HE:Kreisverband Wiesbaden/Gruppen/PG/Mitgliederbefragung.2011
PG Mitgliederbefragung.2011 | |
Aufgabe(n): | Es soll unter den Mitgliedern des Kreisveband Wiesbaden eine Mitgliederbefragung durchgeführt werden. Hierzu wird zunächst die Art der Umfrage ausgearbeitet (online/offline/post/hybrid), dann wird ein Fragenkatalog erstellt. Nachdem die Ergebnisse ermittelt wurden werden die Auswertung und auch die dahinterliegende Technik und Methoden offen und transparent für alle Mitglieder präsentiert. |
Beginn: | jetzt |
Ende: | endet mit Durchführung und Auswertung der Mitgliederbefragung |
vorausgesetzte Kompetenzen: | Mitglieder der PG sollten nach Möglichkeit Interesse an statistischer Arbeit haben. Grundkenntnisse in statistischer Auswertung sowie in der Arbeit mit Tabellenkalkulation sind zweckmäßig. Zudem werden natürlich auch reine "Handlanger" und "Hiwis" und jemand der eine mögliche Online-Befragung technisch umsetzen kann benötigt. |
Verantwortliche Person: | {{{Verantwortliche Person}}} |
Mitglieder: | Nico, Karl, Kristof |
Kontaktmail: | info@piratenpartei-wiesbaden.de |
Berichtsturnus: | zu den Vorstandssitzungen |
Liefert Ergebnisse nach: | an den Vorstand des KV Wiesbaden |
nächster Termin: | {{{Termin}}} |
Stand / Ergebnisse | |
Abgeschlossen
HINWEIS: Das Arbeits-Pad für diese PG findet sich hier http://piratenpad.de/WpDtc9cvSW und ist in der Regel aktueller als das Wiki! Das Ergebnis der Umfrage liegt hier vor: [1]
InhaltsverzeichnisMotivation:Wir haben nach meinem Kenntnisstand zwischen 60 und 70 Mitgliedern. Auf der Liste und beim Stammtisch sowie bei anderen Veranstaltungen (Infostände, Parteitage etc.) sind aber immer nur die "üblichen Verdächtigen" wirklich aktiv. Ist der Kreisverband dem Rest so egal? Womit begründet sich der große Anteil an passiven Mitgliedern? Resignation? Desinteresse? Zeitmangel? Das möchte ich rausfinden. Zudem würde mich interessieren, wie die Offliner in der Partei besser erreicht werden können bzw. ob diese überhaupt besser erreicht werden wollen.
Offene Fragen:Kann/Darf man das überhaupt? Welche datenschutzrechtlichen Anforderungen muss eine derartige Umfrage erfüllen?
Durchführung:Zunächst möge sich eine AG "Mitgliederbefragung" gründen, die die Planung und Durchführung koordiniert. Dann wird ein Fragenkatalog erarbeitet. Die Auswertung der Befragung geht dann transparent für alle über die Liste und ins Wiki (oder wo auch immer es erforderlich/gewünscht ist) Zeitplan:1. Gründung der AG "Mitgliederbefragung 2011" [x] Erledigt am 30.03. 2. Einbinden der für die Rahmenbedingung relevanten Personen (Karl für Mitgliederkontakt, Michael für Datenschutz) [_] Nico kümmert sich drum, sollte bis zum 01.04. erledigt sein 3. Rekrutierung von freiwilligen arbeitskräftigen Arbeitstieren Helfern [_] Richard hat schon angeboten mitzuhelfen. Evtl von 2-3 Personen mehr. Der "engste Kreis sollte 3-4 Personen umfassen. Mehr macht nicht sinn, da sonst ein zu großer Personenkreis in der PG arbeitet [_] Findet vermutlich nach dem KPT 2011.1 statt. 4. Treffen der AG um folgende Fragen zu klären: Was soll mit der Umfrage ermittelt und erreicht werden In welcher Form findet die Durchführung statt (siehe unten) Wie wird mit den Ergebnissen verfahren, welche Schlüsse und Konsequenzen werden aus den Ergebnissen gezogen? Erstes Treffen vermutlich auch nach dem KPT 2011.1 [_] Kompetenzen werden noch gebraucht in folgenden Bereichen:Jemand der sich mit statistischer Auswertung auskennt Jemand der eine mögliche online-Umfrage technisch realisiert. (Kristof hat sein Interesse bekundet - hat wohl noch eine technische Spielerei in seiner Webentwicklerschublade liegen umd Umfragen auf XML-Basis zu generieren.) Kompetenzen dazu: Karl als Gensek und Michael als Datenschutzbeauftragter
Zeitrahmen/Zeitpunkt:Zeitpunkt ist sicherlich günstig nach der Kommunalwahl. Vorher wird das nix mehr. Die Umfrage (je nach verwendetem Medium) braucht dann einige Tage oder Wochen (online/offline) um beantwortet zu werden. + x Wochen für Auswertung und Präsentation der Ergebnisse (Über den Daumen gepeilt Brutto-Zeitbedarf von ca 2 Monaten)
Art der Durchführung:Offline-Befragung beim KPT? (Vorteil: keine Portokosten, Nachteil: Geringe Reichweite) Online-Befragung (Vorteil: Einfach Auswertung, Nachteil: Muss technisch realisiert werden, erreich u.U. Technikverweigerer) Postbefragung als Brief (Vorteil: Erreicht alle, Nachteil: dauert lange, Portokosten - Briefe müssen hin, damit teilgenommen wird am besten auch mit frankiertem Rückumschlag, wird u.U. von einigen aus zu aufwändig aufgefasst, landet dann in der Tonne) Hybrid aus allen dreien!
