Benutzer Diskussion:Dadim/Sofademokratie
"Interessanterweise ist sich die Basis in der Regel über diese Tatsache im Klaren. Basisdemokratie wird selten von der Basis gefordert. Es sind so gut wie immer die Hyperaktiven die nach ihr schreien."
Hast du da eine Studie dazu, welche deine in den Raum gestellte Behauptung belegt? Also besser belegt als das Gegenteil, denn ich sehe viel mehr Hyperaktive, welche nach mehr Delegieren schreien, gerade, weil sie wohl am Ende der Nutznieser davon sein könnten.
"Würde sich die Basis so zu sagen vom Sofa aus per Internet an allen Abstimmungen beteiligen dann stellt sie sich schlechter."
Ich sehe nicht, wo du das aufzeigst. Ich sehe z.B. die Ergebnisse des ePetitionssystems und wenn die besten davon umgesetzt würden, "glaube" ich, dass die Basis am Ende besser und nicht wie du "glaubst" schlechter da steht. Aber das sind reine Spekulationen, auf einen Versuch kommt es einfach an, und da gibt es bisher noch keinen, der die Möglichkeiten des Internets ausgenutzt hat.
Wichtig ist für die Basis, dass Dinge nachvollziehbar und vertretbar sind. Eine Obrigkeit kann das beste für die Basis beschließen, es wird auf Inakzeptanz stoßen und eine negative Wirkung entfalten, wenn die Basis nicht selbst von dieser Idee überzeugt ist.
--LordSnow 13:49, 28. Apr. 2011 (CEST)
Klonunabhängigkeit
Interessante Ausführungen, da hat das Gefangenendilemma mal wieder zugeschlagen. An einer Stelle muss ich allerdings widersprechen. Die Unabhängigkeit von Klonen besagt nicht, dass ein System nicht zulässt, dass eine Alternative durch erneute Abstimmung nicht mehr oder weniger Chancen hat (Meinungen ändern sich). Sie sagt lediglich, dass eine Alternative ihre Chancen nicht durch mehrfaches Aufscheinen innerhalb einer Abstimmung erhöhen kann. Dies wäre z.B. verletzt, wenn die Piratenpartei sich spalten würde, zwei Mal auf einem Wahlzettel steht und dadurch ihre Chancen erhöhen könnte. --AndiPopp 09:12, 23. Jul. 2011 (CEST)