BY:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/Tierversuche weitestmöglich vermeiden

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Positionspapier (im Entwurfsstadium) für den BY:Landesparteitag 2012.1 von Aleks A..

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Positionspapier Antrag Nr.
(offen)
Beantragt von
Aleks A.
Titel 
Tierversuche weitestmöglich vermeiden
Antrag

Tierversuche sollen, insbesondere, wenn tierversuchsfreie alternative Verfahren vorhanden sind, für pharmazeutische Stofftests und andere Experimente nicht mehr verpflichtend sein.

Um einen Rückgang von Tierversuchen zugunsten von Forschung an alternativen Methoden zu bewirken, ist es notwendig, Subventionen für Tierversuche auf tierversuchsfreie Forschungsmethoden zu verlagern. Gibt es wissenschaftlich erprobte Alternativmethoden für bestimmte Testverfahren, dürfen dafür keine Tierversuche eingesetzt werden.

Tierversuche im nichtmedizinischen Bereich, wie Kosmetik, lehnen wir grundlegend ab.

Begründung

Die Aussagekraft von aktuellen Tierversuchen, die sich nicht mehr wie früher mit grundlegenden Fragen zum physischen Aufbau und Wirkungsweisen befasst, wird inzwischen von vielen Ärzten und Wissenschaftlern angezweifelt. Für die heutigen Untersuchungen wurden in vielen Bereichen deutlich bessere Verfahren entwickelt, welche eingesetzt werden könnten, jedoch bisher von der Pharmaindustrie nicht ausreichend berücksichtigt und auch weiterentwickelt werden.

Referenzen:

  • http:www.aerzte-gegen-tierversuche.de/images/infomaterial/woran_soll_man_testen.pdf
  • http:www.aerzte-gegen-tierversuche-shop.de/epages/61901037.sf
  • U.S. Food and Drug Administration Report: Innovation or Stagnation - Challenge and Opportunity on the Critical Path to New Medical Products, March 2004, p.8; www.fda.gov/oc/initiatives/criticalpath/whitepaper.pdf
  • U.S. General Accounting Office. FDA Drug Review: Postapproval Risks 1976-1985. Publication GAO/PEMD-90-15, Washington, D.C., 1990
  • Technology Review, Juli 2004, S. 45-48
  • McIvor E; Seidle T: Within REACH – Intelligent Testing Strategies for the Future EU Chemicals Regulation. Vier Pfoten (Hrsg.), Sept. 2006.






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Aleks A.
  2. Ansgarhone: Dafür, da Ergenisse aus Tierversuchen nicht immer für den Menschen Gültigkeit haben.
  3. Bruno Kramm
  4. Baloo
  5. Wolfgang
  6. cmrcx

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. CSteinbrenner Wer sich gegen Tierversuche im Pharmabereich ausspricht, stimmt implizit zu, dass neue Substanzen wenn Sie das erste mal an einem Lebenwesen angewandt werden direkt am Menschen angewandt werden. Freiwillige bitte mal vor - und nein, jemand der in einer (finanziellen) Notlage ist, ist meiner Ansicht nach nicht wirklich freiwillig dazu bereit an Menschenversuchen teilzunehmen. Dies gilt auch bereits für die aktuelle Forschung mit Tierversuchen.

Schon die jetztigen Phase 1 Studien (first in human) in der klinischen Forschung in denen eine Substanz NACH Tierversuchen erstmals an einem Menschen angewandt wird, bergen nicht vorhersehbare Restrisiken. Auch wenn der Tierversuch Risiken nicht zu 100% ausschließen kann, so geht die Sicherheit von Menschen vor dem Wohl eines Tieres.

Zumal sollte man sich vergegenwärtigen, dass die Haltung von Versuchstieren, da man gesunde Tiere braucht um zuverlässige Aussagen zu erhalten, weitaus besser ist als in der Massentierhaltung. Sicher mag das durchgeführte Experiment dem Tier möglicherweise für eine begrenzte Zeit Leid bereiten... die Massentierhaltung zur Nahrungsmittelproduktion ist jedoch Lebenslanges Leid für die Tiere.

Meiner Meinung nach ist die Fokusierung der Aufmerksamkeit auf Schutz von Versuchstieren eine geeignete Ablenkung um von den Bedingungen in der Massentierhaltung abzulenken. Letztere instrumentalisiert ungleich mehr Tiere und dient nicht der Sicherheit von Menschen, sondern lediglich zur Stiegerung des Profits.

  1.  ?
  2. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

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