BY Diskussion:Landesparteitag 14.1/Anträge/Antragsfabrik/SÄA-13

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NetterPC: Anträge dieser Art tragen nur zu einer unübersichtlichen Struktur innerhalb eines Gebietes bei.

unbegründete Behauptung Nr.1. Die Struktur bleibt die gleiche, wie in der Bundessatzung vorgegeben: Land,Bezirk,Kreis,Ort.Thomas (Diskussion)

Alle Möglichkeiten das Personen Vorort Politisch wirken können sind bereits jetzt gegeben. Ob diese sich Stammtische, Crews oder Ortsgruppe nennen ist deren Sache.

es sind eben nicht alle Möglichkeiten gegeben. Für die Öffentlichkeit/Presse ist etwas anderes, ob sich ein informeller Stammtisch trifft (von denen es Millionen gibt), oder eine Gruppe und deren Sprecher durch offiziell Satzung legitimiert sind. Für viele ist das der wesentliche Grund einen KV zu gründen.Thomas (Diskussion)

Anträge auf Ausstattung von Werbemitteln ( finanzielle Begehrlichkeiten ) und politischer Unterstützung sind an die nächst höherer Gliederung zu stellen und auch heute bereits möglich und bedürfen keiner besonderen Arbeitsstruktur.

dieser SÄA legt keine Arbeitsstruktur fest. Er gibt aber dem Sprecher bzw. der Versammlung das Recht alle Mitglieder im Gebiet aktiv anschreiben zu lassen und offiziell ein lokales Wahlprogramm zu beschliessen. Dadurch sind alle wie beim Parteitag augerufen an der Entscheidung mitzuwirken und diese legitimiert.Thomas (Diskussion)

Die Gefahr solcher Anträge besteht darin: a) das übergeordneten Gliederungen durch Einladungswünsche und sonstigen Anforderungen der verschiedenen Stammtischen…u.s.w. mit Arbeit überhäuft werden. b) Der Eindruck erweckt wird bestehende KVs ohne Not aufzulösen nur um die Verwaltung zu entlasten.

typische Totschlagargumente: wenn a) stimmen würde, dann würde das nach deiner Behauptung im vorherigen Satz (Anträge an Übergliederung), bereits der Fall sein. Stimmt aber nicht. b) es gibt immer mehr KVs die so in Not sind, dass nicht mal mehr genügend Aktive für den Vorstand finden geschweige den die Mindestanforderungen an eine Gliederung erfüllen können (Schatzmeisterei). Der SÄA bietet ihnen eine Möglichkeit mit dünner Besetzung politisch weiterzuarbeiten, ohne die Aktiven mit zusätzlicher Bürokratie zu belasten. Der SÄA zwingt niemand seinen KV aufzulösen.Thomas (Diskussion)

Dem Begehren der Verwaltung durch Strukturelle Veränderungen ( Organisationstruktur )eine Änderungen in der freien politischen Entwicklung von Menschen Vorort entgegenzuwirken ist klar eine Absage zu erteilen. – im Gegenteil es sollte Versucht werden die bestehenden KVs zu unterstützen.

Belege, womit hierdurch der freien politischen Entwicklung entgegenwirkt wird! Im Gegenteil wird sogar die Arbeit auf Orts- und Kreiseben (wo kein KV existiert) gestärkt.Thomas (Diskussion)
  • wigbold: ablehnen!: körperschaftsähnliches Handeln schafft de fakto einen Verein bzw. Verband. insbesondere, wenn er wie ein Gebietsverband handelt. Sind genügend Piraten vorort, kann sich auch ein Verband mittels einer vorgefertigten Satzungsvorlage gründen. - siehe zB Satzung Oberfranken Abschnitt C: Allgemeine Kreisverbandssatzung
um eine Untergliederung im Sinne des PartG mit Pflicht zum eigenen ReBe zu werden sind Kassenhohheit oder eigene Satzung hinreichend. diese sind hier explizit ausgeschlossen. Eine Gründung eines KV ist _nicht_ ausgeschlossen, sondern soll nicht mehr notwendig sein, um politisch zu arbeiten. Thomas (Diskussion)


m.E. wird die angestrebte Regelung für Probleme sorgen. Besser wäre die Beauftragung eines Sprechers in den politischen Grenzen einer Untergliederung durch den zuständigen Vorstand. Insbesondere, wenn in den Gebieten wenig Piraten ansässig sind. Überlegen wir uns einfach mal, wieviele Gebietsversammlungen sonst durch den Vorstand/Verband durchgeführt werden müssen, wenn man dem Gleichheitsgrundsatz folgt.

eine Beauftragung (top-down) ist keine Wahl durch die Basis (bottom-up) und verletzt das Demokratieprinzip. warum sollte es mehr Versammlungen als bisher geben? Thomas (Diskussion)