Benutzer:Sepirat

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Sebastian
Nick: Sepirat
Berufl. Qual.: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung / IT-Systemadministrator
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Januar 2010
Mitgliedsnummer: 12097
Landesverband: Bayern
Crew: Revierpiraten
Stammtisch: München
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Piraten-Forum: Sepirat


In der Vergangenheit

  • September 2015-2017 Vertrauenspiraten des Landesverband Bayern
  • 2010 bis Juni 2015: Piratenpartei Bottrop: Hosting & Serveradministration der Piratenpartei-Bottrop.de, sowie Inhaber der Domain
  • 25-26. Juli 2015: Teilnahme am BPT 2014.1 in Würzburg
  • 13. September 2014: Teilnahme am LPT Bayern 2014.1 in Regensburg
  • 28. Juni 2014: Teilnahme am BPT 2014.2 in Halle
  • 15. März 2014: Am Infostand in OEZ (München) mitgeholfen
  • 27. Juli 2013: Teilnahme an der Demo gegen PRISM und NSA in Bochum
  • 16. Juli 2013: Teilnahme an der Demo und Aktion - Gehen die Rentner über Bord? (München)
  • 12. Juli 2013: Erste Teilnahme am Stammtisch in München
  • 2013: Teilnahme an BPT 2013.1 in Neumarkt
  • 27-28. April 2013: Helfer beim Landesparteitag NRW 2013.1 in Bottrop
  • November 2012 bis 2013: Verwaltungspirat in Bottrop
  • 2012: Teilnahme an BPT 2012.2 in Bochum
  • 2012: Plaktieren und Infostände in Bottrop zur Landtagswahl in NRW 2012
  • 2012: Teilnahme an der Demo gegen Acta in Düsseldorf
  • 2010 bis 2011: Mitglied bei der Crew Revierpiraten
  • 2010: Plaktieren und Infostände in Bottrop zur Landtagswahl in NRW 2010
  • September 2009: Mitgeholfen bei den Infoständen in Bottrop bei der Bundestagswahl 2009
  • 9.9.09 um 19 Uhr: Bei der Gründung des Stammtisch in Bottrop dabei (Protokoll)
  • 11.10.2008: Teilnahme an der Demo Freiheit statt Angst in Berlin
  • 6.11.2007: Teilnahme an der Demo Freiheit statt Angst in Düsseldorf. Zudem Grundgesetze ausgeteilt.
  • 28.10.2007: 99 Grundgesetze bestellt

Weitere Mitgliedschaften

  • seit September 2013: Investierendes Mitglied bei C3S

Wie ich politisch wurde

Angefangen hat alles Ende 2005, als die EU die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung beschlossen hat. Ich suchte damals nach Informationen gegen die Vorratsdatenspeicherung, da sie nach meiner Meinung nichts zur Kriminalitätsbekämpfung beiträgt und bin dann auf AK Vorratsdatenspeicherung gestoßen. Später im Jahr 2007 nahm ich auf eine Demo in Düsseldorf teil und habe mich an die Sammelverfassungsklage angeschlossen.


und zu den Piraten gekommen bin

von der Piratenpartei hörte ich das erste Mal im Jahr 2008, als ein Geheimdokument der Skypeüberwachung aufgetaucht ist. Schnell hab ich sie jedoch aus den Augen verloren, doch zur Europawahl kam der Name wieder auf. Das war der Grund, mich damit genauer zu beschäftigen. Der Aufbau, die Ziele der Piratenpartei, genau nach die habe ich gesucht. Als ich dann einem Stammtisch besuchen wollte, kam die Forumanfrage von Cowboy mir ganz entgegen.


Wofür ich stehe

Verbot der riesigen Datenschnüffelei

man siehe den NSA-Skandal. Alle bestehende Sicherheitsgesetze müssen grundlegend überprüft, überarbeitet und ggf. abgeschafft werden, die Bürgerrechte bedrohen. Das Argument "Der Kampf gegen den Terror" wird leider noch heute als Totschlagargument für neue Überwachungsgesetze missbraucht.

