Benutzer:Maukolb/Kandidatenfragen

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Hier kannst du mir (Eric 'Maukolb' Manneschmidt) Fragen zu meiner Bewerbung für die hessische Landesliste zur 18. Bundestagswahl stellen.

Inhaltsverzeichnis

Beantwortete Fragen

Frage: Wirst Du demnächst ein Profilbild von Dir hochladen, damit man dich bei Aufstellungsversammlungen wiedererkennen kann?

Dieses Bild hier ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber man kann mich darauf noch erkennen.

Frage: was ist, deiner Meinung nach, wichtigstes Landesthema?

Keine Ahnung, ich bewerbe mich nicht für die Landtagswahl und denke eh nur bedingt in Landesgrenzen. Außerdem wäre dann zu fragen "für wen?"

Frage: wie bist du im Land Hessen mit anderen Politikerinnen vernetzt?

kaum. Kommt natürlich auch drauf an, wie Du "Politikerin" definierst und wie genau deren Bezug zum Bundesland Hessen sein muss. Ich interpretiere die jetzt als Landtagsabgeordnete und Umfeld.

Frage: wie würdest du deinen Arbeitsstil beschreiben?

Output- also lösungsorientiert

Frage: Hast du ein Twitter-Account, und falls ja, welches?

Nein

Frage: was hast du studiert/gelernt/bisher gearbeitet?

Steht eigentlich alles hier http://www.politik-werkstatt.de/Koepfe.htm#EricManneschmidt - oder was willst Du noch wissen?

Frage: was möchtest du in 20 Jahren erreicht haben? (politisch, persönlich, ...)

Darüber denke ich ehrlich gesagt nicht nach, schon gar nicht mit so einer konkreten Zeitvorgabe.

Frage: was sind deine größten Stärken im Hinblick auf parlamentarische Arbeit?

Schwer zu sagen. Kommt sicherlich sehr auf den Arbeitsstil des Parlaments und auf meine Rolle bzw. die Position (auch Größe) einer Piratenfraktion an. Ich habe z.B. eine starke Abneigung gegen Fundamentalopposition und entsprechendes Theater, das kann eine Schwäche oder eine Stärke sein. Ich kann mich mit Begeisterung in Spezialthemen vertiefen, wenn ich es für sinnvoll halte. Eigentlich sehe ich mich aber als Generalisten, der bei politischen Entscheidungen die Gesamtwirkungen im Blick behält, also die Verbindung zwischen verschiedenen "Fachpolitiken" hält.

Frage: was kannst du gar nicht gut?

Bezogen jetzt auf parlamentarische Arbeit? Ich bin manchmal nicht wirklich anpassungsfähig.

Frage: Warst Du Mitglied in einer anderen Partei?

Ja, steht alles hier http://www.politik-werkstatt.de/Koepfe.htm#EricManneschmidt

-gerade fällt mir noch was ein, was da noch nicht steht und vielleicht interessant ist: Ein maßgeblich von mir (mit-)formuliertes Flugblatt zu meinem letzten ÖDP-Bundesparteitag. --EM 13:11, 5. Feb. 2013 (CET)

Frage: Was werden deine (gewünschten) Schwerpunkte im Parlament sein?

Ziel meines politischen Engagements ist die Ermächtigung des Individuums, so dass jeder Mensch möglichst viel aus seinem Leben machen und sich und seine Fähigkeiten gesellschaftlich einbringen kann. Also nur ein Schwerpunkt, der sich aber quer über die meisten "Politikfelder" zieht.

Frage: Weißt du schon welche Ausschüsse du gern besetzen möchtest?

Nein.

Frage: Fraktionszwang ja oder nein? Wie entscheidest du bei Themen, die in der Basis eine andere Wertung haben als bei dir persönlich?

Was meinst Du mit "andere Wertung"? Hier ein Hinweis auf die Rechtslage: http://de.wikipedia.org/wiki/Freies_Mandat#Bundestag

Frage: Würdest Du vertrauliche Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, wenn diese politisch brisant sind?

Das kommt darauf an. "Politische Brisanz" ist keine ausreichende Begründung, ich kann mir aber Situationen vorstellen, in denen Geheimhaltung sich nicht mehr rechtfertigen bzw. nicht mehr vertreten lässt. Übrigens mal unabhängig von der Frage, wer diese Informationen als vertraulich eingestuft hat.

