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BW:Bundestagwahl 2013/Kandidatenfragen/strategie

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Wahlkampf
FRAGE:


Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Jonas M.

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Andreas Lotter

Ich habe sehr viele Ideen und Gedanken, welche ich in der Politik für wichtig halte und welche ich gerne auch persönlich in die Politik einbringen möchte, auf meiner Wikiprofilseite notiert. Dies sollte sich jeder, welcher den Kandidaten "Denker74" Andreas besser kennen lernen möchte, ansehen. Eine Strategie kann ich dies heute aber noch nicht nennen, da ich eine Strategie eher als Teamwork sehe und mich hier dann gerne mit den restlichen Kandidaten absprechen möchte.

Martin Bartsch

Das Wort „Wahlkampfstrategie“ stört mich etwas. Es suggeriert, dass ich dann irgendetwas anders machen müsste als vorher. Ich würde mein Auftreten und meine Positionen nicht ändern, ich würde aber jede sich mir bieten Gelegenheit nutzen, um diese öffentlich zu machen, sei es in Form von Interviews oder Diskussionen.

Sollte es jedoch landes- oder bundesweit koordinierte Aktionen für die Kandidaten geben, dann würde ich da natürlich auch mitmachen. Ich scheue die Öffentlichkeit nicht.

Sebastian Nerz

Jetzt schon? Das ist noch ein wenig früh, meinst Du nicht? ;) Als MdB muss einem Vertrauen entgegen gebracht werden. Jeder Wahlkampf muss also ehrlich und sachbezogen sein. Darauf würde ich mich konzentrieren und bspw. Unterschiede zu anderen Parteien und Mitbewerbern herausarbeiten.

Harry Botzenhardt

Ich möchte mich rechtzeitig nach Leuten umsehen, die mich im Falle einer Wahl in Dingen beraten und unterstützen, für die ich nicht den ultimativen Durchblick besitze und die relevant für eine erfolgreiche Tätigkeit sein würden.

Ich werde weiterhin versuchen, Kompetenzen zu erwerben, aber auch Kompetenz zu vermitteln, schließlich soll man mir ja das Vertrauen aussprechen. Vielleicht verstärke ich mein Engagement nach außen noch mehr, als ich das heute schon tue. Morgan le Fay 17:14, 23. Mai 2012 (CEST)

Lisa Collins

Ich würde nichts anders machen als bisher auch.

Alles was ich im alltäglichen Pirat-sein als wichtig erachte, ist im Wahlkampf weiterhin die Hauptaufgabe: Aktiv sein, präsent sein, Infostände organisieren, Kontakte pflegen, mit Menschen ins Gespräch kommen, den Medien (wieder und wieder...) erklären, wie wir Piraten arbeiten und funktionieren, ganz generell Ansprechpartner für alle Interessierten sein.

Wir unterscheiden uns doch von den anderen Parteien, indem wir immer so sind wie in Wahlkampfzeiten ;-)

Marco Geupert

Eine richtige Strategie, wie andere Parteien sie pflegen, denke ich brauche ich nicht. Meine "Strategie" ist wie bisher: unsere Ziele den Leiten näher bringen und um eine ehrliche und offenere Politik werben.

Sven Krohlas

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Für eine Wahlkampfstrategie im klassischen Sinne ist es noch viel zu früh. Noch weiß ich ja noch nicht einmal, ob ich als Kandidat dabei sein werde. Und wenn ja: als Direktkandidat? Auf einem Listenplatz? Vielleicht sogar auf einem vorderen Listenplatz? Je nach Situation hätte ich also ganz andere Aufgaben im Wahlkampf.

Egal wo ich am Ende landen sollte: Ich werde versuchen sachlich, offen und ehrlich unser Programm zu vermitteln und für die Wähler ansprechbar zu sein. Und mich von klassischer Politik fern halten.

Marco Hauke

Ich bin nun seit einer Woche Kandidat auf einen Kandidatenplatz, darüber habe ich mir nun wirklich noch keine Gedanken gemacht. Darüber hinaus agieren wir als eine Partei und nicht als Einzelkämpfer, es ist also nur bedingt Sinnvoll dass sich jeder Kandidat selbst etwas ausdenkt.

