BW:Bundestagwahl 2013/Kandidatenfragen/technik

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Technikkritik
FRAGE:

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?



Jonas M.

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Andreas Lotter

Tierversuche kann ich mir in deutlich kleinerem Umfang als aktuell vorstellen, Nukleartechnik geht gar nicht und Gentechnik muß man von Fall zu Fall entscheiden, das möchte ich nicht pauschal beantworten!

Harry Botzenhardt

Nein, so generell kann man diese Forschung nicht negieren. Auf Tierversuche kann man im Interesse kranker Menschen nicht immer verzichten , Nuklearforschung bringt auch für friedliche Zwecke nützliche Erkenntnisse und Gentechnik muss per se keine unkalkulierbaren Risiken bergen. Fundiertes Wissen könnte sich noch als Segen erweisen. Es ist nicht die Forschung, die es zu verurteilen gilt, sondern der Missbrauch der Erkenntnisse.

Morgan le Fay 16:28, 22. Mai 2012 (CEST)

Martin Bartsch

Nein, alle drei Bereiche sind z.B. in der medizinischen Forschung oder Behandlung notwendig und sinnvoll.

Sebastian Nerz

In dieser Absolutheit? Nein.

Lisa Collins

Für ein grundsätzliches Verbot sicherlich nicht.

Die Frage ist ja immer auch, ob wir, wenn wir von Nukleartechnologie reden, nur das Atomkraftwerk meinen, oder auch die Nuklearmedizin. Atomkraftwerke finde ich schlecht und bin absolut für eine schnelle Abschaltung, Nuklearmedizin brauchen wir aber dringend.

Was Tierversuche angeht, sehe ich ein dass sie in der Medizin wohl ein notwendiges Übel sind, aber z.B. in der Kosmetik finde ich sie nicht richtig.

Und zur Gentechnik: Es muss zum einen erstmal für Bürger nachvollziehbar sein, was sie da zu sich nehmen, denn es ist letztlich ihre Entscheidung, ob sie damit einverstanden sind oder nicht. Daher kein Verbot, aber eine Kennzeichnung solcher Nahrungsmittel. Außerdem sollte es strengere gesetzliche Richtlinien geben, was die Abstände von gentechnisch veränderten Feldern zu konventionellen Feldern angeht.

Alexander Brandt

Tierversuche sollten auf das absolut notwendige Maß im medizinischen Bereich beschränkt werden (selbst wenn dadurch das eine oder andere teuerer wird).

Ansonsten halte ich es für falsch Forschung zu beschränken, wenn die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ausreichend geprüft sind. Wissen schadet nicht, nur die Anwendung kann schädlich sein.

Jan Lüdtke-Reißmann

Tierversuche: Ein gänzliches Verbot halte ich für falsch und kann mich ohne Grundsatzentscheidung der Partei nicht dafür aussprechen.

Nukleartechnik: Die Idee der Energiegewinnung aus nuklearen Prozessen, welcher auch immer, halte ich für falsch, da sie zumindest im Bereich der Spaltung auf endliche Rohstoffe setzt und die Risiken den Nutzen bei weitem übersteigen. Grundlagenforschung ist aus meiner Sicht im Bereich der Nukleartechnik zwingend notwendig,

Gentechnologie: Die grüne Gentechnik lehne ich rundweg ab. Die rote Gentechnik wiederum befürworte ich für den therapeutischen Bereich. Der Bereich der weißen Gentechnik beherrscht unser Leben bereits seit vielen Jahren und scheint keinen Schaden zu verursachen.

Sven Krohlas

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?

  • Tierversuche: Ja, nahezu sämtliche Tierversuche lassen sich durch andere Methoden ersetzen. Ich folge hier der Argumentation der Ärzte gegen Tierversuche [1].
  • Nukleartechnologie: Klares Jain. Dies ist ein weites Feld, von der kommerziellen Nutzung der Kernenergie, zum Bau von Atombomben bis hin zu medizinischen Anwendungen und Grundlagenforschung. Je nach Definition würde auch die Arbeit an der Fusionsenergie dazu zählen. Die kommerzielle und militärische (von Atombomben bis zu Uranmunition) Nutzung der Kernenergie lehne ich klar ab. Medizinische Anwendungen, Grundlagenforschung und auch Versuche im Bereich der Fusionsenergie befürworte ich.
  • Gentechnologie: Wie bei der Nukleartechnik habe ich nichts gegen Grundlagenforschung. Eine Freisetzung genveränderter Pflanzen und Tiere muss jedoch unbedingt verhindert werden, die Auswirkungen wären nicht abzusehen. Meiner Meinung nach schließt dies auch Freilandversuche aus.

