Diskussion:Fragen an das Frankfurter Kollegium

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Frage 1

Kann man das Frankfurter Kollegium, wegen des zusätzlichen Beitrags von +25%, als Luxuspiraten bezeichnen?
Wiskyhotel 13:46, 14. Dez. 2012 (CET)

  • Ja, wenn man einen Beitrag im Wert von vier einzelnen Zigaretten im Monat als Luxus bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von Permeabel (Diskussion | Beiträge) 17:33, 14. Dez. 2012)
    • Diese Antwort würde ich eher als Geringschätzend einstufen.
      Zum einen möchte ich in dem Bestreben zur politischen Teilhabe, nicht mit snöden Gegenständen verglichen werden und zum anderen ist ein Aufschlag von 25% in seiner Verhältnismäßigkeit, wenn man kein gesichertes Einkommen bezieht, schon defftig. Für den einen sind es ein paar Gegenstände, die zudem Gesellschaftlich höchst umstritten sind (Geringschätzung) und für den anderen sind zusätzliche 12,00 € schon der Luxusbeitrag bei dem er abwägen muß ob er sich die Teilhabe leisten kann und ein Kostenfaktor der unter Umständen vom Lebensunterhalt abgeht. Hierbei bin ich nicht einmal vom "Sozialbeitrag" der Piratenpartei ausgegangen. Von dieser Warte aus betrachtet ist der Mehrbetrag + 100% Zuschlag. Soviel zum Ausgangspunkt der Frage.
      Danke für die Antwort und die Freigabe, werde es mir denoch überlegen ob ich diese Bezeichnung benutzen/verwenden werde. Grüße -- Wiskyhotel 20:51, 14. Dez. 2012 (CET)
  • Lass Dir ne Beitragsermäßigung auf den normalen Mitgliedsbeitrag (12 € anstatt 48€ pro Jahr) an die Piratenpartei geben (eben mit genau der Begründung) und tritt dann dem Kollegium für 12 € im Jahr bei. - Tomtar 11:10, 15. Dez. 2012 (CET)
    • Diese Antwort.... kommt noch, vergl. zunächst oben.
      • Damit sichergestellt ist, dass die Antwort auch sachlich ausfällt: Es war nicht meine Idee, den Fokus der Kritik auf Beitrittsgebühren zu legen ;-) Und wer finanziell so knapp ist, dass er keinen € zusätzlich ausgeben kann, der ist aus meiner Sicht berechtigt, Beitrittsermäßigung zu beantragen. Ich für meinen Teil gebe neben Mitgliedsbeitrag und freiwilligen Spenden schon einiges Mehr für die Partei aus. Und nein, ein Auto leiste ich mir zum Beispiel nicht. Tomtar 21:48, 15. Dez. 2012 (CET)
    • Diese Antwort.... Fortsetzung
      Tja, ein Zeitproblem! und um Formulierungen zu finden, die emotionale Themen sachlich behandeln, bedingt es einer kl. Denkpause.
      Zum Thema .....
      Der "1" € Beitrag ist, du kannst es drehen und wenden wie du willst, exakt unter Berücksichtigung deines Vorschlages, einfach eine Verdoppelung der Kosten und damit ein 100%iger Mehrbetrag.
      Es leuchtet es mir logisch nicht ein, für die Teilhabe am politischen Leben auf der einen Seite einen unzweifelhaft, berechtigten und angemessenen Sozialbeitrag einzufordern/zu beantragen und auf der anderen Seite die volle Höhe dieses Sozialbeitrages noch einmal für einen Verein abzudrücken. Deshalb ist dein Vorschlag einfach schlecht durchdacht und somit höchst unakzeptabel, weil die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt wird.
      Glücklicher Weise habe ich hier die Möglichkeit, die Manipulation mit den kleinen/großen Zahlen sofort und deutlich hervor zuheben und mit 1 € rechnet es sich auch recht leicht. ;)
      Auf die weiteren Aspekte wie das schanghaien der Piratenpartei, will ich hier jetzt nicht mehr weiter eingehen, weil mein Fokus nicht auf der finanziellen Seite dieser Situation liegt. Viel mehr ziele ich auf die Praktische, ideele Seite ab. Gemeint ist die in Frage 2 deutlicher werdende politische Teilhabe.

