Diskussion:Archiv.2011/AG Bedingungsloses Grundeinkommen/Gesellschaftliche Effekte

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Bedingungslosigkeit, mögliche negative Effekte

Ich widerspreche folgenden Satz:
"Der einzelne Bürger wird aufgegeben" und nicht mehr gefördert, sich Arbeit zu suchen "
Ich würde den so Umschreiben:
Mut zur Selbstfindung. Der einzelne Bürger wird darin gestärkt sich selbst zu finden. Seine Stärken aber auch seine Schwächen.
Heiko

Ich habe Deinen Punkt in die Liste der positiven Punkte eingefügt. Jedoch habe ich den Kritikpunkt, dass <quote>der Staat die Arbeitlosen aufgibt, anstatt zu versuchen, sie wieder in Arbeit zu bringen</quote> wiederholt von bekannten Politikern gehört (kann ich leider momentan nicht belegen) und mir ist dieser Kritikpunkt daher wichtig.
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn jeder Änderungen/Ergänzungen direkt im Text macht, weil dieses ein Entwurf sein soll, der von allen kommt. --Mquintus 20:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
Nur gibt es nicht genug Arbeit für alle. Das Wissen die Politiker. Nur versucht man eben die Bürger gegeneinander auszuspielen. Aber andere Spielwiese.

--Heiko 22:52, 13.Sep. 2010 (CEST)


Bedinungslosigkeit, mögliche positive Effekte

Ent-Stigmatisierung von Arbeitslosigkeit

Ich möchte den Punkt "Entstigmatisierung von Arbeitslosigkeit" motivieren: Arbeitslosigkeit als Transferzustand ist sehr wertvoll für eine Gesellschaft. Man denke an Bildungsurlaub und Umorientierung, Erholung z.B. für Lehrer, Elternzeit... Aber auch für Journalisten, die an einer interessanten Story dran sind und denen das Geld ausgeht.

Außerdem würde ein normaler Arbeitnehmer in die Lage versetzt werden, selbst als Unternehmer aktiv zu werden und Arbeitsplätze zu schaffen, einfach dadurch, dass er ein Unternehmen gründen kann, aber trotzdem sozial abgesichert ist. Und vor allem: Man kann Innovationen betreiben und es wäre nicht schlimm, dass dabei Arbeitsplätze rationalisiert werden würden! Die Leute, die keine Jobs mehr finden, können sich *weiterbilden*, statt krampfhaft unterbezahlten Jobs hinterherzujagen und so die Löhne zu drücken. --Mquintus 22:36, 22. Sep. 2010 (CEST)

Kreativität

Nahezu alle Menschen suchen sich während Leerlaufzeiten ein Betätigungsfeld. Etliche würden an Träumen, Ideen, Konzepten, etc. arbeiten, da sie relativ frei vom Erwerbsdruck wesentlich freier agieren können. Infolgedessen könnte eine erhöhte Kreativität in allen Bereichen auftauchen. --RalfGentemann 13:44, 26. Feb. 2011 (CEST)