Marco Hauke

Tierversuche sind in einigen Fällen unvermeidbar wenn man sie nicht durch Menschenversuche ersetzen will. Alles was jedoch vermeidbar ist, lehne ich vehement ab.

Nukleartechnologie halte ich was die allgemein so genannte Atomkraft angeht für eine Sackgasse, da die Risiken den Nutzen klar überwiegen. Andere Nukleartechnologien - ich nenne hier einmal die KernFUSION - könnten jedoch die Menschheit klar voranbringen.

Gentechnik kann sowohl Segen als auch Fluch sein. Gentechnische Veränderungen von Lebensmitteln lehne ich klar ab, ich möchte in deutschen Regalen keine gentechnisch veränderten Lebenmittel sehen. Die medizinische Nutzung von Gentechnik steht für mich auf einem ganz anderen Blatt. Ausschlaggebend ist hier für mich ebenfalls eine Risiko/Nutzen-Abwägung.

Generell würde ich keines der oben angeführten Technologiefelder verbieten wollen.

Haukemar 13:59, 3. Jun. 2012 (CEST)

Julia Rott

So undifferenziert nicht, nein.

Matthias Weiss

Von grundsätzlichen Verboten halte ich in den drei Bereichen nichts. eine genauere Differenzierung ist hier notwendig.

Adrian Friese

Ich werde mich nicht explizit dafür einsetzen, aber Gentechnologie lehne ich grundsätzlich ab. Wobei ein Verbot natürlich nur global Sinn machen würde. Warum? Ich denke, das ist eine ethische Frage und ich kann diese Art von Wissenschaft einfach nicht gutheisen. Manipulation oder Experimente mit Leben finde ich krotesk und abstoßend. Nuklearversuche sind ok. Tierversuche wenn sie die Medizin voranbringen auch. Dienen sie der Kosmetik oder ähnlichem, dann nicht.

Dee Kay

Nein, werde ich nicht, weil die Argumente nicht ausreichend differenziert sind.

Generell stehe ich Verboten eher skeptisch gegenüber weil sie immer das Zeug haben Entwicklungen zu blockieren. Ich frage mich bei jedem Verbot ob man das Ziel nicht auch mit einem An-Gebot, also einem Anreiz, erreichen könnte.

Alexander R. Brehm

Das ist eine schwere Frage, die kontrovers diskutiert werden muss. Außerdem müssen wir klar definieren in welchem Umfang das passieren soll: Ich lehne Tierversuche für Make-up ab. Für medizinische Experimente aber kann das durchaus notwendig sein. Nukleartechnologie kann man auch positiv einsetzen, z.B. in Röntgenapparaten oder auch der Medizin. Auch Gentechnologie kann helfen Probleme, wie z.B. Lebensmittelknappheit, in den Griff zu bekommen. Aber alles muss sorgsam passieren, damit wir nachfolgenden Generationen keine Probleme hinterlassen, wie beispielsweise hochradioaktiven Atommüll aus Kraftwerken.

Thomas Bierling

Das ist wieder mal eine der Fragen, die man in einer solch verkürzten Form nicht beantworten kann, ohne populistisch zu werden. Natürlich ist es aus Respekt vor jeder Kreatur geboten, Tierversuche auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren. Bei der Nuklear- und Gentechnik muß man ebenfalls differenzieren. Ich hielte es für falsch, die Forschung auf diesen Gebieten einzuschränken. Die Frage ist vielmehr, wie man mit den gewonnen Erkenntnissen verantwortungsvoll umgeht. Die derzeitige Anwendung der Nukleartechnik zur Energiegewinnung halte ich angesichts der "Rest"risiken für eine Sackgasse, die im Interesse späterer Generationen so nicht weiter verfolgt werden sollte. Über künftige Entwicklungen, die man heute natürlich noch nicht kennt, ist es naturgemäß schwer, eine Voraussage zu treffen.

Michael Krause

Diese Frage kann ich nicht pauschal beantworten da es von der Situation abhängig ist. Einzelne Bereiche werden z.B. auch in der Medizin verwendet zur Untersuchung und Behandlung. Wenn du deine Frage genauer fassen könntest kann ich auch näher darauf ein gehen.

Jan David Mörike

Nukleartechnologie gehört generell verboten. Tierversuche gehören verboten, zumindest soweit sie für die Tiere qualvoll oder schmerzhaft sind.

Betreffend Gentechnologie bin ich überfragt, denn deren mögliche schädliche aber auch gute Auswirkungen sind kaum einzuschätzen.

Jedoch hat die Gentechnologie in der Landwirtschaft - sozial - verheerende Auswirkungen, denn sie ist äußerst kapitalintensiv und daher können arme Bauern da gar nicht mitmachen - es sei denn sie akzeptieren irgendwelche Knebelverträge!