      Grundsätzlich ist der Betrag von einem Euro nämlich nicht rellevant. Wenn man alle Fakten zusammen nimmt, kann man sich in der Piratenpartei, auch ohne Zahlung eines Geldbetrages einbringen und nur durch Mitmachen und Mitarbeiten politisch Teilhaben. (Den Abstimmpart klammere ich hier bewußt aus.) Dazu sind nur die sowieso üblichen modernen Komunikationmöglichkeiten erforderlich, der nötige Elan was ändern zu wollen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zu Kompromissen.
      Damit ist die Piratenpartei, die Partei mit einem barierefreien Einstieg, der beim Frankfurter Kollegium nicht gegeben ist. Zum einen ein Vereinsbeitrag und zum anderen ein “Aufnahmekreis”. Dabei stellt sich auch automatisch die Frage (aus der Praxis, für die Praxis): Nach welchen Entscheidungkriterien will dieser “Aufnahmekreis” urteilen?. <br />
      Ein <br /> weil hier ein Hindernis oder Webfehler im System vorliegt, da ich hier die Ab,- bzw Ausgrenzung als vordergründiges Bestreben zur Gründung des Vereins sehe, dem quasi als Beleg/Indiz eine lateinischer Name verpaßt wurde.
      NO, No, das sehe ich nicht als den richtigen Weg an. So schwierig die Situation bei den Piraten auch ist, das Konzept der "Mitmachpartei" halte ich für ein zwingend notwendiges demokratisches Mittel, um Veränderungen zu bewirken und deshalb ist ein grundsätzlich kostenfreiea Mitmachen so wichtig. Grüße -- Wiskyhotel 10:14, 16. Dez. 2012 (CET)

Frage 2

Wird trotz der relativ offenen Einladung zur Mitarbeit, durch die Bedingungen: a) Beitrag und b) Mitgliedschaft in der Piratenpartei, nicht eine relativ hohe Barriere zu allgemeinen politischen Beteiligung aufgebaut?
Wiskyhotel 13:46, 14. Dez. 2012 (CET)

  • Das ist eine Frage des Standpunkts. 1€/Monat halten wir für überschaubar. Mitgliedschaft in der Piratenpartei soll verdeutlichen, dass wir als Piraten arbeiten wollen. Über die Möglichkeit von Fördermitgliedschaften für Nichtpiraten diskutieren wir, allerdings gründen wir uns jetzt erst Mal. (nicht signierter Beitrag von Permeabel (Diskussion | Beiträge) 17:35, 14. Dez. 2012)
    • In der Erwiderung der Frage 1 bin ich bereits auf meinen Standpunkt zu Finanzen eingegengen, dass trifft was die Geringfügigkeit anbelangt +100% auch hier zu. Zum anderen ist es leider eine klare Abgrenzung von der Piratenpartei, unter Ausnutzung der Piratenpartei. Damit ist Mitmachen, anders als bei den Piraten quasi per Statut ausgeschloßen und hier sehe ich die Problemstellung, die mich zu meiner Frage brachte. Hier hab ich noch Klärungsbedarf. Grüße -- Wiskyhotel 20:51, 14. Dez. 2012 (CET)

Frage 3

Wie steht Ihr zu den Grundsätzen der Piratenpartei der Transparenz und der Baisdemokratie? Empfindet Ihr Euch als Basis oder elitärer als die Basis? Wo durch, durch einen elitär festgeschriebenen Beitrag? Empfindet Ihr Euch als noch als Piraten? Wenn ja, wozu dann das Ganze?
Wika --17:46, 15. Dez. 2012 (CET)====

Frage 4

Wie vereinbaren Mitglieder des "Kollegiums", die zugleich Mitglieder im Bundesvorstand oder einem Landesvorstand sind, ihre Aufgabe zur Vertretung der Bundespartei bzw. eines Landesverbands mit ihrer ausdrücklichen Absage an tragende Prinzipien der Piratenpartei, die in der "Ausgründung" unmißvertsändlich zum Ausdruck kommt?
R2Dine 11:03, 16. Dez. 2012 (CET)