Mögliche Fragen:Warum beteiligst Du dich wenig an den öffentlichen Diskussionen? Welche Medien für die öffentliche Kommunikation bevorzugst Du? Welche Themen innerhalb der Piratenpartei interessieren Dich besonders? In welchen Bereichen (AGs usw.) würdest Du dich gerne mehr beteiligen. Woran liegt es, dass Du das nicht tust (Beteiligung) Wie viel Zeit in der Woche kannst Du für Piratenarbeit "opfern" Motivation der Mitglieder abfragen? (Was hat dich zum Eintritt/zur Mitarbeit bewogen?) Allgemeine "Befindlichkeit" innerhalb der Partei (Zufriedenheit, Tatendrang, Außenwirkung etc. der Partei) Wie würdest Du Dein Know how in Bezug auf Piratenkommunikation einschätzen? Bist Du online? (Wie regelmäßig) Magt Du lieber Postanschreiben oder reicht Mail aus? In welchem Zeitraum erwartest Du eine Antwort, wenn Du (Verwaltungs-)Fragen direkt an den Vorstand richtest?
TechTalk (technische Realisierung):Im Falle einer reinen Onlinebefragung kommen natürlich einige technische Fragen auf, die an dieser Stelle erläutert miteinander vergleichen werden können: Onlinebefragungen bieten natürlich den Vorteil, dass die statistischen Rohdaten schon in elektronische Form vorliegen und somit mit möglichst wenig Reibungsverlusten direkt elektronisch weiterverarbeitet werden können. Als Datenformat bietet sich dabei ein offenes nicht properitäres Format an, mit dem jede gänge Textverarbeitung zurecht kommt (Bspw. CSV-Daten, die man einfach in Excel oder OO importieren kann) Eine momentan noch offene Frage ist, wie man die Integrität und Manipilationssicherheit der Umfrage gewährleisten kann. (Wie verhindere ich, dass ein Mitglied 4 mal das Online-Formular ausfüllt und somit die Ergebnisse verzerrt werden), möglichkeiten sind z.B. das Verwenden von OneWay-Tokens, die sicherstellen, das jemand der einen Link zur Umfrage erhalten hat auch wirklich nur einmal abstimmen kann. Nachteil von Tokens ist, dass oft bei den Benutzern vermutet wird, dass diese Tokens im Widerspruch zur Anonymität der Umfrage stehen. Eine andere denkbare Möglichkeit sind Cookies, die lokal auf dem PC des Benutzers gespeichert werden. Da es jedoch im piratigen Umfeld oft üblich ist Cookies nicht zu akzeptieren oder regelmäßig zu löschen ist die Wirksamkeit dieser Maßnahme fragwürdig. Scheinbar gibt es mitlerweile eine Vielzahl an Anbietern im Netz über die man ohne große Programmierkenntnisse Onlinebefragungen konzipieren, planen und durchführen sowie auswerten kann. Müsste man mal auf Tauglichkeit prüfen. (Die letzten Befragungen von Piraten, die eine Befragung für ihre Magisterarbeit durchgeführt haben basierten auf solchen Tools, teilweise offene Programme, teilweise Tools von den Unis) Braindump (Sammelstelle für Ideen):Es gibt immer mal wieder Leute aus dem piratigen Umfeld die Mitglieder befragen (z.B. für eine Abschlussarbeit, war gerade erst vor ein paar Wochen über die Liste geflattert), vielleicht kann man da Kompetenzen und Wissen und/oder Technik anfordern/bekommen Der hessische Landesverband macht gelegentlich zu eng abgesteckten Themen Liquid-Feedback Instanzen (Virtuelle Meinungsbilder), evtl kann man diese Technik auch dafür nutzen? http://wiki.piratenpartei.de/HE:Meinungsbilder ggf. Kontakt über Ralf (@nowrap) der hatte mit den Tip dazu gegeben. |