Natürlich habe ich lokal hier in meiner Gegend ein paar Erfahrungen im Landtagswahlkampf gesammelt wie etwa Ansprechpartner u.ä. Dieses Wissen würde natürlich mit einfließen was aber auch der Fall ist wenn jemand anderes das Rennen macht.

Haukemar 15:54, 3. Jun. 2012 (CEST)

Jan Lüdtke-Reißmann

Meine „Wahlkampfstrategie“ sieht so aus, mit guten Argumenten auf hoffentlich vielen Veranstaltungen die politischen Ideen der Piraten zu vertreten.

Im Weiteren werde ich engen Kontakt zu den Totholzmedien halten und die übliche Wahlkampfarbeit machen. (Plakate, Flyer, Infotische, Organisation, Kontakt zu den Behörden). Eine Wahlkampfstrategie gegen Mitbewerber lehne ich ab.

Adrian Friese

Möglichst früh anfangen. Jede Menge verschiedene Plakate aufhängen. Viele Infostände mit viel Material machen.
Eine nähere Strategie regeln wir als Partei gemeinsam.

Alexander R. Brehm

Für eine Wahlkampfstrategie ist es zu früh. Das kann ich erst zuverlässig beantworten, wenn ich überhaupt als einmal als Kandidat aufgestellt bin.
Ich habe viele Ideen dafür.

Dee Kay

Unsere Wahlkampfstrategie steht schon seit einer ganzen Weile und wir verfolgen sie auch schon.
Sie ist auch nicht nur auf den Bundestagswahlkampf ausgerichtet sondern viel mehr auf den Kommunalwahlkampf 2014.
Deshalb begreifen wir uns als Team mit einem gemeinsamen Ziel, dem Bürger eine echte, politische Alternative zu bieten.

Neben den üblichen Aktionen wie Infostände, Besuch von Gemeinderäten, Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern (später noch Plakate und Veranstaltungen) konzentrieren wir uns auf die Piratenthemen Transparenz und Bürgerrechte und platzieren uns als "Anwalt" der Bürgerinnen und Bürger und unterstützen Bürger bei der Forderung nach öffentlicher Teilhabe bei Projekten.

In diesem Zusammenhang konnten die Piraten schon ein Projekt in Backnang zu Fall bringen und ein weiteres kündet sich gerade in Winnenden an. Die Reaktionen der Bevölkerung sind sehr positiv bis euphorisch, die Medien beteiligen sich rege und die Stammtische füllen sich.

Deshalb ist das unsere Strategie:

  • Aktiv in den Gemeinden Transparenz und Bürgerrechte einfordern.
  • Bürger, Verwaltung und Gemeinderat für diese Themen sensibilisieren.
  • Präsenz vor Ort zeigen, lange vor der Wahlkampfzeit.
  • Über Sachthemen Kompetenz und Glaubwürdigkeit zeigen und so Vertrauen schaffen.

Volker Dyken

DeeKay hat unsere Wahlkampfstrategie im Rems-Murr-Kreis bereits sehr schön beschrieben. Wir verfolgen diese Strategie gemeinsam; auf unserer Aufstellungsversammlung in Schorndorf wählen wir dann nur das Gesicht des Teams, da Direktkandidaten ja keine Chance auf ein Direktmandat haben.

Hinzufügen möchte ich aber noch, dass Wahlkampf vor allem den Bürger mitreißen muss. Wir haben zwar überzeugende Sachargumente, aber der Wähler entscheidet nicht nur nach Ratio. Deswegen würde ich unsere gemeinsame Wahlkampfstrategie entsprechend meiner Stärken ganz persönlich akzentuieren, motivatorisch und polarisierend. Denn es ist wichtig, den Wähler auf allen Ebenen zu überzeugen und herauszustellen, dass nur die Piraten glaubhaft die Bürgerbeteiligung vertreten und die Altparteien sich nur auf unseren Druck hin langsam zu bewegen beginnen.

