Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA144
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA144 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller |
Gisela Forster |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Gesundheit |
Zusammenfassung des Antrags | |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 05.11.2011 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
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AntragstitelReform der Pflegeversicherung AntragstextEs wird beantragt, in das Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013 folgendes an geeigneter Stelle einzufügen:
AntragsbegründungDie Pflegeversicherung ist grundsätzlich eine gute Versicherung, sie bedarf jedoch in einigen Punkten der Änderung: zu 1) Es ist wichtig, dass die Menschen auch im Alter in ihrer eigenen Wohnung bleiben können. Alte Menschen finden sich in Heimen nicht zurecht, sie vereinsamen und bekommen zu viele Psychopharmaka, um es in den Heimen auszuhalten. zu 2) Es ist wichtig, dass Alten- und Pflegeheime nicht mehr gebaut und die bestehenden zurückgebaut werden. zu 3) Die Zuschüsse der Pflegeversicherung zur Pflege zu Hause betragen gegenwärtig etwa 200 bis 600 EUR, für die Heimpflege wird dagegen an das Heim von der Pflegeversicherung das dreifache bezahlt. Dies ist eine Bevorzugung der Heimpflege, die nicht hinnehmbar ist. Solange es Heime gibt, sollten für die häusliche Pflege und die Heimpflege die gleichen Beträge bezahlt werden und keine höheren für das Heim. Dadurch könnten die Zuschüsse für die häusliche Pflege erhöht werden:
zu 4) Zusätzlich soll eine Pflegestufe 1/2 eingeführt werden für ältere Menschen, die nur geringe Hilfe zu Hause brauchen, aber alleine nicht mehr zurecht kommen. Dies hilft schon sehr früh, eine Heimpflege zu verhindern. zu 5) Die Kriterien für die Erreichung einer Pflegestufe sollten geändert werden. Gegenwärtig zählen nur 3 Dinge: Waschen, Anziehen, Essen. Es ist jedoch notwendig, dass auch Menschen eine Pflegestufe bekommen können, die verwirrt sind, die ihren Alltag alleine nicht schaffen und die sich nicht mehr verwalten können (Zahlungen, Miete, Krankenkasse) und auch diejenigen, die ein seelisches Leiden haben (Einsamkeit, Angst, Depression). Diskussion
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