Diskussion:Bundesparteitag 2012.1/Antragsportal/Programmantrag - 010
Durchführung
Ich kann mir nach Lesen von Antrag und Begründung ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie das in der Praxis funktionieren soll. Caritas&Co sollen also ihr Kerngeschäft=Daseinsberechtigung in Tochtergesellschaften auslagern? Was sind die Vorteile einer solchen Konstruktion, die die zu erwartenden immensen Probleme bei der Umsetzung aufwiegen? Inwiefern werden Caritas&Co zurückgedrängt, wenn neben dem Tendenzbetrieb Caritas nun noch eine Caritas GmbH&Co KG auftritt? In der Antragsbegründung wird dies als wünschenswert bezeichnet - Begründung?? Just my 2ct. KW
- Das steht im Antrag - Momentan sind Caritas und Diakonie Tendenzbetriebe, damit hat das BetVG keine volle Gültigkeit. Das ist im strategischen Bereich (Management...) in Ordnung, im operativen Bereich nicht - vor allem, weil die beiden ein Arbeitgeberoligopol bilden.
- Sie sollen nicht zurückgedrängt werden, sondern schlicht und einfach den operativen Bereich (die Pfleger...) in Tochterunternehmen mit voller Gültigkeit des BetVG auslagern.
- Die Umsetzung davon ist ein Federstrich, die zur Caritas zählenden Malteser haben in den letzten Jahren mehrere deutlich umfangreichere Umstrukturierungen hinter sich. --Dingo 01:31, 19. Mär. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank erst einmal, aber ich finde immer noch keine Antwort auf drei einfache Fragen: (1) ist das wirklich so wichtig, (2) Caritas&Co sollen also ihr Kerngeschäft=Daseinsberechtigung auslagern, (3) was ist gewonnen, "wenn neben ... Caritas nun noch eine Caritas GmbH&Co KG auftritt"? Stattdessen finde ich weitere unbelegte Behauptungen wie die vom "Arbeitgeberoligopol". Sorry, aber ich bin immer noch verwirrt. :-( KW