Benutzer:Etienne/LQFB Notizen
Vorbereitung für Treffen am 22.12.11 und 20.01.12
Dieses beiden Treffen werden Arbeitstreffen darstellen, das heißt es gibt eine konkrete Aufgabenstellung, die es zu erfüllen gilt.
1. Regelwerke für ein Bezirksliquid aufgrund der laufenden Vorgänge in den BVVs abschließend zu beraten und sich Gedanken über sinnvolle Regelwerke für das Landesliquid im Hinblick auf die Antrags- und Anfragengestaltung im Abgeordnetenhaus zu entwickeln.
2. Für die beschlossenen Bezirksliquid im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow und folgende die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen auf die Anwendung der Überprüfbarkeit von offenen elektronischen Abstimmungen abzuändern.
3. Ein Antrag für das innerparteiliche Meinungstool des Landesverbandes Berlin für die kommende Landesmitgliederversammlung vorzubereiten, wonach auch hier die Überprüfung von offenen elektronischen Abstimmungen erfolgen kann.
Pad zur Vorbereitung: http://piratenpad.de/bvv-liquid-regelwerke2 (wird noch bis 22.12.2011 ergänzt) - kann man gern für weitere Notizen benutzen.
Moni
P.S. Informationstreffen sollten davon unabhängig stattfinden:
Informationsbedürfnis und Klärungsbedürfnis bitte in diesen Wiki-Seiten eintragen, ich gehe davon aus, dass wir im Januar da aktiv werden, um so viel wie möglich der Berliner Piraten zu informieren:
http://wiki.piratenpartei.de/BE:Squads/LiquidFeedback/Nutzung
http://wiki.piratenpartei.de/BE:Squads/LiquidFeedback/Fragen%C3%9Cberpr%C3%BCfbarkeit
Mail Angelika zu LQFBBeauftragtenTreffen
- Die 2.0 Version ist wohl fertig - einer der Teilnehmer hatte mit jbe und Co nach Weihnachten Kontakt, die Info ist also ziemlich frisch - aber die API Schnittstelle ist noch in Arbeit, weshalb auch diverse features, wie z.B. Gebietskennzeichen, noch nicht laufen. Es ist noch nicht absehbar, wann die Schnittstelle wirklich voll entwickelt ist, daher wird erst einmal mit der 1.4 Version weitergearbeitet. werden.
- Es hat wohl auch eine Gruppe mal eben so Gebietskennzeichen während des CCC-Treffens entwickelt. Auf meine Nachfrage, wohin man sich denn wenden müsse, um diese Version zu bekommen und wer da genehmigen muss, war man sich nicht einig und möchte lieber auf die Entwickler warten.
- Die Bezirke sollen ruhig eigene Dinge ausprobieren, die Klarnamenvariante soll nicht bindend sein für alle. Auf meine Nachfrage, inwieweit denn ein eventueller Beschluss auf der LMV einschränkende Wirkung entfalten kann, gab es keine klare Antwort. Einige gingen davon aus, dass wir aus Zeitgründen gar nicht dahinkommen über einen solchen Antrag abzustimmen, andere waren der Meinung, es würde heftig diskutiert werden, eventuell ein Meinungsbild erstellt, aber noch kein Beschluss, also spannend geht es weiter....
- Wünschenswert ist dann auch, wenn Bezirke eigene Wege gehen, dass sie eine Testinstanz aufsetzen, da dies ja ohne Nutzungsbedingungen möglich sei. Hier hat es anscheinend einen Sinneswandel gegeben, denn ich meine mich zu erinnern, dass es früher mal hiess, Testinstanzen seien nicht gut, da nur als 'Spielevariante' betrachtet und nicht ernst genommen.
- Entscheidend sind natürlich die Nutzungsbedingungen und hier vor allem die Kosten. Wenn bei der LMV die Klarnamenvariante beschlossen wird, gibt es meiner Meinung nach drei Möglichkeiten: a) Der Vorstand läßt die entsprechenden Nutzungsbedingungen entwickeln auch analog für die Bezirke, das ist dann wahrscheinlich billiger. b) Je nach Zusammensetzung - werden die beim Kandidatengrillen z.B. gefragt ob sie für oder gegen Klarnamen sind? - kann der Vorstand eine Verzögerungstaktik fahren, auch wenn er zur Umsetzung verpflichtet ist und es gibt eine Wiedervorlage bei der LMV im Herbst. c) Bezirke, die keine Klarnamen wollen, müssen sich zusammentun und eventuell gemeinsam die Anwaltskosten tragen, es sei denn, es gibt eine Kanzlei, die es pro bono macht. Da unklar ist, was auf der LMV passiert, wurde die weitere Debatte erst einmal vertagt.