Im Zweifel ist also auch die Gentechnik eher abzulehnen.

Andreas Bergholz

Tierversuche: Habe mich mit der Thematik noch nicht wirklich außeinander gesetzt. Mein erster Gedanke ist ob man nicht Menschen für die Versuche braucht sobald man verbietet Tiere dafür zu nutzen. Kein klares Statement von mir.

Nukleartechnologie:Für Waffen:Nein, Energie:Nein, Medezin:Ja

Gentechnologie: Pro: Genverändertes Saatgut könnte Hunger bekämpfen, Contra: könnte zu Monopolbildungen beitragen, auch hier kein klares Statement.

Stevan Cirkovic

Das ist so nicht zu benatworten. Was ich jedoch sagen kann: Wir brauchen Fortschritt durch freie, aber ethische Forschung.

Tierversuche sollten verboten sein, wenn andere Methoden zur Verfügung stehen oder mit dem Versuch "ins Blaue geraten" wird. Eine genau Forschungskonzeption muss vorhanden sein. Genaue gesetzliche Regelungen sollten im Zweifel immer gegen Tierversuche gewendet sein.

Nukleartechnologie lehne ich ab.

Gentechnologie sehe ich differenzierter. Auf der einen Seite ist es schwer langfristige Folgen abzusehen, auf der anderen sehe ich große Potenziale gerade für den Umweltschutz, Armutsbekämpfung und tatsächlich auch Lebensmittelqualität. Auch hier sind detaillierte Gesetzesvorgaben vonnöten, die dem Thema (sach)gerecht werden.

Da das Thema sehr komplex ist und außerhalb meiner Kompetenz liegt, würde ich mich im Falle einer Abstimmung gründlich mit Kollegen und der Basis austauschen.

Hier geht es zu meiner Frageseite und hier zu meinem Blog.

Christian "Krisch" Alkemper

Ich denke, diese Frage muss deutlich differenzierter gestellt (und auch beantwortet) werden. Hier mal meine Meinung zu den einzelnen Punkten:

  • Tierversuche: Sind meiner Meinung nach auf das absolut notwendige Maß zu beschränken. Wenn dieses Maß irgendwann bei Null liegen sollte, umso besser. Außerdem muss man die Einsatzgebiete unterscheiden: Während Tierversuche in der medizinischen Forschung derzeit durchaus unumgänglich sein können, um eine Gefährdung von Leben und Gesundheit von Menschen auszuschließen, stehe ich dem etwa in der Kosmetikindustrie wesentlich kritischer gegenüber – dort sollten andere Lösungen gefunden bzw., falls das nicht möglich ist, Forschungen auch aufgegeben werden, denn Kosmetik ist und bleibt Luxus. Kein Tier darf ohne Notwendigkeit gequält werden.

  • Nukleartechnologie: In diesem Bereich ist ebenfalls zu differenzieren. Grundsätzlich halte ich Denkverbote in Bezug auf den technischen Fortschritt für unangemessen. Allerdings gibt es Technologien wie die Nukleartechnik (und etwa auch Gentechnologie oder Virologie), bei denen aufgrund des Gefahrenpotenzials erheblich höhere Sicherheitsmaßstäbe anzulegen sind als bei anderen. Nukleartechnik hat das Potenzial, bei Unfall oder Missbrauch Menschen und Umwelt in einem sehr großen Umkreis zu gefährden. Die „sichere“ Atomtechnik ist nach meinem Dafürhalten noch nicht gefunden. Auch deswegen unterstütze ich die Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland.

  • Gentechnologie: Hier gilt im Grunde genommen das Gleiche wie bei der Nukleartechnik: Aufgrund der potenziell erheblichen Folgen spielt die Sicherheit hierbei eine wesentlich wichtigere Rolle als bei anderen Technologien (Stichwort Freilandversuche). Werden die Sicherheitsanforderungen jedoch beachtet, dann halte ich Forschungen in diesem Bereich nicht nur für zulässig, sondern sogar für wünschenswert.

Christian Thomae

Tierversuche: Nein. halte ich ein grundsätzliches Verbot für falsch. Obwohl es durchaus Bereiche gibt, die stärker reglementiert werden müßten, wie z.B. im Bereich der Kosmetik.

Nukleartechnik: Nein. Es gibt zahlreiche Bereiche, wie z.B. die Radionuklidtechnik in der Medizin, die einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten.

Gentechnologie: Nein.

  • Die weiße Biotechnologie bringt seit geraumer Zeit wichtige Erzeugnisse hervor.
  • Die grüne Biotechnologie sehe ich kritisch.
  • Der roten Biotechnologie stehe ich weitgehend positiv gegenüber. Allerdings muß man, wie in allen Bereichen, differenzieren. Entwicklungen wie der sog. "Biochip", durch den genetische Daten der Patienten abgerufen werden, sehe ich ethisch, wie datenschutztechnisch sehr kritisch.