Frage 5

Inwieweit sind Mitglieder des "Kollegiums", die zugleich für den Bundestag bzw. einen Landtag kandidieren, willens und in der Lage, Beschlüsse des Bundes- bzw. der Landesparteitage umzusetzen, die mit ihren "kollegialen", sprich: "sozial-liberalen" Anschauungen nicht vereinbar sind?
R2Dine 11:34, 16. Dez. 2012 (CET)

Frage 6

Warum verbleiben die "Nicht-Piraten in der Piratenpartei e.V." in der Piratenpartei, obwohl sie die parteiinternen Aktionsformen als politikungeeignet ansehen und gründen mit ihrem "Manifest" nicht einfach eine "Sozial-Liberale Partei"?
R2Dine 11:51, 16. Dez. 2012 (CET)

Frage 7

Frage 7.1

Wie legitimiert sich das "Frankfurter Kollegium" im Hinblick auf § 7 der Bundessatzung, der eine "Ausgründung" "in der Piratenpartei" in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins nicht vorsieht?
R2Dine 19:20, 20. Dez. 2012 (CET)

Frage 7.2

Gedenkt der Bundesvorstand die "Ausgründung" des "Frankfurter Kollegiums in der Piratenartei e. V." analog § 8 der Bundessatzung zu beanstanden? Wenn nein, warum nicht?
R2Dine 19:20, 20. Dez. 2012 (CET)



Anmerkungen

  • Ich bitte darum, das Recht auf Eigentum zu stärken. Das ist ja der Grundgedanke des Liberalismus im ursprünglichen Sinne. Ich bitte darum, dass darauf hingewirkt wird, dass Menschen zukünftig völlig Frei leben können, also keinen Bürokratischen Aufwand haben, um Arbeiten gehen zu dürfen. Um sehr einfach alle meine Forderungen zusammenzufassen: Ich bitte darum, dass das Frankfurter Kollegium erklärtermaßen darauf hinarbeitet, dass der Zwang des Staates gegenüber seinen Bürgern ständig reduziert werden soll und dass eines Tages keinerlei Zwang mehr stattfindet. Unter Zwang verstehe ich, wie es auf auf [1] anschaulich für jeden erklärt wird, aber auch auf vielen anderen liberalen Plattormen. Die FDP hat mit Liberalismus im ursprünglichen Sinne nichts zu tun, und aus eben diesem Grund würde ich es schade finden, wenn hier nur pseudo-liberale Ziele verwirklicht werden. Denn dann wäre das Frankfurter Kollegium absolut Nutzlos. Es sollten klare Forderungen geben, wo die Kompetenzen des Staates enden. Und da reicht es nicht gemäß dem Text auf der Wiki Seite zum Frankfurter Kollegium, dass man einerseits den Staat minimieren möchte, aber zugleich irgendetwas von Gemeinwohl spricht. Worte wie diese sind der Türöffner dafür, dass wir am Schluss wieder da sind, wo wir angefangen haben: Nämlich bei staatlicher Ausbeutung von Bevormundung. Lasst uns auf die Wurzeln des Liberalismus besinnen. Schöne Liberal-Klingende Worte reichen dazu nicht. Es geht eigentlich nur darum: Der Zwang des Staates gegenüber seinen Bürgern muss soweit wie möglich aufgehoben werden. Danke.
  • Die PIRATEN sind tot, es leben die PIRATTEN! Wer meint, nur mit einer "Ausgründung", nicht aber innerhalb der Parteistrukturen "piratige" Politik machen zu können, der erklärt die Piratenpartei für tot. Er beraubt sich jeder Legitimation, sich länger "Pirat" zu nennen. Dieser "Nicht-Piraten in der Piratenpartei e.V." ist ein einziger Widerspruch in sich. Eine Mitgliedschaft im "Frankfurter Kollegium" und eine Mitgliedschaft in der Piratenpartei sind miteinander unvereinbar! Ich werde dem "Kollegium" und seinen Mitgliedern niemals auch nur für irgendetwas meine Piraten-Stimme geben und rufe alle echten Piraten auf, dasselbe zu tun.R2Dine 09:15, 16. Dez. 2012 (CET)