BW:Bundestagwahl 2013/Kandidatenfragen/basis

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Kontakt zur Basis
FRAGE:

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Jonas M.

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Andreas Lotter

Durch eine Teilnahme an möglichst vielen Piratenstammtischen und häufige Präsenz vor Ort, daneben selbstverständlich über die üblichen und bekannten Kommunikationswege der Piraten.

Martin Bartsch

Ich würde weiterhin die Mailingliste verfolgen, ich würde versuchen auch weiterhin an Piratentreffen meines Wahlkreises teilzunehmen und ich könnte LQFB wohl nicht weiter ignorieren. Natürlich würden diese Einflüsse meine Entscheidungen stark beeinflussen, aber bei Themen, zu denen noch kein Parteibeschluss vorliegt, würde ich letztendlich nach meinem Gewissen entscheiden.

Sebastian Nerz

Stammtische besuchen, Maillinglisten und AGs verfolgen, weiterhin ansprechbar sein, Parteibeschlüsse und Meinungsbilder verfolgen, vor Entscheidungen Rücksprache mit den entsprechenden AGs/Gruppierungen halten. Ich kann mir auch Konferenzen sehr gut vorstellen :)

Harry Botzenhardt

Selbstverständlich wird weiterhin die Stimmung und die überwiegende Ansicht zu bestimmten Themen über alle Kommunkationskanäle, die wir nützen, abgefragt und beobachtet. Für sehr wichtig halte ich auch den (Haut-)Kontakt im Reallife, weshalb ich für mein Spezialgebiet gerne Themenabende/-stammtische einrichten würde. Und selbstverständlich fließen Anregungen der Basis auch in eine Entscheidungsfindung ein. Andere Möglichkeiten der angewandten Demokratie sehe ich ohnehin nicht. Morgan le Fay 17:02, 23. Mai 2012 (CEST)

Lisa Collins

Ganz klar: Die Basis ist immer die Kraft hinter politischen Entscheidungen. Ich kandidiere nicht für den Bundestag, um plötzlich alle Entscheidungen selber zu treffen.

Und nochmal an dieser Stelle: Liquid Feedback ist - auch jetzt schon! - unsere größte Errungenschaft und differenziert uns deutlich von anderen Parteien. Ich hoffe, dass bis zum Einzug der Piraten in den Bundestag das Liquid Feedback noch weiter ausgebaut und zuverlässig von einer breiteren Mehrheit zur Meinungsfindung genutzt werden wird.

Ansonsten bleiben selbstverständlich die selben Kanäle wie jetzt auch: Stammtische, persönliche Kontakte, Twitter, Email, Mailinglisten...

Marco Geupert

Wie bisher auch: die Kommunikation zur Basis suchen und anbieten via Twitter, Facebook, Mailinglisten, AGs und auch in diesem ominösen RealLife.

Alexander Brandt

Virtuelle Medien werden eine größere Rolle spielen und ich werde weiterhin alles über die und von den Piraten lesen (oder zumindest überfliegen), was mir vor die Augen kommt. Des weiteren bin ich, wie schon an anderer Stelle erwähnt, ein Freund direkter Kommuniation. Ich bin und bleibe ansprechbar und werde gerne zu möglichst vielen Gelegenheiten an Treffen fast jeglicher Art teilnehmen.

Sven Krohlas

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Ich gehe doch sehr davon aus, dass ich weiterhin die bisherigen Kommunikationsmittel nutzen werde. Real-Life Treffen, Mailinglisten, etc. Hinzu sollte die Basis die Möglichkeit haben, JEDE Beschlussvorlage des Bundestages zu kommentieren. Das gleiche sollte auch für die Wähler gelten. Diese Kommentare würde ich gerne in meine Entscheidungsfindung einfließen lassen und bei Bedarf gerne Rückfragen stellen.

Wie so ein System aussehen könnte ist noch eine offene Frage. Zu Beginn könnte man sich aber sicher improvisiert mit Wiki und Pads behelfen.

Stefan Hertler

Neben den Virtuellen, würde ich vor allem auch den reellen Kontakt zu der Basis im Bezirk Stuttgart suchen und so oft es sich erlaubt bei Stammtischen anwesend sein.

Marco Hauke

Auch wenn dies wahrscheinlich nicht mehr in dem Umfang möglich wäre wie heute, würde ich sehen, dass ich weiterhin Stammtische besuche. Meine Email-Adresse wird sich auch nicht ändern, also kann mir jeder schreiben, von Twitter u.ä. mal ganz abgesehen.