Hagen Stanek

Ich bin kein Freund von Verboten, aber z.B. bei Tierversuchen wäre ich dafür. Mir fehlt nur noch eine Argumentation, wenn man mich fragt, ob ich mich auch gegen den medizinischen und/oder wissenschaftlichen Fortschritt stelle. Grundsätzlich befürworte ich (leider) die Erkenntnissgewinnung in diesen Gebieten. Da habe ich noch keinen goldenen Weg gefunden.

Gewisse Anwendungen der genannten Technologien müssen bzw. können verboten werden. Ein allgemeines Verbot von einer bestimmten Technologie halte ich für falsch und gefährlich.

Mariotti - Ich bin kein Politiker, sondern nur ein Bürger mit Rechte.

Grundsätzlich würde ich als Mandatsträger immer die Stimme der Basis vertreten, unabhängig von dem was ich selber für richtig halte. Sollte es aber vorkommen, mich ad hoc entscheiden zu müssen in Themen welche dadurch das Leben, die Gesundheit und die Unversehrtheit eines Lebewesens, negativ beeinflusst wird, so würde ich nach dem Modi "Gefahr in Verzug" mich immer für die Unversehrtheit des Lebens jeder Art und für die "Natur" entscheiden. Bei allen andere ad hoc Erwartungshaltungenn die mir keine Zeit für Stimmenresonanz aus der Basis zulassen, würde ich mich der Stimmabgabe enthalten. Sollte im Nachhinein die Basis meine Entscheidung für das "Leben" und die "Natur" für nicht richtig halten, so würde ich mein Amt niederlegen. Personlich bin ich gegen Tierversuche! Nuklear und Gentechnologie ist zu allgemein. Hier kommt es auf die Anwendung und das Ziel an. Aber bitte nicht vergessen! Meine Stimme als hypothetischer Abgeordneter wird die gleiche Gewichtung wie die Stimme eines Piraten erhalten. Die Basis entscheidet!

Norbert Hense

Pauschal Versuche und Forschung verbieten halte ich für nicht zielführend.

Frank Schröder

Ein vollständiges Verbot bestimmter Forschungsbereiche würde der grundsätzlichen Forschungsfreiheit wiedersprechen. Zwar darf Forschung nicht die Grenzen des Strafrechts überschreiten, ein darüber hinausgehendes Forschungsverbot lehne ich aber grundsätzlich ab.

Eine grundsätzlich andere Frage ist die, ob die genannten Forschungsbereiche durch öffentliche Gelder gefördert werden sollten. Denn meiner Meinung nach darf und soll der Staat ethisch bedenklich Forschung von Forschungsförderungsprogrammen ausschließen. Dies lässt sich aber schlecht pauschal entscheiden, sondern muss für einzelne Forschungsantrage individuell geprüft werden.

Die genannten Themenbereiche haben auf jeden Fall auch Facetten, die ich für unterstützenwert halte. Beispielsweise, wie Gentechnik zur Bekämpfung von Krankheiten angewandt werden kann, oder kerntechnische Forschung, um End- und Zwischenlager möglichst sicher zu gestalten.

Andreas von Marschall

Ich bin generell gegen Tierversuche, denn es gibt für die meisten Versuche Möglichkeiten an lebenden Kulturen zu testen. Für das 56. Neue Shampoo brauchen wir keine weiteren Tierversuche.

Nukleartechnik ist ein wichtiger Bestandteil der Medizin, Gentechnik hat ihre Grenzen, wenn es um Gewinnmaximierung geht, also um Kommerz geht.

Als junger Mann war ich aktiv in der Anti-ATOM-Bewegung, denke dort bin ich auch „politisiert“ worden.

Martin Lange

Ich habe vor mich auch hier an den Mehrheitswillen der Partei zu halten. Tierversuche, die nicht dazu dienen Menschenleben zu retten lehne ich jedoch ab. Forschungen im Bereich der Gentechnik würde ich gerne strikt kontrolliert, aber erlaubt wissen. Nukleartechnologie, das wirkt für mich (als Physiker) etwas zu undefiniert. Es gibt viele Arten von Nukleartechnologie. Altersdatierungen in der Archäologie, medizinische Strahlenbehandlungen und viele andere Felder fallen darunter. Ich fände es daher gut, wenn solche Fragen möglichst so gestellt sind, dass ich nicht lange raten muss, was der Fragesteller denn nun wohl meint. Kernkraftwerke lehne ich ab, da sie gefährliche Abfälle produzieren, die noch viele nachfolgende Generationen schädigen. Die Fusionstechnologie hingegen sollte zumindest weiterhin erforscht werden (wobei es da mal gut wäre, wenn ganz Europa nicht über 10-20 Jahre die summe investiert, die Deutschland jährlich in Kohlesubventionen steckt, aber naja).

