Benutzer:Svenschannak/Bewerbung/KVHROVor13

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Für meine Bewerbung auf einen Vorstandsposten im KV Rostock habe Ich mir selber folgende Fragen gestellt:

Was für Beweggründe gibt es für dich, sich für den KV als Vorstand zu bewerben?

Es gab mehrere Gründe dafür mich zu bewerben. Ich hätte gerne geholfen, zusammen mit dem damaligen Vorstand, in Rostock einen starken Kreisverband aufzubauen. Leider ist Stefan aber zurückgetreten und ich finde wenn man Mitglied in einer Partei wird, sollte man sich bewusst sein, dass dies Verantwortung und eine Menge Arbeit nach sich zieht. Das Ergebnis dieser ganzen Arbeit kann aber eine Welt sein, die den eigenen Vorstellungen sehr nahe kommt. Ich will mit der Bewerbung auf diesen Posten dieser Verantwortung nachkommen. [Absatz zu kompliziert] Des Weiteren empfinde ich es als Ehre, vielleicht bald Teil eines Kreisvorstands der Piratenpartei zu sein. Zu oft betrachten wir Arbeit in der Piratenpartei als Muss, als ungeliebter Zwang. Klar, wir sollten auch diese Zweifel akzeptieren, aber sie als Chance zur Selbstreflexion sehen und nutzen.

Welche Kompetenzen würdest du für die Arbeit als Schatzmeister/Generalsekretär mitbringen?

Die Kompetenzen des 21. Jahrhunderts. Ich bin mir bewusst, wie ich mir schnell nötige Informationen besorgen kann. Optimieren, das Jonglieren mit Zahlen und Organisieren sind Dinge die ich gelernt habe und über die ich täglich mehr lerne. Ich könnte euch jetzt erzählen, was für tolle Dinge ich schon alles gemacht habe und wo ich schon Vorstand war. Doch ist mir bewusst, dass eine Partei etwas anderes als ein Unternehmen oder ein Verein ist. Die Grundlagen zur Bildung von Buchungssätzen sind mir bekannt. Bilanzen stellen kein Problem dar, da ich einige in meinem Berufsleben bereits durcharbeiten musste. Unser CRM Sage kenne ich nicht, durch mein Studium wurde ich aber in der Nutzung von SAP ausgebildet, daher sehe ich hier kaum Probleme.

Wie willst du Mitglieder im KV motivieren, aktiv mitzuarbeiten?

Wir können Mitglieder schwer motivieren - wir können Sie nur dabei unterstützen, dass sie es selber tun und ihnen Möglichkeiten zur Teilnahme geben. Bei uns steht allen jederzeit die Mitarbeit offen. Doch brauchen wir jetzt vor allem Verlässlichkeit. Ich biete euch diese Verlässlichkeit in den nächsten Monaten, ich erwarte sie aber auch von allen anderen Mitgliedern. Warum? Als ich in diese Partei eingetreten bin, war ich ganz euphorisch und wollte an jeder Ecke mitarbeiten, doch oft hat man mich zurückgehalten, weil das Vertrauen zu dieser Verlässlichkeit noch nicht existiert hat. Das ist auch verständlich. Ich glaube aber, dass wir gerade neuen Mitgliedern Freiheiten geben sollten, das zu tun was sie wollen. Arbeit in einer Partei ist etwas das man kennenlernen muss. Jeder muss für sich selbst herausfinden, wie viel und was er leisten kann. Fehlende Verlässlichkeit hat sehr wenig damit zu tun, dass jemand aus Boshaftigkeit unverlässlich ist, sondern oft damit, dass man sich über- oder unterschätzt hat.

Siehst du den Vorstand eher als verwaltend oder politisch arbeitend?

Ich bewerbe mich um einen Vorstandsposten in einer Partei. Wir machen Politik. Der Vorstand ist dazu da, dass $Dinge getan werden. Ob diese einen politische oder verwaltungstechnischen Hintergrund haben, ist dabei vollkommen irrelevant. Ich werde als Vorstand versuchen meine Aufgaben so gut wie möglich zu erledigen. Wenn ich darüber hinaus noch die Zeit habe inhaltlich mitzuarbeiten, dann werde ich das auch einfach tun.

Was sind deine Ziele für die Arbeit als Vorstand?

Nachvollziehbarkeit. Gerade Finanzen sind ein heikles Thema. Ich will gerne alle Kontobewegungen öffentlich machen. Leider kann dies nicht automatisiert geschehen. Das bedeutet also viel Handarbeit bei einer hoffentlich großen Zahl von Kontobewegungen. Aber das ist für mich wichtig, denn es sind nicht nur die Beiträge und Spenden unserer Mitglieder, sondern auch Steuergelder, mit denen wir arbeiten. Des Weiteren möchte ich gerne jede Anfrage innerhalb von 48 Stunden beantworten können. Weitere Ziele möchte ich gerne mit den anderen Mitgliedern des Vorstandes und natürlich auch allen anderen Mitgliedern zusammen ausarbeiten. Meine Miarbeit in der LGS habe ich bereits angeboten und werde dieses Angebot bekräftigen, sollte ich gewählt werden.

Hast du eine Vergangenheit in einer anderen Partei?

Ja, ich war bis zum Eintritt in die Piratenpartei Mitglied der SPD. Dazu stehe ich auch gerne. Ich habe aber erkannt, dass man dort zu oft auf Bürgerrechtsthemen wenig gegeben hat um den eigenen politischen Willen durchzusetzen. Das hat mich sehr enttäuscht. In der Piratenpartei fühle ich mich zu Hause. Ich finde es geil, was wir für verschiedene Typeninnen haben und wir uns manchmal über die unwichtigsten Dinge streiten. Wir sind nicht nur die mit den Fragen, wir sind jetzt diejenigen, die aufpassen müssen, dass man uns nicht noch mehr Rechte nimmt.

Warst du nicht im Herzen schon immer ein Pirat?

Nein, aber im Kopf...