Benutzer:Evo

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Stephan Cerny
Nick: Evo
Berufl. Qual.: Erzieher & Student der Sozialen Arbeit
Tätigkeit: stellvertr. Kindertagestättenleiter
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 03.04.2012
Mitgliedsnummer: 29537
Landesverband: Bayern
Bezirksverband: Oberbayern
Funktion: Pirat
Stammtisch: München
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 46%    national.
laizist. 8%    fundamental.
visionär 43%    reaktionär
anarchist. 34%    autoritär
kommunist. 28%    kapitalist.
pazifist. 59%    militarist.
ökologisch 56%    anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: evo (dot) pid <at> gmail (dot) com
PGP: PGP-Key
Fingerprint: 5A56 C1C6 0F3A EEA1 A98F 04B1 DC63 2111 89E3 58B5
Piraten-Forum: 14045
Website: http://www.stephan-cerny.net
Jabber: evo@jabber.ccc.de evo@jabber.piratenpartei.de
Twitter: evo4pi
Formspring: Evo4Pi
LiquidFeedback: 9545


Pirates Care
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Bei Pirates Care treffen Piraten, die – wo und wie auch immer – helfen können auf Piraten, die Hilfe benötigen. Ganz egal, ob piratig oder außerpiratig.

Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt?
Ton Steine Scherben

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Steckbrief

Warum Pirat? ☠

Politisch interessiert bin ich schon seit früher Jugend, ich fand es immer sehr spannend die jeweiligen Wahlprogramme zu vergleichen und mir meine eigene Meinung zu bilden. Ich erinnere mich sogar, dass ich bereits im Alter von acht Jahren im Fernsehen eine Debatte des Bundestages ansah, während ich im Wohnzimmer meines Elternhauses spielte. Die Politik interessierte mich bereits damals, auch wenn ich das alles noch nicht verstand, in deren Inhalten und schon gar nicht in deren Tragweite.

Ich war schon immer sehr grün in meinen politischen Ansichten. So trat ich im Wahljahr 2009 nach Jahren auch dem Bündnis 90/Die Grünen bei, ich wollte endlich etwas aktiv bewegen.

Warum trat ich damals nicht bei den Piraten ein? … diese Frage darf mir gerne gestellt werden.

Was ich damals über die Piraten hörte schreckte mich zunächst ab. „Die Partei der Internetpiraterie!“ - So schien es mir durch die Medienberichte. Eine Partei der Freeloader und Gesetzesbrecher, so ertönte es von Piratenwählern aus meinem Bekanntenkreis (keine Parteimitglieder).

Das konnte ich als Musiker und Künstler, der seit Jahren bewusst unter der CC publiziert nicht unterstützen, es gibt eben auch Künstler, die von ihrer Kunst leben und diese haben auch Rechte. Meine Meinung zu den Verwertungsgesellschaften ist wiederum etwas ganz anderes, Piratig eben.

Auch heute gibt es zahllose Pressestimmen, die, wenn sie ernst genommen werden, abschreckend wirken. Erst kürzlich habe ich wieder einen Beitrag auf RTL geshen, der den Zuschauern vermitteln sollte, dass die Piraten das Urherberrecht abschaffen und nicht Reformieren möchten.

Nun machte ich mir allerdings in den vergangenen Jahren doch noch die Mühe mich mit dem Programm und der Arbeit der Piraten auseinanderzusetzen. Was ich da erfuhr, gab ein gänzlich anderes Bild von den Zielen und Werten der Piratenpartei.

Die etablierten Parteien haben sich in unserem schönen Land schon lange weit von der Basis der Bevölkerung entfernt. Wenige Mächtige, die auch versuchen sich auf ihrem Machtstatus festzusaugen und nach Möglichkeit alles zu tun um diesen zu erhalten, bestimmen die Geschicke des Landes. Dabei ist nichts so peinlich und unerwünscht als die eigene politische Aussage von gestern.

Einer meiner Lieblingsfilme mit Eddie Murphy ist „Ein ehrenwerter Gentleman“ von 1992. In diesem Film wird auf satirische Weise einiges in der politischen Praxis leider sehr wahres ins lächerliche gezogen. Folgende Szene finde ich besonders erwähnenswert: „Der gewählt Volksvertreter Jefferson Johnson sitzt mit einem Lobbyisten beim Essen, dieser frägt ihn nun, welche politische Meinung er hätte. „ … sind Sie für die Umweltschützer, oder für die Atomlobby? Mir ist das ja egal, ich werde von beiden bezahlt. Nur sollten Sie bedenken, die Atomlobby zahlt besser. Also für wen wollen Sie politisch eintreten?“

In Berlin, so scheint es mir werden politische Entscheidungen viel zu sehr von den Lobbyisten abhängig gemacht. Eines der besten Beispiele ist der Ausstieg vom Ausstieg in der Atomkraftfrage. „Am besten gleich wasserdicht Verträge machen, um nachfolgenden Regierungen den Atomausstieg enorm zu erschweren.“ Dieser Eindruck ist bei mir entstanden … und nun? Nachdem aus gegebenen Anlass, nennen wir ihn „Fukushima“ und „Wutbürger“, dieser Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg nur wenige Monate nach dem Ausstieg vom Ausstieg bereits von der selben Regierung eingeleitet werden musste, …. Ja, jetzt erhalten wir die Rechnung!

Einen den Bürger schützenden Datenschutz, ein für den Bürger transparenter Staat, ein echtes Urheberrecht anstelle eines getarnten Verwertungsschutzrechtes, eine nachhaltige Umweltschutzpolitik, und so einiges mehr, was ich bei den Piraten wiederfinde, sind mir wichtig und es wert, mich dafür einzusetzen und zu engagieren.

Das Ergebnis: „Ich bin Pirat“ :) Denn ich weiß diese Partei vertritt die Meinungen, die ich ebenfalls für richtig und wichtig erachte.

Ich bin schon seit jeher Basisdemokrat und sehe die Möglichkeiten die wir hier als Partei geschaffen haben als den richtigen Weg an, Politik für den Bürger zu machen.

Als Piraten können wir in diesem Land etwas bewegen, und da möchte ich dabei sein!


Denket auch daran, daß die Techniker es sind, die erst wahre Demokratie möglich machen. Denn sie erleichtern nicht nur des Menschen Tagewerk, sondern machen auch die Werke der feinsten Denker und Künstler, deren Genuß noch vor kurzem ein Privileg bevorzugter Klassen war, der Gesamtheit zugänglich und erwecken so die Völker aus schläfriger Stumpfheit.
Albert Einstein, Rede zur Eröffnung der 7. Großen Deutschen Funkausstellung am 22.8.1930

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Als Muskier und Künstler ist mir die Umgestaltung des Urherbberchtes ein wichtiges Anliegen. Datenschutz und ein sinnvoller Umgang mit den eigenen Daten im Internet sowie die tranzparente Offenlegung und Informationspflicht für Datensammler gegenüber den Bürgern ist für mich schon immer ein brisantes und notwediges Thema in unserer Medien- und Komsumgesellschaft. Und nicht zuletzt sind mir die sozialen Themen wichtig, das ergibt sich schon aus meiner beruflichen Biographie heraus.

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Die Piraten in Deutschland haben derzeit 12667 Mitglieder davon kommen 1470 aus Bayern. Die Anzahl der Piraten außerhalb von Deutschland beträgt 43 , davon sind 19 stimmberechtigt.

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