Falls noch weitere Anwendungsgebiete von "Nukleartechnologie" (toller Begriff) gemeint sein sollten, dann würde ich um eine Spezifizierung bitten.

Tobias Zawisla

Ich werde mich bei keiner der gennanten Technologien, für ein pauschales Forschungsverbot einsetzen.

Stefan Urbat

Tierversuche: solche lehne ich weitestgehend ab, vieles kann mit Zellkulturen erledigt werden. Von seltenen Ausnahmefällen sehe ich solche nicht mehr als erforderlich bzw. unvermeidbar an, schon gar nicht für Kosmetika.

Nukleartechnik: der Umgang mit der Kernspaltungstechnologie hat sich als unter praktischen Bedingungen nicht verantwortbar erwiesen. Daher sollten weltweit die Kernkraftwerke stillgelegt, die Lagerung bzw. Umwandlung radioaktiver Stoffe aus ihrer Nutzung so gut wie wissenschaftlich möglich geregelt und die Kernwaffen ebenfalls abgeschafft werden. Die Forschung an der Kernfusion kann m.E. fortgesetzt werden, aber nicht um jeden (zu hohen) Preis, da sie auf jeden Fall eindeutig zu spät kommt, um die aktuellen Probleme des anthropogenen Klimawandels und Umbau der Energieversorgung zeitlich früh genug lösen zu helfen.

Genversuche: auch hier sollte möglichst restriktiv verfahren werden, da auf allen Ebenen große Risiken lauern. Gegen die schon übliche Genmodifikation von Bakterien und Hefen in geschlossenen Reaktoren zur Herstellung von biologischen oder chemischen Nutzstoffen ist allerdings nichts einzuwenden.

Bastian Haas

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?
Nein, für ein allgemeingültiges Verbot dieser Forschungszweige werde ich mich nicht einsetzen. Tierversuche sollten aus ethischen Gründen auf das absolute Mindestmaß beschränkt werden. Im Nuklear- und Genbereich halte ich Grundlagenforschung für absolut wichtig, wie es dann am Ende mit der praktischen Nutzung aussieht, ist differenziert zu betrachten.

Stimmbürger

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen einsetzen?

Nein, aber ich werde mich für eine starke Einschränkung stark machen.


Wirst du dich für ein Verbot von Nukleartechnologie einsetzen?

Nein, da ich die Nuklear-Medizintechnik für sinnvoll halte. Bei der Kernenergie bin ich für den jetzigen Ausstieg.


Wirst du dich für ein Verbot von Gentechnologie einsetzen?

Ich bin kein Freund von Verboten, das sollten wir anders Regeln.

Mit einem Patentierverbot auf Pflanzen und Tiere könnte ich mich anfreunden.

Andreas Hahn

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?

Grundlagenforschung ist wichtig, daher ist die Frage in dieser gestellten Absolutheit zu verneinen.

Andre Martens

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?

So pauschal kann man das nicht beantworten.

Tierversuche nur dort, wo sie sich im medizinischen Bereich nicht vermeiden lassen. Immer bessere Simulationsmodelle sollten aber über kurz oder lang dafür sorgen können, komplett darauf zu verzichten.

Im Nuklearbereich ist Grundlagenforschung wichtig. Die Energiegewinnung aus Kernspaltung ist aber abzulehnen, da sie nicht beherrschbar ist.

Gentechnologie kann gerade im Medizinbereich durchaus sinnvoll für Therapien eingesetzt werden. Im landwirtschaftlichen Bereich sind derartige Versuche aber bisher immer darauf hinausgelaufen, dass einige wenige Unternehmen damit direkt Einfluss auf die Nahrungsmittelversorgung genommen haben, was es zu verhindert gilt.

Thomas Lambeck

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?
Nein. Zumindest nicht so pauschal.

