Benutzer:Alios/BuVo/KandidaturBuvo2011Fragen

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Fragenkatalog

Der Fragen Katalog enthält die Fragen des Squads Pogo. Im 2. Abschnitt könnt ihr selber noch Fragen stellen (ist ja nen wiki).

Fragen Squad Pogo

Persönliches

  1. Welche deiner Eigenschaften würdest du selber als deine besten/ schlechtesten Eigenschaften bezeichen?
    • positiv: schnelle Auffassungsgabe, emphatisch, sehr breite Interessenfelder, Neugier
    • negativ: teilweise etwas zu ungeduldig, orthographische Schwäche
  2. Welche deiner Eigenschaften würden gute Freunde als deine besten/ schlechtesten Eigenschaften bezeichen?
    • positiv: "... ist ein nerd",
    • negativ: "... ist ein nerd",
  3. Wievel Zeit (in h/Woche) kannst du voraussichtlich für dein Amt aufbringen?
    • ~ 15h/Woche
  4. Warst du in der Vergangenheit Mitglied einer anderen Partei? Wenn ja, in welcher, wie lange und in welcher Funktion?
    • Nein
  5. Hast du in der Vergangenheit andere Parteien als Nicht-Mitglied unterstützt? Wenn ja, in welcher Form?
    • SPD und Grüne bei verschiedenen Wahlen mit einem Kreutzchen

Parteiinternes

  1. Welcher Pirat ist deiner Meinung nach am besten besser für das Amt, zu dem du kandidierst, geeignet als du? Warum?
    • Viele und Keiner. Ich hoffe dass ich mit meinen Skills helfen kann die Partei nach vorne zu bringen - es gibt aber bestimmt auch noch viele andere Piraten die dies auf ihre Art genau so könnten.
  2. Angenommen, eine Vielzahl der Piratenbasis ist mit einer deiner Entscheidungen nicht glücklich. Lässt du dich durch "Shitstorm" umstimmen? Oder würdest du dein Amt niederlegen?
    • Nein nicht wegen eines Shitstorms
  3. Welche Aktion oder andere Aktivität innerhalb oder außerhalb der Partei mit Bezug auf die Piratenpartei hätte ohne deine Initiative bzw. Engagement so nicht gegeben bzw. hätte nicht stattgefunden?
    • Kommunalwahl 2009 in Münster (vermute ich...)
  4. Was würdest du innerhalb der Piratenpartei unbedingt verändern wollen?
    • noch stärkere Vernetzung um Piraten mit ähnlichen Motivationen effizienter zusammen zu bringen, vor allem auch Bundesweit. Ich glaube die Kommunikation auch über LV Grenzen hinweg lässt sich optimieren (brauchen wir spätestens zur nächsten Bundestagswahl).

