Diskussion:Politisches Spektrum
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"Rasse" gegen Herkunft ausgetauscht
Typische Interpretationen/ Egalitär — Elitär: das Wort "Rasse" gegen Herkunft ausgetauscht. Der Teminus Rasse wird schon eigentlich seit d. 60igern nicht mehr benutzt, da verschiedene menschl. Charakteristika im biologischen Sinne den Wort Rasse nicht entsprechen. Außerdem wird Verwendung vermieden, da er zu Beginn des 20. Jh. im wissenschaftlichen Kontext anders definiert und gebraucht wurde, was leicht zu verwechslungen kommen kann. --freethought 07:32, 7. Mär 2007 (UTC)
- viel besser. greetz klml 10:34, 7. Mär 2007 (UTC)
Sozialismus neu skizzieren
Vielleicht sollte man auch noch einmal den Begriff Sozialismus neu skizzieren, da er selbst in den verschiedenen existieren Realsozialistischen Ländern eine sehr differenzierte Ausprägung hat. So denke ich, ist der 5 Jahresplan nicht unbedingt ein relevanter Punkt. Weiterhin sollte man sich mit dem Sozialismusbegriff auseinandersetzen, wie er heute von Sozialdemokraten oder ehemaligen Kommunistischen Parteien, die mitlerweile einen Reformcharakter aufweisen, gebraucht wird. Also vielleicht mit wissenschaftlicher Definition einleiten und Spielarten skizzieren? --freethought 07:41, 7. Mär 2007 (UTC)
- Hi freethought,
- fänd ich sehr gut, ich hab mit dem Begriff auch meine reisen Probleme. Machen Sachen finde ich diskutable, manche nur schlicht ablehnenswert, anderer in der Argumentation richtig: Lust auf Sozialismus im Verständmiss der Piratenpartei Deutschlands? greetz klml 10:34, 7. Mär 2007 (UTC)
Definiton Eliten
Die Definiton über Eliten ist "interessant". Persönlich würde ich das alles austtauschen und Basisdemokratie und Fachkompetenz, als die uns bestimmenden Werte einsetzen. Wenn ich das so, wie es dasteht in unserer Runde, einbringen würde wäre die Hälfte weg. --Nimix 07:51, 7. Mär 2007 (UTC)
- Hi Nimix,
- Welches alles meinst du? greetz klml 10:34, 7. Mär 2007 (UTC)
Naja das mit den Eliten wird einfach viele anfressen. Und ich bin noch gemäßigt. Ich würde statt Eliten, "Kompetenz" verwenden. Dann hieße es aber:... Es gibt Kompetente. Lustig. "Alles" bezog sich auf den "Sinn" des gesamten Artikel. Ist also die gleiche Sache wie die weiter unten geführte Diskussion--Nimix 11:13, 7. Mär 2007 (UTC)
Sinn
Aus Wikipedia zum Thema Politisches Spektrum: " ..... Diese Sichtweise (dieser Versuch einer polit. Einordnung) wird heute von den meisten politischen Parteien und auch von den meisten Medien angewandt, obwohl sie bei differenzierteren Betrachtungen - insbesondere bei politischen Randthemen - versagt und diese Unzulänglichkeit auch allgemein anerkannt wird." ...Warum also so einen Quark mitmachen? Nur damit die Presse vorgekautes und nie hinterfragtes Zeug so auf uns ummünzt, -das es irgendwie ins "Bild" passt. Wie man zum Konservatismus oder dem Sozialismus steht, ist in dem Augenblick egal, wo man erkennt das eine neue politische Kategorie im Wort "Nachhaltigkeit" inbegriffen ist. Wenn wir schon nicht in das Raster (Politisches Spektrum) passen, warum dann also daran messen lassen wollen? Was "die" Machen ist Politik, was wir machen ist Demokratie. Was "die" machen ist Unfug, was wir machen ist kompetent. Was die machen ist "Lobbyarbeit" was wir machen ist "nachhaltig". Den ganzen Schmonz von wegen wir und Konservatismus... kann man frei nach Künstlerart streichen. Das macht uns alles auch nicht attraktiver, -im Gegenteil. Sich über andere zu definieren wird am Ende nur diejenigen Redakteure freuen, die für einen Artikel eh nur 5min Zeit haben. --Nimix 08:23, 7. Mär 2007 (UTC)
