Benutzer:JanDavid/BER

Zusammenfassung: In Sachen Flughafen BER kommt es jetzt nicht sofort auf einen neuen Eröffnungstermin an, sondern zuerst - und mit allen Mitteln und unter allen Umständen - auf die Herstellung von Transparenz.

Transparenz

In Benutzer:JanDavid/BGE#BGE und Beschäftigung hatte ich beklagt, dass weit verbreitet immer mehr mit Sub-Firmen, Sub-Sub-Firmen, und Zeitarbeitsfirmen gearbeitet wird.

Dies bewirkt aber nicht nur Ausbeutung von Arbeitskräften, es führt nach Ansicht des Autors dieser Zeilen auch dazu, dass die Transparenz verloren geht.

Es wird vermutet, dass das Projekt Flughafen Berlin-Brandenburg bisher extrem untransparent ist, auch - aber nicht nur - infolge übermäßiger Verwendung von Sub-Firmen und Leiharbeit.

Ganz ohne Sub-Firmen geht ein so umfangreiches Projekt vielleicht nicht. Jedoch muss - im Interesse der Transparenz - die Beschäftigung von Sub-Firmen minimal sein.

Im Fall des geplatzten Eröffnungstermins des Flughafens Berlin-Brandenburg behauptet jetzt - in seiner Internetausgabe - der Tagesspiegel, dass der Regierende Bürgermeister Berlins und Chef des Aufsichtsrats des Flughafens, Herr Wowereit, noch Anfang Mai gar nicht gewusst habe, dass der Termin nicht zu halten sein würde.

Herstellung von Transparenz im Fall des BER

Aus dem eben gesagten folgt, dass es im Fall des Flughafens Berlin-Brandenburg in ganz außerordentlichem Maße an Transparenz fehlt; die Gestaltung des Projekts ist, wie ich glaube, so intransparent, dass - obiger Behauptung des Tagesspiegel zufolge - nicht einmal der Chef durchblickt. - Vermutlich hat Herr Wowereit auch keine Kenntnisse darüber, wie man Transparenz herstellt.

Ich würde mir sehr wünschen, dass es in Berlin einen Untersuchungsausschuss gibt, an welchem Piraten beteiligt sind!