transparenz/Wissen ist Macht
Wissen ist Macht
- Titel: Wissen ist Macht
- SortKey: ABB
- Status: Angenommen2010.1
- Ansprechpartner: eckes
- Sub-AG: Transparenz
- Dieser Vorschlag ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Inhaltsverzeichnis
Dieser Text ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg, abgestimmt auf dem Landesparteitag. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Wissen ist Macht
„Wissen ist Macht“ wird bislang eher als Legitimation dafür verwendet, Wissen für sich zu behalten, abzuschotten und zu monopolisieren. Eine erfolgreiche Gesellschaft des 21. Jahrhunderts muss den Satz erweitern zu „Wissen ist Macht – wenn es allen gehört“. Denn eingesperrtes Wissen ist gesellschaftlich totes Wissen, nutzt zunächst nur dem, der daraus „Kapital“ schlägt, wenn überhaupt. Denn noch viel häufiger liegt das Wissen verschlossen in Tresoren, weil es vergessen oder falsch verstanden wird.
Geteiltes Wissen wächst schneller als isoliertes Wissen. Die Wissenschaftsgemeinschaft weiß das schon lange und bewertet den Rang eines Forschers deshalb nach seinen Publikationen und der Häufigkeit, mit der er zitiert wird. Verbraucherschützer, Umweltschutz-Organisationen, Bündnisse für Verkehrsprojekte und viele andere Organisationen und Initiativen, die die Interessen der Menschen vertreten, warten darauf, dass die öffentliche Verwaltung ihre Informationsschätze teilt und nicht versteckt. Die Piratenpartei versteht sich als Vertreter der Wissensgesellschaft.
Kurzfassung
Darstellung warum Informationsfreiheit und staatliche Transparenz wichtige und wirkungsvolle Instrumente sind.
Bearbeiter
Ist-Zustand
Warum die Änderung notwendig ist
Konzepte wie Öffentlichkeit, Freiheit, Transparenz und Mitverantwortung bedürfen einer Einordnung, bevor diese im Wahlprogramm verwendet werden können. Außerdem lassen sich über die Kernthemen der Partei begründen warum und wie andere Bereiche in diesem Wahlprogramm behandelt werden. Wissensmonopole werden als Waffen benutzt. Darunter leidet die Gesellschaft.
Soll-Zustand
Es sollte zur Philosophie der Verwaltung werden Informationen bereitzustellen. Oftmals profitiert diese dafür sogar kurzfristig. Man denke nur an Web Projekte für GIS die teure Piloten der Verwaltung - kostenfrei - überflügeln.
Kosten
Die proaktive Veröffentlichung von Informationen vermeidet den Verwaltungsaufwand auf Anfrage zu reagieren. Ob die Fortschritte die durch Weiterentwicklung der Gesellschaft die Kosten aufwiegen ist - und muss nicht - bewertet werden.
Alternativen
Gibt es Alternativen?
Quellen
Haltungen anderer Parteien
Klausur Mitschrieb
Klausur Mitschrieb Tirsales
Meinungsbild
- für entsprechenden Absatz
- keine Gegenstimmen
Klausur Mitschrieb Navigator
- Eckes: Als Einleitungskapitel gedacht.
- Wer ist für einen Satz in der gegenwärtigen Form? Mehrheit dafür, keine Gegenstimmen
Historie
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.
Datum | Status | Begründung |
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01.11.2009 | In Arbeit | Erster Entwurf, Übernommen von Entwurfsseite |