- Hi Nimix,
- du hast mit allen recht, aber gerade um uns politisch zu definieren fände ich das hilfreich. Und der 5min Journalist braucht ja auch sein Futter, und der 5 Sek Journalist erst recht. (Selbst der 5 Stunden Journalist wollte genau das am Schluss von mir wissen) greetz klml 10:34, 7. Mär 2007 (UTC)
Meine Meinung: Wenn wir beginnen, zuzulassen im klassischen Sinn kategorisiert zu werden , haben wir die Chance verpasst unsere basisdemokratischen Vorstellungen und unsere dahingehende Aussenseiterstellung in der Politik zu festigen. Lass sie fragen. Aber gib jedes mal zu verstehen, das wir das nicht mitmachen. Wir sind wir selbst. Wir streben echte und auch kompetente demokratische Politik an ohne uns einordnen zu lassen. Die traditionelle Politik stimmt beispielsweise einfach mit unseren Vorstellungen von Tranzparenz nicht überein. Und daher werden wir nicht deren politischen Kategorien auf uns übertragen. Wenn wir ein politisches Spektrum nach der Wikipediavorlage ausarbeiten, werden sich Neumitglieder auch immer daran orientieren. Wollen wir das wirklich? Ich würde eine komplett offene Partei vorschlagen die Bürgerrechte, Demokratie, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung als Kategorie akzeptiert, nicht aber konservativ, sozialistisch... Wenn schon Politisches Spektrum, dann definieren wir die Kategorien selbst...--Nimix 11:05, 7. Mär 2007 (UTC)
- Hi Nimix,
- zuzulassen im klassischen Sinn kategorisiert zu werden genau das will ich mit diesem Artikel ja beantworten. Es kommt kein links oder rechts dabei als resümee raus. Aber wenn mich jemand fragt ob ob wir l oder r sind muss ich ja erst mal gar nix sagen, aber dann eben erweitert antworten und das genau soll der Artikel ermöglichen. Wenn ich nur nix sage kommen evtl Fragen zu einzelnen Punkten auf und was sagst du dann? Genau das soll hier dann mal stehen. greetz klml 23:07, 7. Mär 2007 (UTC)
Ok ich bin Schlingensief - fan. Es ist mir schon bewußt das nichts genaues beantwortet wird. Aber da wäre eine deutlicher Haltung besser. Und die würde darin bestehen, alles zu löschen. ich fände es besser wenn ein Bundespolit. das mal etwas abstimmen würde. Nochmal ich halte das für einen fantasielosen Fehler. Und das ist sachlich gemeint.Oh ich seh grad JH hat etwas sehr ähnliches geschrieben.--Nimix 09:50, 8. Mär 2007 (UTC)
Wäre es nicht vorteilhaft, den politischen Kompass als mittlerweile immer populäreres Modell durchzusetzen? Er beschreibt sehr viel anschaulicher und auch gut verständlich die Position der Parteien, zum Beispiel auch die Veränderung der SPD nach rechts über die Jahrzehnte. Demzufolge könnte man uns gut von der rechten, aber wenig autoritären FDP abgrenzen. Wir wären laut Kompassmodell das libertärste politische Parteienkonstrukt, aber rechts-links gesehen etwa mittig, würde ich vermuten. Es wäre denke ich sehr praktisch, wenn genau dieses Modell als erstes bei uns in der Parteiagenda auftauchte.--Mardas 09:40, 20. Apr. 2010 (CEST)
Votum der Gründungsversammlung & Sinn, die zweite
Auf der Gründungsversammlung haben wir uns deutlich dagegen entschieden, uns auf einem Links-Rechts-Spektrum einzuordnen. Dies nicht aus Akzeptanz der rechten Hälfte des Spektrums (hier waren sich alle einig), sondern weil wir das Spektrum für nicht zeitgemäß hielten. In Fortsetzung dieses Votums tue ich mich schwer damit, die Partei in weitere Spektren einzuordnen, deren aktuelle politische Relevanz ich bezweifle. Durch eine Selbsteinschätzung erzeugen wir außerdem eine Differenz zwischen dieser und unseren tatsächlichen Handlungen.