Frage: Was genau verstehst du unter Transparenz?

Das ist völlig irrelevant. Der Begriff lässt sich vermutlich gar nicht unabhängig vom Kontext definieren. Ich verwende ihn sparsam und bilde mir ein, dass ich immer sehr wohl deutlich mache, was ich damit meine oder nicht meine. Aufgrund seiner Unschärfe halte ich den Begriff im Übrigen für überbewertet, oft sind andere Dinge wie Teilhabe und so etwas wie Aufrichtigkeit gemeint. Nachvollziehbarkeit ist meines Erachtens nur ein Mittel, um solche Ziele zu erreichen. Teilweise sehe ich Tendenzen, Transparenz zum Wert an sich zu erheben, so dass ethische Fragen nicht mehr mit gut versus böse, sondern bloss noch mit transparent versus intransparent gemessen werden. Dinge sind aber nicht alleine schon dadurch akzeptabel, dass sie transparent/nachvollziehbar sind.

Frage: Wirst du deine Nebentätigkeiten komplett offen legen?

Ich wüsste jetzt keinen Grund, plötzlich mit irgendwelchen Nebentätigkeiten anzufangen.

Frage: Wirst du gratis Angebote/Vergünstigungen annehmen?

Diese Frage ist jetzt einfach ein bisschen zu pauschal.

Frage: Postgender? Für und Wider und deine persönliche Meinung

Weiss ich nicht. Ich habe noch keine Definition oder Argumentation gefunden (weder für noch wider), die mich völlig überzeugt hätte. Grundsätzlich sehe ich aber in der Tat in der Stärkung des Individuums die dringendste Aufgabe, also unabhängig von Geschlecht, Ethnie oder anderer Gruppenzugehörigkeit.

Frage: Wie stehst Du zum BGE?

Siehe meine Petition aus dem Jahr 2007 http://politik-werkstatt.de/petition2.htm

Ich halte das BGE für die wichtigste Forderung der PIRATEN, weil sich letztlich keines der anderen Themen ohne grundlegende soziale Sicherheit - ohne Autonomieverlust - für alle Menschen umsetzen oder auch nur glaubhaft politisch kommunizieren lässt.

Frage: Wirst Du einen Teil Deiner Diät an die Partei spenden?

Voraussichtlich ja. Allerdings erwarte ich auch, dass die Partei Maßnahmen verankert, die finanzielle Einflussnahmen auch in der Zukunft wirksam begrenzen, siehe u.a. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2012.2/Antragsportal/S%C3%84A056

Frage: Hast Du Erfahrungen mit komplexen Gesetzestexten und Verwaltungsvorgängen?

Tja, die haben wir ja leider alle, weil wir alle solchen Vorgängen ausgeliefert sind. Im Sinne der Nachvollziehbarkeit und Teilhabe möchte ich soviel Vereinfachung wie möglich erreichen.

Frage: Hast Du schon einmal Mitarbeiter eingearbeitet/geführt?

Ja, allerdings hauptsächlich im Ehrenamt.

Frage: Kannst Du mit Leuten zusammen arbeiten die Dir unsympathisch sind?

Ja.

Frage: Bist Du bereit den Verlust an Privatsphäre und Lebensqualität durch das Mandat hinzunehmen?

Hast Du eine genaue Vorstellung davon, wie dieser Verlust aussieht? Ich lebe im Moment von ALG II. Ich lasse mich da einfach überraschen...

Frage: Würdest Du einem System zustimmen, in dem die Mehrheit der Geldmenge durch meist private, auch profitorientierte Unternehmen produziert und verteilt wird und nicht durch staatliche Organe?

Nein, würde ich nicht und tue ich nicht. Wobei ich allerdings auch nicht der Auffassung bin, dass Geldschöpfung in staatlichen Händen und staatliche Eingriffe in die Verteilung von Geldvermögen (die gibt es ja, zumindest mittelbar, eher mehr als genug) wirklich die Probleme lösen. Kommt nämlich sehr darauf an, wer gerade "der Staat" ist... Ich würde dagegen auf ein Geldsystem in Bürgerhand setzen (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2012.2/Antragsportal/PA571), sowie auf ein (möglichst europäisches) BGE (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2012.2/Antragsportal/PA558) und eine direktdemokratische Regulierung der Vermögensverteilung (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2012.2/Antragsportal/PA570 und http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2012.2/Antragsportal/PA472).

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