  • Ein komplettes Verbot ist ein viel zu starkes Mittel.
  • Tierversuche:
    • Kosmetikhersteller kommen sicher ohne aus. Da ist es sinnvoll.
    • In der Forschung (z.B. Medizin): Solange nicht sicher ist, dass die Forschung ohne auskommt, werde ich ein Verbot nicht befürworten.
  • Gentechnik:
    • In der Forschung (z.B. Medizin): Ich gehe davon aus, dass auch Gentechnik in der Forschung nach Medikamenten eine wichtige Rolle spielt. Falls nicht, sollten wir diesen Weg trotzdem nicht für die Zukunft verbauen. In unserem Programm zur Landtagswahl 2011 setzen wir uns für ethisch verantwortete Grundlagenforschung im Bereich der Genetik ein.
    • Landwirtschaft: Dort lehne ich sie ab, weil nicht sichergestellt werden kann, dass gentechnisch verändertes Saatgut das natürliche in der Umgebung verdrängt.
      • Die Abhängigkeit tausender Kleinbauern in Entwicklungsländern von internationalen Konzernen (Monsanto etc.) sollte abschreckendes Beispiel sein. Viele von ihnen müssen Jahr für Jahr neues Saatgut zu hohen Preisen kaufen, weil keine natürlichen Pflanzen mehr da sind, deren Samen noch fruchtbar ist. Solche menschenverachtenden Geschäftsmodelle müssen verhindert werden.
  • Nukleartechnologie:
    • Ich bin im Grunde seit Tschernobyl davon überzeugt, dass unsere "herkömmlichen" Kernkraftwerke weg müssen.
    • Aber ein Verbot der Nukleartechnologie würde selbst die Forschung zur Kernfusion verhindern.
      • Ich bin Optimist und glaube an die Zukunft der Menschheit. Ich glaube daran, dass wir uns eines Tages auf den Weg machen werden zu erkunden, was es da draußen noch alles so gibt. Und die Kernfusion zu beherrschen wird vielleicht der einzige gangbare Zwischenschritt sein, der uns dieser Zukunft näher bringt.

Jochen "Laser" Schmidberger

Nein.
Tierversuche sind abzulehnen für Kosmetika u.ä. - ist auch schon Gesetz. Für die Medizin sind sie aber wohl noch unabdingbar.
Keine Denkverbote bei der Kerntechnik. Kernspaltung ist ein Irrweg, aber wer weiß, was uns die Kerntechnik noch bringen kann.
Bei der Gentechnik kenne ich mich zu wenig aus. Ich will auf keinen Fall, daß irgendwann perfekte Menschen gezüchtet werden. Bei Gentechnik für schädlingsresistente Nutzpflanzen habe ich ein schwammiges ungutes Gefühl. Ich glaube, da muß noch weiter streng wissenschaftlich geforscht werden - ohne Beeinflußung der natürlichen Flora.

Max Kehm

Ein Totalverbot von solchen Versuchen geht denke ich zu weit. Tierversuche sollten jedoch nur in den Fällen stattfinden in denen es nicht anderst geht und entsprechend begründet werden. Unnötiges Leiden ist zu verhindern.

Was die Nukleartechnologie angeht, ich bin gegen Atomwaffentests und stehe der Kernenergie kritisch gegenüber. Für die Medizinische Forschung ist Nukleatechnologie jedoch erforderlich und entsprechende Forschung sollte ohne unnötige Hindernisse möglich sein.

Auch bei der Gentechnologie denke ich das Grundlagenforschung wichtig ist, vor allem im Medizinischen Bereich. Ob ein Einsatz von Gentechnolgie in der Landwirtschaft sinvoll ist ist dann nochmal eine andere Frage.

Christoph Grüner

Leider ist die einzige, mir bekannte Alternative für Tierversuche, der Versuch mit Menschen. Und diese sind absolut unakzeptabel. Jedoch bin ich durchaus bereit, mich dafür stark zu machen, das Leiden dieser Tiere so gering wie möglich zu halten.

Der Ausstieg aus der Atomkraft ist beschlossene Sache. Nun ist es wichtig, die Energiewende Verantwortungsvoll durchzuführen. Dies bedeutet:

1. Fristgerechte Abschaltung aller Atomkraftwerke

2. Eine dauerhaft sichere Endlagerung des Atommülls. Hierbei sind auch Behandlungen anzuwenden, die die Halbwertszeit deutlich reduzieren.

3. Energie muss Umweltverträglich und erschwinglich bleiben. Strom darf kein Luxusprotukt werden.

Stefan Täge

Nein

Jürgen 'Yonny' Martin

Frage: Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnolgie einsetzen. Wenn ja, warum?

Tierversuche sollten meiner Meinung nach auf ein möglichst geringes Maß eingegrenzt werden, etwa wenn es um lebenswichtige Medikamente geht und keine Alternativen wie Zellkulturen möglich sind. Auch in diesem Fall darf Tieren nicht durch artwidrige Haltung unnötiges Leid zugefügt werden. Primaten als Versuchstiere lehne ich grundsätzlich ab.

Nukleartechnologie ist eine Fehlentwicklung der Vergangenheit, daher werde ich wie die Mehrheit der Piraten stets für den Ausstieg aus der Atomenergie und gegen ihre weltweite Verbreitung eintreten.

