Benutzer:Gthoele/Antragssammlung/Zur Satzung der Piratenpartei Deutschland Landesverband Hamburg

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Eingereicht und Angenommen

Eingereicht und Abgelehnt

  • Eingereicht zur 10. Landesmitgliederversammlung

Änderungsantrag Nr.
1
Beantragt von
Gunnar Thöle
Betrifft
Satzung des LV Hamburg / §8b Abs. 2
Beantragte Änderungen

Änderung des Absatz 2

Bisherige Fassung: Dem Landesvorstand gehören mindestens fünf Piraten an: Ein Vorsitzender, ein stellvertretender Vorsitzender, ein Schatzmeister und mindestens zwei Beisitzer.

Beantragte geänderte Fassung: Dem Landesvorstand gehören fünf Piraten an: Ein Vorsitzender, ein stellvertretender Vorsitzender, ein Schatzmeister und zwei Beisitzer.

Begründung

Der amtierende Vorstand des Zeitraums Februar bis Oktober 2010 bestand aus 7 Piraten. Es hat sich gezeigt, daß ein Vorstand aus 7 Piraten nicht mehr Aufgaben übernehmen kann als ein Vorstand aus 5 Piraten. Gleichzeitig steigt mit einem siebenköpfigen Vorstand:

  • Der Aufwand, Einigung im Vorstand herbeizuführen
  • Das Potential für vorstandsinterne Streitigkeiten
  • Der generelle Koordinationsaufwand
  • Die Zersplitterung von Aufgaben und Kompetenzen
  • Die Zersplitterung von Verantwortung (Leseempfehlung: Wikipedia-Artikel "Verantwortungsdiffusion", daher als Anlage zu diesem Antrag

beigefügt)

Um diesen negativen Folgen abzuhelfen wird eine Reduzierung der Vorstandsgröße beantragt und auch ein Eintrag in der Satzung. Die Festschreibung soll eine gewisse, höhere Hürde darstellen, die Vorstandsgröße ständig hin und herzuändern. Unmöglich wird es dadurch aber nicht.

Eine Alternative zu einer Senkung der Vorstands-Größe wäre noch, die Vorstandsposten intern mit einer Hierarchie incl. Weisungsbefugnissen auszustatten, was wir bislang kaum haben. Das Einfügen einer zusätzlichen Hierarchiestufe scheint mir aber für die Geschwindigkeit piratiger Vorgänge nicht sehr hilfreich zu sein. Ich glaube, so funktionieren die Mega-Vorstände der anderen Parteien mit ihren 20 Köpfen.

Eine andere Alternative sehe ich darin, dem Vorstand oder zumindest Einzelnen ein Honorar zu geben. Damit wird a) der Druck, die anderen Dinge des Lebens auch hinzubekommen reduziert und b) der Person, die Honorar bekommt, dann auch ein Wertgefühl vermittelt, was üblicherweise zu besseren Arbeitsergebnissen führt und c) vielleicht hat die Person dann mehr Zeit für Vorstandstätigkeiten. Da wir momentan nicht wirklich relevante Summen auszahlen können scheint mir das auch keine gute Alternative zu sein.

Bitte stimmt daher für diesen Antrag.

Anlage: Wikipedia-Artikel "Verantwortungsdiffusion"


Zum Einreichen vorgesehen