Wichtig ist die Präsenz des Kandidaten; der Partei ohnehin, denn das praktizieren wir ja schon jetzt. Im Wahlkampf brauchen wir eine tägliche, penetrante Präsenz in unterschiedlichen Medien, auf der Straße und in Briefkästen, und der Wahlkampf ist eine Konkurrenz um Wählerstimmen - um Konsens bemüht man sich später! Oder wie Tirsales weiter oben betonte, die Unterschiede klarstellen - warum wir anders sind. Einer der Fehler aus dem Landtagswahlkampf 2011, in dem wir zu wenig hervorstachen.

Alles Weitere erarbeiten wir dann am Stammtisch, sobald unsere Aufstellungsversammlung entschieden ist.

Michael Krause

Hier geht es mir vor allem um Bürgernähe. Aber es ist jetzt etwas zu früh darüber nach zu denken, da es auch auf unser Wahlprogramm und die Wahlstrategie der Partei ankommt.

Thomas Bierling

Als Listenkandidat sind die Möglichkeiten zu einem personalisierten Wahlkampf naturgemäßt etwas eingeschränkt... d.h. das hängt ganz von der Strategie des Landesverbandes ab. Ich würde natürlich jede Möglichkeit zu öffentlicher Präsenz nutzen, um bei möglichst vielen Gelegenheiten unsere Positionen öffentlichkeitswirksam zu vertreten.

Stevan Cirkovic

Keine abschließende Antwort, aber: Als gewählter Direkt- und Listenkandidat werde ich mehrheitlich, aber nicht ausschließlich in meinem Wahlkreis für hohe Zweitstimmenanteile unterwegs sein. Wahlkampf ist trotz wichtiger persönlicher Komponente und Verantwortung meinerseits Teamwork, keine One Man Show. Dabei sehe ich bestimmte Aufgabenbereiche, denen ich mich als Hauptverantwortlicher engagiert und kreativ stellen möchte:

  • Kontakt mit den Bürgern
    • öffentliche und Piraten-Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, häufige Infostände und viele eigene Aktionen von uns
  • Kontakt mit der Presse
    • regelmäßige persönliche Gespräche, Interviews für Zeitung, Radio und Regional-TV sowie PMs
  • konstantes sich Einbringen in lokale Politik und Verknüpfung bundespolitischer Themen und unseren Programmstandpunkten mit dem Leben vor Ort

Wegen meines Themenschwerpunkts Außen- und Sicherheitspolitik bin ich nicht nur gut gerüstet gegen meine Gegenkandidaten in Heidelberg (u.A. Dirk Niebel und Karl Lamers), sondern auch bereit im ganzen Land zu diesem Themengebiet für die Piraten zu sprechen. Das bietet sich auf Podiumsdiskussionen gut an, wo ich unsere Standpunkte wegen persönlicher Involviertheit in die Programmarbeit überzeugend vermitteln kann.

Hier geht es zu meiner Frageseite und meinem Blog!

Hagen Stanek

Ich möchte über die Themen Finanzen, Haushalt und ökonomische Nachhaltigkeit dem Wähler klarmachen, daß wir Piraten nicht nur Wünsche äußern können, die Geld kosten. Es muß deutlich werden, daß die Altparteien sämtlich seit fast 50 Jahren nur den Schuldenberg erhöht haben. Wir müssen klarmachen, daß es so mit uns nicht weitergeht. Wir erreichen das im wesentlichen über eine Effektivitätssteigerung des Staates – Einnahmesteigerungen und Ausgabensenkungen nur wenn nötig.

Kevin Baumgartner

Junger Wind in den Segeln Deutschlands! So oder so ähnlich. Wäre zumindest 'n cooler Slogan.

Ehrlich wärt am längsten. Also sollte man sich auch auf einen ehrlichen Wahlkampf einlassen. Wichtig ist vor allem Präsenz zeigen. Wir sind hier alle keine Politprofis - aber ich denke mit viel Schweis, Idealismus, Ehrgeiz und einem klasse Wahlkampfteam wird's eine verdammt coole Zeit. Und spaß soll's ja auch ein bisschen machen! :)

Mariotti - Ich bin kein Politiker, sondern nur ein Bürger mit Rechte.

Keine! Wer zuviel darüber nachdenkt, vergisst seinen Denkansatz. Ehrlichkeit ist die beste Strategie.