Mehr freie Software einsetzen und fördern

Besonders für öffentliche Einrichtungen ist es wichtig, dass freie Software anstelle von proprietäre Software eingesetzt wird. Das Projekt LiMux in München zeigt, wie erfolgreich man mit OpenSource sein kann. Nur quelloffene freie Software ermöglicht es, dass man den Code durch Einsehbarkeit auf möglichen Hintertüren überprüfen kann, zugleich schafft es neue Arbeitsplätze und bereichert auch noch die OpenSource-Community. Und was will man lieber? Proprietäre geschlossene US-Software, deren Lizenzeinahmen dort hingehen und wo man sich um mögliche Hintertüren fürchten muss oder quelloffene überprüfbare Software mit Schaffung von Arbeitsplätze im eigenen Land? Der NSA-Skandal zeigt wie wichtig OpenSource ist. Natürlich können auch OpenSource-Software schwere Fehler enthalten, wie letztens die Heartbleed-Lücke im OpenSSL. Aber durch das OpenSource-Prinzip kann so eine Lücke nach Bekanntwerden schnell gefixt werden.

Transparenz

ganz klar die Politik muss transparenter werden, nicht der Bürger. Dazu gehört u. a. Offenlegung der wirtschaftlichen Tätigkeiten der Politiker und die Protokollierung, mit welche Lobbyverbände sie in Verbindung kam. Ich setze mich ebenso für die Ratifizierung der UNCAC ein.

Urheberrecht

Das jetzige Urheberrecht ist veraltet und berücksichtigt die aktuelle Entwicklung nicht, stärkt in den meisten Fällen nur die Verwerterindustrie und häufig wird durch Abmahnwellen Missbrauch betrieben. Außerdem wächst die heutige Generation mit den neuen Medien auf und verstoßen oft mit der derzeitigen Regelung unbewusst gegen das Urheberrecht.

Meine Vorschläge für ein besseres Urheberrecht:

  • Stärkung des Urhebers statt der Verwertungsindustrie
  • Fair-Use-Regelungen
  • GEMA-Vermutung abschaffen
  • ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice in jetziger Form abschaffen, freie Nutzung der Werke, wofür wir die Beiträge gezahlt haben
  • Das nicht kommerzielle Kopieren und dessen nicht kommerziellen Nutzung soll erlaubt sein, schließlich bezahlen wir dafür Urheberrechtsabgaben an Datenspeicher und Ausgabegeräte (Drucker).
  • Verkürzung der Schutzfristen auf max. 20 Jahre
  • freie Nutzung für Bildungszwecke
  • Mitstörerhaftung abschaffen
  • Verbot jeglicher Art von Kopierschutz

Volksentscheide

Ich halte es für wichtig, dass der Bürger mehr bei wichtige Angelegenheiten zu entscheiden haben soll.

Bildung

Das jetzige Bildungssystem sehe ich als veraltet an, weil vor allem Kinder aus sozialschwachen und ärmeren Familien kaum Chance auf eine gute Bildung haben. Das Konzept der Piraten, die Bildung durch ein einglidriges Schulsystem zu ersetzen mit fließender Schulbahn und individueller Förderung, würde längerfristig jedem Schüler eine bessere Chance geben.

Social Media

Ich habe weder Twitter noch Facebook. Grund? Mir ist es wichtig, das offene Alternativen gefördert werden muss. Deshalb bin ich via Messenger ausschließlich über XMPP/Jabber erreichbar.

Für soziale Netzwerke muss es EU oder weltweit Standards geben, um Insellösungen und Monopole zu vermeiden. Dem Vorschlag auf europe-v-facebook.org, gesetzlich dazu zwingen, offene Schnittstellen einzubauen, schließe ich mich an. Dies macht zwar z.B. Facebook vor der Datensammelwut nicht sicherer, verhindert aber Monopolstellung und fördert den Wettbewerb. Außerdem sichert es Unabhängigkeit und letztendlich auch die Netzneutralität. Offene Projekte sollten zudem mehr gefördert werden.


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Teilnehmer des Stammtisch Bottrop
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Piraten in Bottrop