Mir wäre es lieber, jene Erklärung der Gründungsversamlung auszuformulieren und als Begründung der Kategorisierungsverweigerung hier zu prsäentieren, als den jetzigen Inhalt zu behalten (mit dem ich in sehr vielen (teils marginalen) Punkten nicht übereinstimme. Es gibt markante Punkte unserer Politik, die man zur Einordnung nutzen kann. Diese hier zu präsentieren wäre auf jeden Fall besser als eine vorgefertigte Selbsteinschätzung.
Interessant (wenn auch besser unter anderem Namen) finde ich die Bezugnahme zu anderen Strömungen. Könnte man evtl ausbauen in Richtung Warum Piraten wählen und nicht CDU/SPD/Grüne/Linke--Jan Huwald 16:59, 7. Mär 2007 (UTC)
- Hi Jan,
- besser unter anderem Namen ok, der Name ist nicht in Stein gemeiselt. Vorschläge?
- Warum Piraten wählen und nicht CDU/SPD/Grüne/Linke gerne. Auch das wäre eine evtl. pragmatischerer Selbsteinschätzung.
- Aber eine Selbsteinschätzung wäre schon ganz gut, oder hast du gar keine? Und als Partei sollten wir schon eine gemeinsam (als kleinesten Nenner) haben. greetz klml 23:07, 7. Mär 2007 (UTC)
- Die aktuelle Seite ist eine Ansammlung von Schlagwörtern. Für eine „pragmatische Selbsteinschätzung“ schlage ich vor, nicht nur auf die progressiven Aspekte zu verweisen, sondern auch den Begriff konservativ für sich zu beanspruchen. So machen es die anderen Parteien auch („Laptop und Lederhose“). Wir wollen mit dem Patentrecht und dem Urheberrecht einen früheren Zustand wiederherstellen – und eventuell auch im Bereich der Drogenpolitik (falls ja, dann sogar noch deutlicher). Die Eliten werden sich halten, selbst wenn sich viel verändert. Das haben sie bislang immer geschafft. Jede Partei ist internationalistisch – auch wenn sie gegen Ausländer sind. Wer wehrt sich denn gegen die Heuschrecken? Die Demokratie ist eine Herrschaftsform und Herrschaft steht dem Willen der Einzelnen entgegen. Demokratie ist also keineswegs das Paradies auf Erden. Die Liberalen wollen uns vorschreiben, wie wir zu sein haben. Diesen Anspruch lehne ich ab. Der Sozialismus will den totalen Staat – als Freiheitsliebender habe ich etwas gegen den Staat. Jede Partei ist für Nachhaltigkeit – über „grüne“ Ausrichtung braucht man also nicht zu reden. --Mms 00:23, 27. Aug. 2008 (CEST)
Gegner der Freiheit ergänzt
Klang bisher alles etwas zu sehr nach "Internetpartei". Mit dem Selbstverständnis als "Bürgerrechtspartei" musste eine solche Formulierung hinein. --OUP 20:04, 30.09.09 (CEST)
Dreidimensional?
Es scheint ja bei der ganzen Sache um drei Dimensionen zu gehen. Wäre es da nicht am angemessensten, das ganze drei-achsig darzustellen? So finde ich das nicht sehr realistisch, z.B. was den relativ großen Abstand zwischen CDU und SPD angeht --HamburgFrank
- Da muss ich Dir leider vollkommen recht geben. Diese Darstellung ist offensichtlich systematisch falsch. Das legt die Vermutung nahe, dass der Ersteller der Grafik auch weitere Fehler gemacht hat, wenn dieser offensichtliche schon nicht bemerkt wurde. Als "Autor" ist "Olaf Lang" angegeben worden. Selbst das scheint mir fehlerhaft zu sein. Nicht nur, dass nicht wirklich eine nachvollziehbare Quelle angegeben wurde oder eine Zeit, auch vermute ich mal, dass der Urheber Kai-Olaf Lang war, der bei der Stiftung Wissenschaft und Politik tätig ist. Es gibt also viele Fragezeichen bezüglich dieser Grafik: Wer? Wann? Wo? Warum? Es wäre ja möglich, dass der Kontext, in dem sie entstanden ist, diese über-flache Darstellung rechtfertigt oder zumindest erklärt. --Manorainjan (Diskussion) 18:08, 5. Jan. 2023 (CET)