Frank Schröder

Unser Wahlkampf sollte sich auf Inhalte und nicht auf Personen konzentrieren. Daher benötigen Kandidaten der Landesliste meiner Meinung nach keine persönliche Wahlkampfstrategie. Stattdessen werde ich unseren inhaltlichen Wahlkampf nach Kräften unterstützen.

Andreas von Marschall

Meine Wahlkampfstrategie ist eine Wahlkampfstrategie mit den Rastatter Piraten zu entwerfen, weniger personenbezogener, stärker themenbezogener Wahlkampf.

Stefan Urbat

Eine persönliche Wahlkampfstrategie habe ich nicht und werde ich auch nicht entwickeln - Direktkandidaten haben ohnehin keine Chance bei uns, in den Bundestag gewählt zu werden, und als Listenkandidat ist man in gewisser Weise Parteisoldat, d.h. man wird einfach eine von der Partei (falls das geschieht) vorgesehene Strategie mitmachen. Ansonsten habe ich schon mehrere Wahlkämpfe mitgemacht und plane keine großen Änderungen, bis auf die nun endlich vorhersehbar mögliche Teilnahme an Podiumsdiskussionen.

Martin Lange

Im Wesentlichen würde ich wohl nicht viel anderes machen als jetzt als Politischer Geschäftsführer. Nur habe ich eben vor im Falle einer Nominierung mindestens 2-3 Monate quasi Vollzeit Wahlkampf leisten zu können.

Ich hätte also viel mehr Zeit um mich bei Podiumsdiskussionen zu beteiligen, Pressemitteilungen für das Land zu verfassen, Aktionen zu planen und mit Journalisten und Bürgern zu reden.

Norbert Hense

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Ich führe bereits Wahlkampf. Als Direktkandidat im Wahlkreis Offenburg bin ich inzwischen unterwegs, führe Gespräche mit Gruppen und Einzelpersonen und bekomme auch Anfragen gestellt und mache Pressearbeit. Wirklich Gedanken über den Wahlkampf mache ich mir, als Direktkandidat, anfang nächsten Jahres gemeinsam mit den Aktiven vor Ort. Bis dahin wird auch unsere Kampagne, die ja bundesweit koordiniert wird, bekannt sein.

Ansonsten werden wir klassischen Wahlkampf mit Infoständen, Veranstaltungen, Flyer verteilen,... führen. Zumindest schwerpunktmäßig.

Julia Rott

Ob ich auf der Landesliste stehe und wo, spielt nur eine sehr geringe Rolle für meine Wahlkampfstrategie. Als aktiver Pirat vor Ort möchte ich vor allem gut und rechtzeitig vorbereitet sein. Das bedeutet, dazu gab es mit einigen Ludwigsburger Piraten auch schon ein Brainstorming, dass wir den kommenden Winter und das Frühjahr nutzen sollten für Design und Inhalt von Plakaten, Flyern, Kandidatenseiten, inhaltliche Vorbereitung, Redetraining und so weiter. Ich möchte mich nicht erst um solche Sachen kümmern müssen, wenn man sich vor Aufgaben wie Infoständen, Unterstützung der Direktkandidaten bei Veranstaltungen und Online-Wahlkampf sowie dem Aufhängen von Plakaten kaum noch retten kann.

Andre Martens

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Im Grunde wird bei dieser Wahl dasselbe passieren, wie bei den beiden vorherigen Wahlen, bei den ich wahlgekämpft habe auch: möglichst an vielen Infoständen mit den Leuten in Kontakt kommen, offen auf die Presse zugehen, an möglichst vielen Podiumsdiskussionen teilnehmen - wenn nötig auch aus dem Publikum heraus.

Als "Strategie" würde ich das aber nicht bezeichnen - eher als Wahlkampfhandwerk. Wir sollten ehrlich über unser Geleistetes, unsere Ziele und unsere Grenzen informieren. Das währt am längsten.

Stimmbürger

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Wie jetzt auch, unsere Themen in die Öffentlichkeit tragen.

Demo-Teilnahme, Infotisch, Stammtisch, Mumble oder eine LQFB-INI über die AG´s vorzubereiten, usw.