Neu würde ich wohl versuchen bei anstehenden Abstimmungen ein Feedback der Basis zu erhalten, ggf. auf einer eigenen Homepage oder als Meinungsbild per LQFB. Ehrlich gesagt zählt dieser Punkt für mich zu den wichtigsten und auch spannendsten Dingen im Falle eines Mandats. Wichtig, weil er ein zentrales Element unseres Transparenzversprechens ist, spannend weil es eine große Aufgabe ist dieses umzusetzen.

Haukemar 15:50, 3. Jun. 2012 (CEST)

Jan Lüdtke-Reißmann

Wer als Mandatsträger im Bundestag sitzt, hat seine Basis bei allen Piraten in ganz Deutschland. Dementsprechend stelle ich mir Lqfb (trotz all seiner Schwächen) im Falle bisher nicht abgestimmter Vorgänge als Instrument für eine zentrale Meinungsfindung vor. Hieraus kann dann eine Entscheidungsgrundlage für die einzelnen Abstimmungen im Bundestag entstehen.

Kontakt hält man aus meiner Sicht am besten über die hinlänglich bekannten Instrumente zur Kommunikation, so wie ich diese heute auch zur Kommunikation nutze.

Da man als MdB recht gut rumkommt, werden sich sicherlich viele Gelegenheiten ergeben, neue Stammtische kennen zu lernen. Das „alle 2 Wochen“ am Samstag in Nürtingen würde ich mir jedenfalls nicht nehmen lassen.

Julia Rott

Ich bin sehr gespannt, ob und wie stark die hier von allen Kandidaten geäußerten Wünsche und Vorstellungen von der Realität abweichen werden, sollte uns der Einzug in den Bundestag gelingen.

Natürlich möchte ich weiterhin Stammtische besuchen und die bisherigen Tools nutzen bzw. einige durchaus intensiver. Um "die Basis" aber wirklich einzubeziehen, bedarf es mehr. Regelmäßige dezentrale Parteitage zum Beispiel, damit die Basis Programmerweiterung festlegen kann, was einem Abgeordneten (und der Partei) viel mehr bringt als ein Meinungsbild, dessen Repräsentativität durchaus fraglich sein kann.
Transparenz ist außerdem unabdingbar. Öffnung der Terminkalender, Bekanntmachung mit wem über was gesprochen wird, Information und Präsentation von Ergebnissen und so weiter, damit nachvollziehbar wird, was die Piraten-Abgeordneten machen und die Basis entsprechend reagieren kann.
Zudem würde ich hier den Schwerpunkt nicht nur auf die Parteibasis legen, sondern auch auf die Wähler, denen man verpflichtet ist. Die Nachvollziehbarkeit muss hier ebenso vorhanden sein und über die Realisierung von regelmäßigen Terminen und/oder Systemen, die über Stammtische hinausgehen, um Rede und Antwort zu stehen bzw. zu informieren, muss nachgedacht werden.

Adrian Friese

Ich würde versuchen, den Kontakt mit den Piraten zu halten, den ich momentan habe. Zusätzlich würde ich, Liquid Feedback benutzen um schnell eine Meinung zu bestimmten Themen finden. Auserdem hoffe ich inständig, dass unsere IT ein Tool entwickelt, das der Basis ermöglicht, grundsätzlich bei jeder Entscheidung im Bundestag direkt über die Abgeordneten mitzuwirken.

Markus Nill

In dem ich:

weiterhin den Stammtisch besuche, die Maillinglisten pflege und meine Arbeit in den verschiedenen AGs fortsetze.

Warum sollte ich dies für mein Mandat aufgeben? Ich habe durch die Arbeit in den AGs viele neue interessante Denkansätze entdeckt, an die ich bisher nicht mal gedacht habe. So jetzt will man sich schließlich erhalten :-)

Alexander R. Brehm

Zum einen würde ich über „Social Networks“ für Mitglieder, sowie alle Bürger zur Verfügung stehen. Nicht nur die Basis gehört in die Demokratie, sondern auch die des unparteiischen Einwohners.
Zum anderen über unsere Tools, wie Wiki,Mailinglisten. LQFB und Co. Ich denke persönlichen Kontakt zu halten wird aufgrund der Entfernung schwer werden. Jedoch würde ich hier jede Möglichkeit nutzen, an Veranstaltungen teilzunehmen
Die Basis ist immens wichtig und muss einbezogen werden wo es nur geht.

Dee Kay

Ich habe großen Respekt vor der Aufgabe MdB und bin sicher, dass viele Piraten den Zeit- und Nervenaufwand unterschätzen.
In einem ungefähren zwei Wochen Wechsel gilt es...

