HE:Marburg/Protokolle/2012-06-21 Stammtisch

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Protokoll vom Stammtisch am 14. Juni 2012

Kurz

  • Jürgen K. teilt mit, dass er sich aus der Piratenarbeit verabschieden will. Anschließend rege Diskussion über die Gründe dafür und über das Verständnis von Piraten-Politik im Allgemeinen.
  • Diskussion über das weitere Vorgehen bezüglich Sascha Klees
  • Beschluss, ein Arbeitstreffen zu organisieren. Es soll der Ausarbeitung und Diskussion von Michael W.s Vorschlag zur Arbeitskultur dienen.
  • Nächster Infostand: Sa, 23.06.12
   -> Wenn sich bis Sonntag-Abend noch drei Leute bereiterklären, mitzumachen. Also bitte  melden!
   

TOPs für den nächsten Stammtisch (schon im Wiki):

  • vMB zu Mandatsträger StVV (Vertrauen/Misstrauen)
  • vMB Arbeitskultur/Workflow
  • ESM

Lang

Mitmachpartei ?

jürgen möchte sich verabschieden, denn er findet, die piratenpartei sei keine mitmachpartei. 2 beispiele:

  • scientology-diskussion auf der PPH: leute, die diese diskussion unnötig finden (es kamen 500 mails binnen 3 tagen)
  • beispiel organspende, angestoßen durch den hinweis auf eine initiative im bundes-liquid
  • keine kultur des mitmachens, nur des shitstormens
  • jemand meint, dafür gäbe es diesen parlamentarismus, vergleicht es mit den reden im bundestag
  • frank meint, es liege am medium mailingliste, man müsse manchmal den shitstorm abwarten, danach wieder sachlich zur sache gehen.
  • tonio meint, das problem werde banalisiert, es sei äußerst schwierig, die trüffel rauszusuchen.
  • möglicher lösungsansatz: AGs aufsuchen, konkret werden
  • anderes konstruktives resultat: diskussionen wurden zu vMBs umgewandelt

Diskussion über Sascha

sascha ist die erfahrung, die man sammeln muss

  • fehler sind toll (wenn sie sich nicht immer wiederholen) zum lernen
  • macht politik wie die etablierten parteien
  • ist möglicherweise in der falschen partei
  • jürgen meint, im landtag (nach dem einzug dort) könnte das selbe passieren.
  • thumay fragt, wo das lernpotential genau sei?
  • jürgen meint, eine hohe eskalationsstufe sei erreicht, die eine lösung erschwert, sollte jedoch eine losung möglich werden, wäre das vorbildlich.
  • viele finden, es sei noch keine hohe eskalationsstufe erreicht.
  • thumay sieht einen denkfehler: wo ist der gemeinsame (lern-)prozess?

die protagonisten müssten dafür einen weg gemeinsam gehen.

  • es war versucht worden. kritik war inhaltlich, nicht persönlich.
  • letztlich ein naiver versuch, denn sascha wolle gar nicht mitmachen!

Zum ende der diskussion ging es dann um die virtuellen Meinungsbilder betreffs

  • Vertrauens/Mißtrauensvotum zu sascha.
  • generelle StVV-Arbeitskultur

zu StVV: mehrere Arten vMBs:

  • zu Anträgen/Abstimmungen von anderen Parteien, um dem Mandatsträger ein Meinungsbild mitzugeben
  • Abstimmung zu eigenen Anfragen/Anträgen

Standardprozess: wie sehen wir das als KV?

Nächstes Arbeitstreffen

  • ausarbeitung &diskussion des Vorschlags von Michael Weber.
  • workflow erarbeiten, wie ein Antrag formuliert werden kann, der dann an Mandatsträger übergeben und von diesen ins Stadtparlament oder den Kreistag eingebracht wird.

Infostand

am 23.06., wenn sich bis sonntag abend noch zwei drei leute bereiterklären, mitzumachen ( einfach auf die liste antworten)

Sonstiges

TOPs für den nächsten stammtisch (schon im wiki)

  • vMB zu mandatsträger StVV (vertrauen/misstrauen)
  • vMB Arbeitskultur/workflow