Liquid Democracy

  1. Wie würdest du "Basisdemokratie" mit eigenen Worten in Bezug auf die innerparteiliche Arbeit definieren? Kurze Antwort erbeten!
    • Unter Basisdemokratie verstehe ich das Konzept der Nutzbarmachung von kollektiver Intentionalität (Initiativen die Resonanzfähig sind werden "nach oben gespühlt") und kollektiver Intelligenz.
  2. Was verstehst du unter "Liquid Democracy" und handelt es sich dabei deiner Meinung nach um ein geeignetes Verfahren, um Basisdemokratie umzusetzen?
    • Liquid Democracy ist ein weiterer Baustein hin zu mehr Basisdemokratie. Da Basisdemokratie aber keinen singulärens Ereignis, sondern einen Prozess ist, macht es wenig Sinn hier von "erreichen" zu sprechen. Ich bin dafür alle Ideen und Konzepte die "ein mehr an Basisdemokratie" zum Ziel haben (im Sinne meiner oben genannten Definition) zu evaluieren und wenn sie sich bewähren ihre Nutzung zu fördern. "Liquid Democracy", bzw das was ich an konkreten Implementierungen dieser Idee gesehen habe hat definitiv das Potential ein mehr an Basisdemokratie zu implementieren.
  3. Befürwortest du Liquid Democracy innerhalb der Piraten?
    • Ja.
  4. Befürwortest du LiquidFeedback innerhalb der Piraten?
    • Ja.
  5. Wenn du Liquid Democracy insgesamt oder speziell LiquidFeedback ablehnst: Welche konkreten Alternativen schlägst du vor, um möglichst viele Piraten in die innerparteiliche Meinungsbildung konstruktiv einzubeziehen?
    • Wenn ich es ablehenen *würde*, *würde* ich mich noch mehr für ein BGE, aber dann vor allem für deutlich größere öffentliche Flächen einsetzen ;)
  6. Falls dir LiquidFeedback nicht gefällt; wirst du ein anderes Liquid-Democracy-Tool unterstützen? Wenn ja, welches?
    • Mir gefällt LQFB. Etwas genauer kenne ich sonst nur noch Adhocracy. Da es aber imho einen anderen Schwerpunkt hat (das eigentlich arbeiten an Texten), wäre es auch keine wirkliche Alternative zu LQFB.
  7. Wo müssen deines Erachtens Schwerpunkte in der Weiterentwicklung von Liquid Democracy gesetzt werden?
    • Momentan primär: Akzeptanz durch Informationen schaffen, um mehr Leute zu involvieren. Davon erhoffe ich mir mehr neue Ideen für die Weiterentwicklung, weil mehr Leute die Gelegenheit haben in ihren Zusammenhängen auf neue Anwendungsfelder für die Konzepte von Liquid Democracy zu kommen und sie weiter zu entwickeln.
  8. Wo müssen deines Erachtens Schwerpunkte in der Weiterentwicklung von LiquidFeedback gesetzt werden?
    • Am User Interface - bzw. eigentlich an der API. Seit ich LQFB kenne und einsetze faelt mir auch in vielen anderen Zusammenhängen auf, das sich die core konzepte (quoren, (deligated)voting etc) gerne nutzen würde. Ein Beispiel hier wäre die Entwicklung eines Systems zur Erarbeitung eines Bürgerhaushaltes. Diese würde neue User Interfaces zum Teil implezieren, aber auch für das was wir momentan unter LQFB kennen, die Möglichkeit bieten alternative Interfaces zu implementieren, wenn einem "die schmerzen zu groß werden".
  9. Nutzt du LiquidFeedback aktiv? Wenn nein, warum nicht?
    • Ja.
  10. Würdest du - rein subjektiv - behaupten, dass du die Anwender-Funktionen des Tools verstanden hast?
    • Die Funktionen und ihre intendierte Nutzungsmöglichkeiten grundsätzlich ja. Lernen wie ich diese Funktionen nutze um meine eigenen Meinung möglichst präzise Auszudrücken lerne ich gerade noch.
  11. Hast du bei der aktuellen Implementierung von LQFB Bedenken bezüglich des Datenschutzes? Wenn ja, welche?
    • NEIN verdammt Axt! Da ich als Clearingstellen Beaufragter gerade bei dieser Frage teilweise involviert war, bzw. nah dran war, kann ich sagen, dass wenn es um die Datenschutz im Sinne des deutschen Datenschutzgesetzes geht haben wir mit LQFB ein mehr als hinreichend konformes System gebaut haben. Check the Verfahrenshandbuch...
  12. Hast du bei der aktuellen Implementierung von LQFB Bedenken bezüglich der Kosten? Wenn ja, welche?
    • Nein. Weder tatsälich, noch halte ich Kosten grundsätzlich für ein relevantes Argument Konzepte nicht weiter zu denken - Marktwirtschaft ist dazu da, Bedarf (aka Nachfrage) zu identifizieren und seine Deckung zu organisieren (aka Angebot). Den Bedarf für die Weiter --entwicklung und -evaluation an LQFB sehe ich...
  13. Würdest du LQFB lieber als integralen Bestandteil der BundesIT sehen und von den selben Resourcen betreiben, die auch Wiki, piratenpad und Co versorgen?
    • Ist mir egal - Hauptsache es funktioniert.
  14. Wirst du Liquid-Feedback aktiv fördern (z.B. durch Animierung der Piraten zur Nutzung des Tools)?
    • ja
  15. Welche Ideen hast du, um LiquidFeedback weiter in der Parteibasis verwurzeln zu können?
    • a.) In meinen Zusammenhängen, da wo es mir sinnvoll erscheint, werde ich LQFB *einsetzen*. b) Versuchen andere Piraten davon zu überzeugen genau so zu verfahren.
  16. Wirst du versuchen, das Entwicklerteam hinter LQFB wieder enger einzubeziehen?
    • Ja. Aber vor allem auch versuchen neue Leute innerhalb und ausserhalb der Partei zur Mit- und Weiterentwicklung zu motivieren.
  17. Wie wirst du mit Entscheidungen umgehen, welche aus einem Liquid-Democracy-Tool hervorgehen? Kurze Antwort erbeten!
    • Sie als Meinungungsbild der Teilnehmer über die Initiative sehen.
  18. Könntest du dir vorstellen, ein Liquid-Democracy-Tool für verbindliche Entscheidungen einzusetzen? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?
    • Solange es keine imperativen Mandate zur Folge hat, ja. Programmarbeit z.B. also gerne, bindene Entscheidungen für Vorstände, Abgeordnete etc. aber nicht. Dies wären dann imperativen Mandate, welche ich zum einen als ineffektiv und daher sinnlos erachte und es zum anderen auch nicht mit dem deutschen Parteiengesetz kompatibel wäre. Sollten wir es schaffen Wege zu finden die Notwendig von repräsentativen Systemen überflüssig zu machen und zu implementieren, könnte ich hier wohl auch mit einem vollständigen JA antworten. Bis dahin ist es aber noch ein stück ;)