Die Gentechnologie wird oft von Leuten be- und verurteilt, die überhaupt nicht wissen, was genau darunter zu verstehen ist. Ich bin gegen das Schüren dieser unterschwelligen Ängste. Als Genetiker habe ich die Anfänge dieser Entwicklung miterlebt. Dieser tiefere Einblick lässt mich manche Dinge etwas differenzierter betrachten als es beispielsweise die Protagonisten der Grünen tun. Mir würde weniger das Essen einer „Gentomate“ Bauchschmerzen bereiten, als die Tatsache, dass dahinter ein Nahrungsmittelkonzern – bewaffnet mit einem Patent – steht.

Im übrigen bin ich gerne bereit, an diesen Programmpunkten zukünftig mitzuarbeiten.

Holger 'LeLion' Reichert

Nein werde ich nicht. Den Rahmen würde ich aber gesetzlich einschränken wollen, was ja auch schon bisher der Fall ist.

Konkret: es kommt darauf an, was und wofür.

Tierversuche sollten so gut wie möglich vermieden werden, wenn man diese z.B. durch Versuche an Zellkulturen ersetzen kann.

Dass die Nutzung der Nukleartechnik in Kernkraftwerken zur Energienutzung beendet wird, halte ich für vernünftig und gut. In der Medizin spielt sie aber eine wichtige Rolle.

Die Gentechnik hat auch ihre Sonnen- und Schattenseiten. Dort haben die Forscher eine riesige Verantwortung, immerhin geht dort um die Bausteine des Lebens.

Jochengp

Grundsätzlich ja.
Tierversuche: nur wenn es absolut keine Alternative gibt und es bedeutend für menschliche Leben ist.
Nukleartechnologie: Lehne die Atomenergie vollkommen ab, da sie in der Summe zu teuer und zu gefährlich ist. Sonstige friedliche Nutzung, z.B. in der Medizin ist ok.
Gentechnologie: ethisch für mich sehr bedenklich, da Langzeitwirkungen unbekannt sind.

Sebastian 'S3sebastian' Staudenmaier

Tierversuche: Da man es direkt mit Lebewesen zu tun hat, ist dies ethisch ein sehr sensibler Punkt. Leid bei Tieren ist in jedem Fall zu verhindern, wenn dies nicht ein wesentlich größeres Leid für Menschen bedeutet.

Nukleartechnologie: Da Nukleartechnologie ein sehr großes Gebiet darstellt, werde ich sicherlich nicht für ein Verbot dieser eintreten. Auch wenn man, wie ich, Energieerzeugung aus Kernspaltung, also Atomkraft, ablehnt, so muss man noch lange nicht gegen den Betrieb des Large Hadron Collider am CERN sein. ;-)

Gentechnologie: Als Pirat hätte ich natürlich ein Problem, wenn Gene patentiert werden. Das weite Feld der Gentechnologie als ganzes zu verbieten, würde aber von nicht unerheblicher Dummheit zeugen. Gerade in der Medizin liefert die Gentechnologie große Chancen für den Menschen.

Holger Hafer

Ich bin für ein Verbot von Tierversuchen sofern es um simple Genussmittel wie beispielsweise Beautyartikel geht. Hier stehen zu schützenswerte Postitionen auf dem Spiel.

Ebenso ist Nukleartechnick aufgrund bestehender Alternativen abzulehnen.

Bei der Gentechnik habe ich zwar Bedenken, halte diese Forschung aber für unausweichlich. Ein Verbot wäre daher nur kontraproduktiv.

Nathanael Bienia

Nein.

Tierversuche sollten eingeschränkt, aber nicht verboten werden. Sie werden mWn dringend in der Medizin gebraucht.

Die Nukleartechnologie ist erst einmal eine Verallgemeinerung, die ich so nicht unterschreiben kann, da MRT und CT in der Medizin genauso dazugehören, wie die Energieerzeugung aus Kernspaltung, aber auch die Energieerzeugung aus Kernfusion. Deshalb würde ich mich niemals für ein allgemeines Verbot von Nukleartechnologie in Deutschland einsetzen. Ein Verbot der Energieerzeugung aus Kernspaltung würde ich aber unterstützen, genauso jegliche Waffenproduktion im Bereich der A-Waffen.

Es gibt nicht "DIE Gentechnologie". Außerdem bin ich ein Befürworter eines verantwortungsvollen Umgang mit jeglicher Technologie.

NineBerry

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?

Nein. Aus meinem Bewerbungstext:

Die Piraten lieben Technologie und lassen sich nicht von Untergangspropheten davon abhalten, die Vorteile von technischen Weiterentwicklungen und die daraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen zu umarmen. Trotzdem sehen wir auch immer die Risiken von Technologie und versuchen, negative Folgen technischer Weiterentwicklung für die Menschen durch Aufklärung und Regulierung zu minimieren.

