Benutzer:Opa-Dos/Tätigkeitsbericht2016

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Tätigkeitsbericht

Erstmal allgemeines in Stichworten:

  • Vorstandssitzungen Bezirk besucht
  • Stammtische vor allem in Neumarkt und Fürth besucht
  • Stadtteilfest Orga Gartenstadt mit Infostand am Fest
  • Mumble, bis zum Frühling vor allem BuVo Sprechstunden
  • Sommerfest organisiert
  • Versammlungsämter an diversen Versammlung
  • GS gesäubert und aufgeräumt
  • Getränke für GS besorgt.
  • Jupis hinterhergeräumt

Zu Arbeit des Vorstands:
Anfangs lief es eigentlich ganz gut. Mit Fabian und Dennis habe ich regelmäßig einen Podcast produziert. Dennis hat sich um die Ausweitung zu einem Videopodcast gekümmert. So weit so gut. Dann kam es im Januar / Februar zu einer eskalierenden Diskussion über die Art der Sitzungen und dessen Protokollierung. Dies ging soweit, das Rücktritte und Neuwahlen drohten. Nach mehreren Ausspachen hat sich die Situation aber wieder beruhigt, und der Vorstand konnte die Arbeit bis zu den regulären Neuwahlen vortsetzten.

Die Nachwehen dieser Diskussion war aber eine nachlassende Motivation meinerseits. Im Mai ist unser Beisitzer aus diversen Gründen zurückgetreten, so das der podcast damit auch flach viel.

Zum Thema JuPis:
Die JuPis und der Zustand der GS war auf nahezu jeder TO der Vorstandsitzung. Nachdem der Zustand untragbar wurde, da die sozialen Kompetenzen und Lernvermögen bei den JuPis nur rudimentär bzw. gar nicht vorhanden waren, blieb dem Vorstand nichts anderes übrig, als dien JuPis die Schlüssel vorläufig zu entziehen. Das führte zu unmittelbaren Austritten auf Seiten der JuPis und der Rest beschloss ihre Tätigkeiten in MFR komplett einzustellen.

Zu den Zielen meiner Kandidatur:
Im Januar 2016 habe ich viel von Piraten und Expiraten gelesen, um die Ursachen unseres Tiefs zu erforschen. Dabei konnte ich vielen Argumenten vorlgen, die unser Absteigen oft in den nicht vorhandenen Strukturen sehen. Bürgerbeteiligung kann man halt nicht verkaufen, wenn wir es in unserer eigenen Partei nicht hinbekommen.

Der Ablauf unserer Bundesparteitage ist nach wie vor inneffizient, jetzt aber nicht mal mehr lustig. Wichtige Anträge können oder wollen nicht bearbeitet werden. Das hat zur Folge, das wir dem Wähler nichts zu den Themen anbieten können, die gerade brennen und wahlentscheidend sind.

Unser Buvo hat wenig Gestaltungsspielraum, und wenn er sich mal was traut, wird er als erstes von den eigenen Reihen torpetiert. Viele Piraten haben nicht verstanden oder wollen nicht verstehen, wie eine Partei funktionieren sollte. Dabei muss man sich nicht ndie etablierten Parteien als Vorbild nehmen, aber zumindest im Grundsatz verstehen, das eine Partei ein Profil braucht, das nicht als erstes von den eigenen Leuten öffentlich hinterfragt wird.

Zuletzt hat die Wahl in Berlin gezeigt, das selbst mit einem immensen Aufwand von Geld, Zeit , Plakaten , Infoständen kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.

Das wäre alles nicht so schlimm, aber...
der Spass ist halt auch weg.
Biertrinken, Kneipe hocken, Politik diskutieren, Piratig sein.....
...gone with the wind?

Quo vadis piratae?

Das soll jetzt keine Ausrede sein, aber diese gesamte Entwicklung hat mein persönliches Engagement stark ausgebremst. Ich möchte aber meinen Mitvorständen für die eingebrachte Arbeit ind ihren Einsatz danken, vor allem.... das gibt es dann am Bezirksparteitag.

Im übrigen kann ich hier auch auf meine 3 Königsrede von 2016 verweisen. Dort hatte ich die frage gestellt, welche Art von Partei wir eigentlich sein wollen. Aber diesen Diskurs sehe ich noch nicht einmal Ansatzweise...