Bundespolitisches

  1. Für welches bundespolitische Themenfeld interessierst du dich am meisten?
    • Netzpolitik auf der Metaebene (greift imho in fast alle anderen Politikfelder ein)
    • Aussenpolitik
    • Sozialpolitik

Aussortierte Fragen

  1. Was war dein größter FAIL auf Bundesebene?
    • Habe mich auf HH Parteitag von Aaron König blenden lassen und habe ihn gewählt.
  2. Was war dein größter FAIL auf Landesebene?
    • Hab auf nem LPT mal ne Flasche Mate umgeworfen
  3. Wenn Morgen der 21.12.2012 wäre, was wäre dein Resümee aus sechs Jahres Piratenpartei Deutschland?Zu unkonkret
    • tatsächlich zu unkonkret
  4. Warum bist du der/ die richtige für das Amt?
    • werde ich an anderer Stelle nochmal ausführlicher machen
  5. Wie beurteilst du die bisherige Arbeit von Jens Seipenbusch/ Andi Popp/ Bernd Schlömer/ Cristopher Lauer/ Daniel Flachshaar/ Wolfgand Dudda?
    • "Ich verstehe Ihre Frage nicht" -- H.Schmidt
  6. Hast du überhaupt gute Freunde?
    • "Ich verstehe Ihre Frage nicht" -- H.Schmidt
  7. Würdest du persönlich lieber Mumble oder TelKo für die Online-Vorstandssitzungen verwenden? *Ich* hätte die Frage ja gerne drin! =) --Till Neuhaus 12:52, 22. Feb. 2011 (CET)
    • Das was am besten passt. Ein Mumble2Kumpfernetz Gateway wäre was feines ... persöhnlich mumble.

Fragen von Piraten

  1. (23.02.2011) alios: Kann ich diese Wikiseite auch editieren um eigen Fragen zu stellen?
    • JA!

Dicker Engel

  1. würdest Du Dich um den Dicken Engel kümmern? Anwesenheit zeigen? Es ist die Fortsetzung des Politikforums und eine wichtige Verbindung zwischen BuVo und Basis -- Kyra 17:49, 18. Mär. 2011 (CET)
    • Wenn ich etwas beitragen kann, gerne. Hinterm Tresen muss ich aber nicht zwingend stehen. Aber viel lieber als die Kommunikation zwischen BuVo und Basis würde ich die Kommunikation zwischen Basis und Basis (zu der man meinem Verständnis nach auch noch als BuVo Mitglied gehört ;)) fördern - und da ist der dicke Engel auf jeden Fall ein Weg!