  • ...in Berlin in Ausschusssitzungen, Veranstaltungen, im Parlament und im Büro Höchstleistungen zu bringen.
  • ...im Wahlkreis Veranstaltungen, Bürgerfragezeiten anzubieten, Kontakt mit den Piraten zu pflegen und nebenbei noch die nächsten Berlin-Wochen vorzubereiten.

Mit meiner Entscheidung zur Kandidatur war für mich klar, dass ich nicht als einsamer Abgeordneter nach Berlin gehen werde, sondern mich als Teil eines Teams sehe, das nach Berlin geht und das aber auch für mich, mit mir im Wahlkreis Waiblingen, im Großraum Stuttgart die Arbeit bewältigt und Kontakt möglichst eng und vertrauensvoll zu Bürgerinnen und Bürgern und natürlich den Piraten hegt und pflegt.

Dabei denke ich nicht nur an die Mitarbeiter die von dem dafür vorgesehenen Budget bezahlt werden, sondern jeden ehrenamtlichen Unterstützer den ich kriegen kann.
Mit einigen, wenigen Piraten habe ich schon darüber gesprochen, ob sie sich eine solche Zusammenarbeit vorstellen könnten und bin auf eine sehr positive Rückmeldung gestoßen. Mit fortschreitender Kandidatur werde ich deshalb beginnen dieses Team zu bilden.

Ich werde also nicht nur selbst als MdB Kontakt zur Basis halten sondern wir, als Team werden uns immer wieder einfallen lassen wie wir den Bürger und die Piraten möglichst transparent und gut an meiner Aufgabe und dem Tagesgeschäft teilhaben lassen können.
Dazu gehört selbstverständlich auch das Abholen von Piraten-Stimmungsbildern zu tagespolitischen Themen die ganz sicher Einfluss auf mein Stimmverhalten haben werden.

Volker Dyken

Wenn ich hier bin, d.h. in regelmäßigen Abständen zwischen den Sitzungswochen, werde ich selbstverständlich genauso auf Stammtische und andere piratige Veranstaltungen gehen wie bisher. Möglicherweise habe ich sogar mehr Zeit für kommunale oder landespolitsche Arbeitstreffen, AG-Treffen o.ä., da ich ja mit dem Mandat von allen anderen Jobs entlastet bin - oder für andere Stammtische als den des Rems-Murr-Kreises. Der Kontakt zur Basis würde sich dadurch sogar erheblich intensivieren.

Darüber hinaus schwebt mir, um den Kontakt zum Volk - der Basis, für die ich als Volksvertreter stehe - nicht nur eine Bürgerfragestunde, sondern in regelmäßigen Abständen eine Volksversammlung vor, wie in 2.7. meiner Kandidatenvorstellung bei Colorofthenight bereits angesprochen, bei der den Bürgern zum einen Gesetzesvorhaben und Initiativen vorgestellt, zum anderen die Möglichkeit eröffnet wird, selbst Ideen vorzubringen. Das Ganze soll etwa so ablaufen wie das offene Mikrofon auf den Montagsdemos gegen Hartz IV. Bleibt nur noch die Frage nach der Organisation der Versammlungen. Je nach Höhe des nach allen Abzügen verbleibenden Mandatseinkommens kann ich ebenfalls etwas dazu beisteuern.

In den Sitzungswochen in Berlin werde ich alle Beschlussvorlagen veröffentlichen, genauso wie alle Korrumpierungsversuche durch Lobbyisten, und wöchentlich die Entwicklungen kommentieren. Dazu werde ich einen Blog benutzen sowie öffentlichkeitswirksame Postings bei Facebook. Trotz meiner Kritik am Liquid werde ich dort auch Meinungsbilder einholen - freilich in dem Wissen, dass diese nicht repräsentativ für die Basis sind, und dass ich als Abgeordneter nach Art. 38 GG keine Parteimarionette bin. Niemand ist das. Aber die Basis wird, davon gehe ich fest aus, Abgeordnete entsenden, bei denen sie davon überzeugt ist, dass sie piratig denken, und sollte daher auch ihren Mandatsträgern vertrauen, dass sie vernünftig zwischen Argumenten abwägen können und ihre Entscheidungen im Sinne piratiger Grundsätze und mit Blick auf existierende programmatische Beschlüsse treffen.

Andreas Hahn

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten?

Im Prinzip so wie bisher.

Im RL Stammtische, Parteitage, Marinas etc., vielleicht sollten wir einen durch die Republik rollierenden MdB-Stammtisch einführen. Meine Teilnahme wird allerdings häufiger, diverser und in insgesamt größerem Umfang stattfinden, da ich Diskussionen mit der Basis als sehr wichtig empfinde.

