BY:Landesparteitag 2012.2/Antragsfabrik/Unterstützerquorum

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Sonstiger Antrag (im Entwurfsstadium) für den BY:Landesparteitag 2012.2 von Thomas.

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Sonstiger Antrag Nr.
X14
Beantragt von
Thomas
Titel 
Unterstützerquorum für Anträge
Antrag

Anträge zum Landesparteitag sollen ab dem nächsten Landesparteitag von einer Mindestanzahl von stimmberechtigten Mitgliedern unterstützt werden müssen, um im Antragsbuch und den Vorbereitungen zur Bestimmung der Antragsreihenfolge berücksichtigt zu werden. Der Parteitag möge diese Mindestanzahl (z.B. 10) festlegen.

Begründung

Es darf zwar jeder Pirat einen Antrag stellen, doch dies führt dazu, dass häufig Anträge eingereicht werden, die nicht einmal von anderen Personen auf Plausibilität geprüft worden sind oder formale Mindestanforderungen erfüllen. Bei solchen Anträgen ist häufig auf den ersten Blick offensichtlich, dass sie deswegen überhaupt keine Chance haben vom Parteitag behandelt oder beschlossen zu werden.

Die Mitglieder sollen sich bei der Vorbereitung des Parteitag mit dem Antragsbuch und Umfragen nur auf schon von ein paar anderen auf Mindestanforderungen geprüfte Anträge konzentrieren können.

Hiermit sollen die Antragsteller durch eine Mindestzahl von Unterstützern nachweisen, dass der Antrag zumindest plausibel ist und formalen Mindestanforderungen genügt. Selbst eine absolute Minderheitenmeinung, sofern sie eine Chance hat, mit einfacher Mehrheit beschlossen zu werden, wird eine geringe Anzahl von Unterstützern gewinnen können.






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Thomas 13:31, 11. Sep. 2012 (CEST)
  2. Tobias 'EscaP' Stenzel 13:36, 11. Sep. 2012 (CEST)
  3.  ?
  4. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. CSteinbrenner
  2. wigbold - Basisdemokratie! - Spontananträge! - Sponatvorstellungen! - Das Plemum entscheidet. - ein Quorum delegiert faktisch
  3.  ?
  4. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

@wigbold: schon mal den Antrag gelesen? es geht hier um Antragsbuch und Umfrage. --Thomas 23:19, 11. Sep. 2012 (CEST)

  • Argumente dagegen: Ich verstehe die Verärgerung über manchen Antrag der Formal nicht annehmbar ist oder auch manche Inhalte. Jedoch sprechen gegen ein Quorum folgende Aspekte: (1) Es gibt kein zuverlässiges Mittel um online zu erfassen wer stimmberechtigt ist. (1a) Die Antragsfabrik ist beliebig durch das erstellen von weiteren Accounts auch durch nicht stimmberechtigte manipulierbar. (1b) Liquid Feedback ist zwar nur für stimmberechtigte Mitglieder aktiv nutzbar, aber es besteht die Möglichkeit durch Parteibeitritt fiktiver Personen und Überweisung des Mitgliedsbeitrages für diese weitere Accounts zu erhalten. Das ist zwar nicht unbedingt legal aber praktisch möglich solange es keine Mitgliederverifizierung gibt. (1c) Wahlcomputer sind immer manipulierbar. Ich erinnere an den Bundesparteitag in Offenbach bei dem am morgen das zweiten Tages das Dilemma gross war weil offen gelegt wurde dass durch brute force Angriff möglicherweise weitere Accounts bei der Umfrage zur Bestimmung der Antragsreihenfolge erzeugt wurden. (2) Nur weil jemand nur ein kleines Netzwerk hat das er mobilisieren kann um seinen Antrag zu unterstützen, heisst noch nichts für die Qualität des Antrags. (3) Ein Quorum ist eine Art von Zensur aufgrund der Menge an Unterstützern die jemand durch sein soziales Netzwerk aktivieren kann und schränkt die Meinungspluralität die immer auch Voraussetzung für Fortschritt ist ein. (4) Die Abstimmung über die Antragsreihenfolge gemäß der im Vorfeld erfolgten Umfrage ist bereits ein Filter der jene Anträge die geringeres Interesse wecken (durch Qualität oder auch Thema bedingt) auf die hinteren Plätze verweist die wenn keine Zeit über ist nicht diskutiert und abgestimmt werden. CSteinbrenner
    1. Wie kommst du darauf, dass dies online zu erfolgen habe? Davon steht nichts in dem Antrag. Die Unterstützer könnten z.B. der Antragskommission mit ihrer registrierten Email und Mitgliedsnummer die Unterstützung bestätigten. Genauso ist eine Liste mit Unterstützer Unterschriften denkbar.
      • Von einer Unterstützung durch die Antragsfabrik ist auch nicht die Rede. Mit Unterstützung ist übrigens auch nur gemeint, dass über diesen Antrag diskutiert und abgestimmt werden soll - nicht dass man dem Inhalt zustimmt.
      • Auch von Liquid Feedback ist nirgendwo die Rede.
    2. Es geht lediglich um eine kleine Hürde. Wer wirklich zu seinem Antrag steht, wird diese problemlos erreichen können - es sei denn jemand anderer schaut darüber und weist auf eklatante Mängel hin. Diese Methode gibt wie ein Spamfilter keine 100% Garantie, sondern reduziert die schlimmsten Fälle.
    3. Es gibt verschiedenste Wege (Antragsfabrik, ML, Stammtisch, Vorstand etc) Unterstützer zu gewinnen. Wenn ein Antrag nicht einmal diese Mindestanzahl von Unterstützern erreicht, dann wird er auch am PT keine Mehrheit bekommen können, oder selbst der Antragsteller hält den Antrag für unwichtig. Einen Antrag einzureichen hat bisher eine extrem niedrige Hürde. Ihn vorzustellen und zu verteidigen schafft man nur mit Engagement.
    4. Eine Informationsquelle, die mit Datenmüll überflutet wird, verliert für die Benutzer den Reiz, selbst wenn sich dort gelegentlich Perlen finden. Kein Wunder, dass auf Grund der Trollaktivitäten viele keine ML mehr lesen. Wenn durch einfache Massnahmen der Informationsgehalt von Antragsbuch und Umfrage deutlich erhöht werden kann, sind mehr Benutzer bereit sich ordentlich auf den Parteitag vorzubereiten. --Thomas 23:19, 11. Sep. 2012 (CEST)
  • Ich sehe keine Notwendigkeit für diesen Schritt, da die Umfrage zur Antragsreihenfolge (wie auch immer sie gestaltet ist) bereits chancenreiche Anträge von No-Go's trennt. Der zusätzliche Aufwand, der durch das Quorum geschaffen wird, ist es nicht wert.-TurBor
  • Argument 2
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