Heinz Kraft

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum? Sollten diese Ansätze erlaubt oder aus öffentlichen Mitteln gefördert werden? Hierzu habe ich noch keine runde Meinung.

Die Grundlagenforschung sollte erlaubt und gefördert werden.

Die Gewinnung embryonaler Stammzellen und den Therapieeinsatz sehe ich derzeit kritisch.

I.S. Gentherapien ist meine Landkarte mehr weiß als bunt. Eine solide Stellungnahme ist mir nicht möglich.

Die Präimplantationsdiagnostik ist aus meiner Sicht hochbrisant. Ich muss hier immer an Retorte und Nachkommen nach Wunsch denken. Eine Lockerung kann ich mir nur zur Erkennung massiver, schwerster Erbkrankheiten vorstellen.

Florian 'branleb' Zumkeller-Quast

Wirst du dich für ein Verbot von Tierversuchen, Nuklear- oder Gentechnologie einsetzen? Wenn ja, warum?

Für ein pauschales, absolutes Verbot werde ich mich nicht einsetzen. Allerdings bin ich durchaus für eine Regulierung. Tierversuche sollte auf den nötigsten Bereich eingeschränkt werden. Wenn sie medizinisch notwendig sind, sehe sie durchaus für richtig an. Der Anwendung in der Kosmetik stehe ich schon wesentlich kritischer gegenüber.

Nukleartechnologie ist ebenso auch im medizinischen Bereich notwendig. Allerdings lehne ich Energiegewinnung aus Kernspaltung und nukleare Waffentechnologie ab,

Auch die Gentechnologie ist notwendig. Grundlagenforschung sollte daher auf jeden Fall erlaubt sein. Gerade wieder die Medizin begründet auch die Notwendigkeit. Die Sicherheitsrisiken für freie Feldversuche halt ich für nicht überschaubar, daher lehne ich diese ab. In der Landwirtschaft hat die Technologie bisher nur zur Monopolbildung geführt, auch das lehne ich ab.

Volker Dyken

Undifferenzierte Verbotsforderungen sind nicht zielführend. Eine öffentliche Aufsicht in sensiblen Bereichen ist aber angeraten. Hierzu ein Beispiel aus dem Nuklearbereich. Wegen der Endlagerproblematik muss weiterhin an Auswirkungen und Verarbeitungsmethoden von Atommüll geforscht werden. Die Ergebnisse müssen aber transparent gemacht und die zuständigen Stellen im Rahmen bestehender Schutzbestimmungen die Befugnis zum Eingreifen zum Wohle der Allgemeinheit haben. Eine Kontrolle durch eine Parlamentskommission sollte gemeinhin verbindlich sein, wenn die Technologie nach Expertenmeinung Risiken für die Allgemeinheit besitzt.

Bei Tierversuchen, die nicht der Medizin dienen, ist der sinnvollere Ansatz eine Veröffentlichungs- und Kennzeichnungspflicht, damit sich der Bürger über Art und Umfang der Experimente informieren und sich danach selbst ein Urteil bilden kann. Die gesetzliche Herstellung von Transparenz beeinflusst das Verbraucherverhalten und somit die Gewinne und ist wesentlich effektiver als ein auf Produktgruppen beschränktes Verbot, das durch Forschung im Ausland, z.B. in Osteuropa, umgangen werden kann.

René Schmalian

Tiervsuche, egal zu welchem Zweck, lehne ich ab.
Gentechnologie sehe ich nicht als Wurzel des Übels an, im Gegenteil sehe ich das Potenzial, in der Welt mit ihren unterschiedlichen Klimazonen im Bereich der Ernährung sogar eine Entspannung zu schaffen. Eher das Patentieren von Gencodes und Gensequenzen für z.B. Saatgut, welches besonders resistent gegen Schädlinge ist, sehe ich als Problem an.
Atomstrom, nein Danke! Aber wir sollten uns nicht gegen die Forschung aussprechen.

Roman Brauchle

Ich bin klarer Gegner der Nukleartechnologie, da die Lagerung der Abfälle noch tausende von Jahren Kosten mit sich bringt und diese Technologie deshalb nicht günstiger ist als erneuerbare Energien. Da dieser teure Energie dann auch noch enorme Risiken mit sich bringt sollte sie meiner Meinung nach schnellstmöglich abgeschafft werden.
Ich sehe aktuell auch keinen Nutzen in der Gentechnologie. Trotz gentechnisch verbesserter Lebensmittel verhungern weltweit immer noch Menschen. Hier ist klar zu sehen, das Gentechnik nicht zum Wohle der Menschheit sondern für Umsatz der Unternehmen gemacht wird.

Sven Fuchs

Da die Frage sehr pauschal gestellt ist, antworte ich mit einem pauschalen "nein".