Weiterhin werde ich natürlich auch Mailinglisten, Twitter, Wiki etc. lesen.

Wenn LQFB eine repräsentative Teilnehmerzahl erreicht sehe ich es als eine großartige Ergänzung hierzu.


In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Grundsätzlich werde ich die Parteilinie respektieren, aber mit meinem Gewissen laut Art. 38 Absatz 1 GG abstimmen. Jegliches Abstimmverhalten, welches mir mein Gewissen entgegen der Parteilinie vorgibt, werde ich gegenüber der Partei ausführlich verargumentieren.

Unter Parteilinie verstehe ich Parteisatzung, Programm sowie Parteitagsbeschlüsse im allgemeinen. LQFB sehe ich derzeit(!) als Ergänzung und schwächer gewichtet, je nach Teilnehmerzahl auch wesentlich schwächer. Um es, wie in den Kandidatengrills von mir auch ausgeführt wurde, deutlich zu machen: LQFB ist ein Impulsgeber zur Meinungbildung, kein Abgeordnetendiktiergerät! Ich lasse mich überzeugen, nicht überreden.

Jan David Mörike

Kontakt zur Basis vor allem durch Stammtisch.

Michael Krause

Die Einbeziehung der Basis ist für mich eine wichtige Grundvorrausetzung um politisch aktiv zu sein. Eine Möglichkeit ist natürlich vor Ort aktiv zu sein z.B. bei Stammtischen oder dann über das Bundestagsbüro. Aber gerade bei umfangreichen Themen muss die Bundestagsfraktion eine Möglichkeit finden die Bürger regelmäßig in die Entscheidungsfindung mit ein zu beziehen. Mit welchem Programm das dann tatsächlich umgesetzt (Liquid Feedback) wird müssen wir dann sehen.

Thomas Bierling

Indem ich im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten auch weiter Präsenz im Heimatwahlkreis zeige (Stammtische etc.) und natürlich über alle unsere Kommunikationskanäle.

Stevan Cirkovic

Wie ich den Kontakt zur Basis halten möchte

Jeder Abgeordnete hat die Aufgabe, die sitzungsfreie Zeit zur Wahlkreiswoche zu machen. Daher ist es weitgehend ohne Komplikationen möglich, weiterhin am Basisleben teilzunehmen. Dazu gehören Stammtische, aber auch Arbeitstreffen, Mumble-Konferenzen und Infostände. Diese Basispräsenz sollte jeder Abgeordnete mit Freude erfüllen können.

Vertretung heißt aber nicht nur Präsenz. Es geht immer auch darum, andere Parteimitglieder in die Meinungsbildung und Entscheidungsfindung miteinzubinden. Meiner Auffassung nach ist das die Grundvoraussetzung für gute, ausgereifte und ausgewogene Entscheidungen, zu denen man im Alleingang nicht gelangen kann. Hierzu sind wiederrum persönliche Gespräche wichtig, aber durchaus kann ich mir auch ein lokales Liquid-Feedback vorstellen. Natürlich ist hier aber zu beachten, wie repräsentativ das Tool ist.

Meine Entscheidungen werde ich immer ausreichend begründen und die Entscheidungsfindung offen legen.

Ein breiteres Verständnis von Repräsentation

...ist mir sehr wichtig. Es gilt weder, dass die Partei immer Recht hat, noch dass sie der einzige Bezugspunkt eines Abgeordneten sein darf. So gewählt, werde ich in der Breite und für die gesamte Bürgerschaft präsent sein.

Mir liegt außerdem am Herzen, meinen zukünftigen Auftragsgebern auf Augenhöhe zu begegnen. Sowohl ein transparenter, öffentlicher Terminkalender sollen zu meinem Vertretungskonzept gehören als auch regelmäßige Bürgerversammlungen, die Zeit und Ort für politischen Austausch bieten. Das ist essenziell, zumal man nicht durch Festagsreden vertritt, sondern indem man dem Bürger und sich selbst die Chance gibt in einem konstruktiven Rahmen voneinander zu lernen.

Ein guter Abgeordneter zu sein, heißt für mich daher nahbar & transparent zu sein. Man muss außerdem komplexe Sachverhalte verständlich vermitteln können und ein guter Zuhörer sein.

Hier geht es zu meiner Frageseite und hier zu meinem Blog.

Hagen Stanek

Der Kontakt zur Basis muß Grundlage für die Arbeit im Bundestag sein. Niemand kann die Vielfalt an Fragestellungen allein bewältigen. Kontakt erfolgt direkt vor Ort und per e-Kommunikation jeglicher Art. Unser Wiki, LiquidFeedback u.a. sollten die entscheidenden Hilfen sein.