Über meine Videoblogs, transportiere ich alle wichtigen Themen zusätzlich in die Öffentlichkeit:

http://www.youtube.com/user/Bananenrepublik1/videos

Thomas Lambeck

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?
Was Julia Rott sagt. Insbesondere dass für mich als Direktkandidat im Wahlkreis 265 Ludwigsburg mein Einsatz nicht von meiner Platzierung auf der Liste abhängen wird.

Eine Strategie, wie ich Themen im Wahlkampf platzieren möchte, habe ich mir noch nicht überlegt. Vielleicht brauchen wir das auch nicht. Wahrscheinlich werden sich ohnehin noch ein oder zwei Themen ergeben, zu denen wir im heißen Wahlkampf Vorschläge aus unserem Wahlprogramm anbieten können.

Das Wichtigste, was ich den Menschen in meinem Wahlkreis rüberbringen möchte ist ohnehin noch immer:

  • Auch wenn wir Piraten keine Patentlösung für alle Probleme haben, sind wir doch engagierte Leute, die ernsthaft nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme suchen.

Ansonsten werde ich das tun, was ich bei „meinen“ bisherigen Wahlkämpfen auch getan habe:

  • Möglichst viele Infostände, für den persönlichen Kontakt mit Wählern
  • Plakate — sicher auch wieder zusätzlich eigene also Personenplakate
  • Ich werde mich bemühen, unser Programm auf Podiumsdiskussionen gut zu vertreten.
  • Vielleicht raffe ich mich auch wieder auf und verteile zusätzlich Kandidatenflyer. (Bei der LTW waren es etwa 10.000)

Max Kehm

Als Direktkandidat für den Landkreis Lörrach werde ich viel Zeit investieren, zu allen Podiumsdiskussionen/Veranstaltungen erscheinen. Zu Lokalen Themen Stellung beziehen, Vernetzung mit anderen sozialen Gruppen/Initiativen herstellen. Pressemitteilungen, Stammtische, Infostände usw organisieren.

Thematisch werde ich wohl das Thema Basisdemokratie, Mitbestimmung, Bürgerrechte in den Mittelpunkt stellen. In der Öffentlichkeitsarbeit ist es von Vorteil mit einem bestimmten Thema in Verbindung gebracht zu werden. Desweiteren werde ich mich natürlich auch für die anderen Themen des Wahlprogramms einsetzen.

Jürgen 'Yonny' Martin

Frage: Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Erst einmal gehe ich davon aus, dass es eine bundesweite Wahlkampfstrategie geben wird, die gegenwärtig auch in Barcamps angedacht wird. Außerdem wird unsere Landesvertretung sicher auch den einzelnen Kandidaten mit Rat und Tat und Material zur Seite stehen.

Mit anderen Baden-Württemberger Piraten, die entweder kandidieren oder als Unterstützer für Kandidaten und spätere Abgeordnete fungieren wollen, bin ich in der BTWCrew, die sich zum Ziel gesetzt hat, Synergien für den Wahlkampf aber auch für die spätere Arbeit zu nutzen.

Als Direktkandidat für den Wahlkreis Stuttgart II werde ich natürlich in erheblichem Umfang durch Plakate und Flyer auf mich und die Piratenpartei aufmerksam machen. Dazu werde ich auch persönliche Mittel einsetzen.

Unser Plus muss jedoch sein, alle an einem Strang zu ziehen und in der heißen Phase des Wahlkampfes alle verfügbare Manpower einzusetzen. Infostände sind ohne Besetzung nicht möglich, Flyer und Plakate verteilen sich nicht von allein. Deshalb werde ich nicht locker lassen, alle verfügbaren Kräfte zu mobilisieren und zu motivieren.

Holger 'LeLion' Reichert

Die Gesamtstrategie legen andere fest.

Hier vor Ort werde ich dasselbe wie zur LTW tun, nur habe ich diesmal die Chance mehr zu delegieren und weniger Organisatorisches selbst tun zu müssen.

Persönlich werde ich mich rhetorisch noch tiefer schulen lassen. Ich gehe davon aus, dass ich an einigen Podiumsdiskussionen teinehmen werde.

Florian 'branleb' Zumkeller-Quast

Ich bin nicht in der Position, die Strategie der Partei vorgeben zu können. Das will ich auch gar nicht. Als Listenkandidat gilt es, die Strategie auch mit den anderen Kandidaten (auch der anderen Landeslisten) abzusprechen.

Zudem ist unser Wahlprogramm für die BTW13 noch etwas kurz, um strategische Themen vorauszuwählen. Dabei ändert sich noch zu viel.

Generell haben wir in der Vergangenheit gesehen, das Authentizität, Ehrlichkeit, Spontanität und Nonkonformität bisher unseren Erfolg begleitet haben. Wir waren unter anderem erfolgreich, weil wir anders, weil wir nicht etabliert waren. Das soll auch Basis meiner bzw. unserer Strategie sein. Und dafür werde ich mich einsetzen. Denn eine Materialschlacht, wie andere Parteien es teilweise tun, können wir uns auch gar nicht leisten.

Simone Gaiser

gut :-)

Nathanael Bienia

Eine Wahlkampfstrategie müssen sich die Vorstände, Mandatsbewerber und die Basis gemeinsam überlegen und dann auch umsetzen. Ich selbst habe mir dazu noch wenig Gedanken gemacht, da dieses Thema noch ein wenig hin ist ;)

Jochengp

Bis jetzt habe ich viele Ideen, aber noch keine abschließende Strategie. Diese werde ich nach dem Landesparteitag schrittweise entwickeln.

Heinz Kraft

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Als Ansprechpartner für den Bürger verstehe ich sachliche, offene und vor allem ehrliche Vermittlung unseres Programms fernab vom althergebrachten Gesülze der etablierten Parteien.

Tobias Zawisla

Als Landeslistenkandidat hätte ich nicht die Position, eine Wahlkampfstrategie zu bestimmen. Das muss in einem größeren Rahmen geschehen, wir benötigen Planungen auf Bundesebene für den gesamten Wahlkampf, die dann ggf. noch geringfügig lokal angepasst wird.

NineBerry

Wie sieht deine Wahlkampfstrategie aus?

Im Wahlkampf sollten wir nicht das Bild der Protestpartei weiter stützen. Die Medien und große Teile der Bevölkerung, auch Teile der Mitglieder, sehen uns als Anti-Partei ohne konkrete Inhalte, nur als Sprachrohr des „Volkes“.

Das sind wir aber nicht. Wir vertreten bestimmte Teile der Bevölkerung mit einem bestimmten humanistisch/progressiven/individualistischen Weltbild, das man aus den verschiedenen Parteiprogramm- und Wahlprogrammbeschlüssen ablesen kann.

Wir sollten im Bundestagswahlkampf eben jene Themen in den Vordergrund stellen, die uns von anderen Parteien unterscheiden, und diese auch sehr stark vertreten, ohne Angst, mit besonders heftigen Forderungen viele Wähler abzuschrecken. Wir sind keine Volkspartei und es schadet uns nicht, wenn 70% der Wähler uns für Verrückte oder Spinner halten, solange die Menschen, die voll hinter unserem Programm stehen, dieses auch wahrnehmen, und wahrnehmen, dass wir uns dafür einsetzen.

René Schmalian

Ich habe in Hinsicht auf die Listenkandidatur keine eigene Strategie. Diese sollte auf Bundesebene festgelegt werden und alle Bewerber auf den jeweiligen Landeslisten mit einbeziehen.
In hinsicht auf meine Direktkandidatur entwickel ich gerade einige Ideen, deren Umsetzbarkeit ich dann mit den Wahlkampf"profis" erläutern würde.

Sebastian 'S3sebastian' Staudenmaier

Ich halte öffentlichkeitswirksame Aktionen und eine gute Pressearbeit für die wichtigste Komponente im Wahlkampf. Nur so lässt sich mit einem von der Piratenpartei leistbaren (finanziellen) Aufwand, die Masse der Bevölkerung erreichen, welche uns den Einzug in den Bundestag ermöglicht. Als Direktkandidat werde ich aber natürlich auch auf die bekannten Mittel wie Infostände, Plakate und die Beflyerung von Briefkästen setzen.