Kevin Baumgartner

Viele von uns arbeiten wahrscheinlich in AGs, Mumblen gerne mal ein Stündchen am Abend und senfen in den Pads froh mit. Diesen Kontakt muss man ja nicht zwangsweise abbrechen. Insofern hätte ich wohl kein Problem damit den Kontakt zu halten und auch weiterhin, die vorallem knappe Manpower, in unseren AGs zu unterstützen.

Da ich Mitglied der Bundes AG basisarbeit bin, wäre es mir auch ein Anliegen die Truppe in die politische Arbeit mit einzubinden - sofern die das wollen :P.

Mariotti - Ich bin kein Politiker, sondern nur ein Bürger mit Rechte.

Lese bitte hierzu auf meiner Seite [1] und meiner offiziellen Bindung zum Vorhaben auf meiner pers. wiki Seite [2] Dort habe ich explizit aufgeführt, dass ich DEFINITIV KEINE EINMANNSHOW ablegen möchte!! Meine Stimme würde im gegebenen Fall so viel zählen wie die Stimme "multesimus" (einer von vielen). Die einheitliche Stimme der Basis wäre somit mein Dirigent. Sollte ich das Amt des Bundestagsabgeordneten inne haben, so werde ich eine freiwillige Gruppe von Piraten (nennen wir diese z.B. AG Kollektivum) die sich ausschließlich mit der Thematik Basis<=>Abgeordnete beschäftigen soll, aufrufen. Ich bin auch überzeugt, dass sich Mittel finden diese überaus wichtige Truppe entsprechend ihrer Leistung entlohnen zu können. Liquid wäre z.B. eine sehr gute Plattform für die Umsetzung der Abstimmungen an denen ich mich ohne Wenn und Aber halten müsste. Weiter könnten Überschüsse aus meinem vorgeschlagenen "Treue- Bonusrogrammvorhaben" für die Entlohnung dieser AG mitverwendet werden, um diese am Leben zu erhalten. Dies würde aber voraussetzen, dass der Abgeordnete der sich dem Programm anschließt, nicht sehr gute Arbeit leistet und dadurch dieser Überschuss entsteht. Also gehe ich einen Schritt weiter und schlage folgendes vor. Sollte nach dem Treue Modell Geld zum Abgeordneten zurückfließen, so könnte er das rückerstatteten Geld der zuständigen AG zuschießen um ihre Funktionalität gewärleisten zu können.

Andreas von Marschall

Weitere Teilnahme an Piratentreffen, Vorstandssitzungen und sozialen Treffen mit den Piraten vor Ort

Regelmäßige Infoveranstaltungen über Diskussionen aus Berlin ( Fraktion, Bundestag...)

Stefan Urbat

Mein Plan ist es, so oft wie möglich Stammtische in Stuttgart (wie bisher) und Berlin (dann öfter möglich als jetzt) zu besuchen, und natürlich über LQFB und Besuch von Parteitagen auf dem Laufenden zu bleiben. Auch Umfrage über Limesurvey können sehr erhellend sein, um zu sehen, was die Basis denkt.

Martin Lange

Ich habe vor mehrere offene Feedbackkanäle zur Basis zu halten (meine Telefonnummer steht auf der Landes-Webseite, Twitter, Formspring, Email, Syncforum, Jabber, etc verstehen sich ja quasi sowieso von selbst) und regelmäßig über meine Arbeit und mich beschäftigenden Themen transparent zu berichten, denn ohne Transparenz hat die Basis keinerlei Möglichkeit ernsthaft mitzuentscheiden.

Abschließend habe ich vor (nicht nur, aber vor allem) in den Bereichen, wo es eventuell noch keine entsprechenden Programmbeschlüsse gibt, möglichst den Willen der Basis zu erfahren, sei es per Liquid Feedback, Adhocracy, BasDem oder was auch immer diese nutzen möchte. In besonderen Fällen würde ich auch einen Einsatz von LimeSurvey-Umfragen durch die Fraktion anstrengen, speziell wenn wir keinen Einfluss auf die Fragestellung haben und unsere Optionen auch überschaubar sind. In solchen Situationen sollte die "Push"-Eigenschaft von LimeSurvey dazu führen, dass schnell die Meinung eines großen Teils der Mitglieder eingeholt werden kann.

Frank Schröder

Klar, der Kontakt zur Basis ist gerade bei uns Piraten wichtig. Aber ich will hier keine unrealistischen Versprechungen machen: Wenn ich die Arbeitsbelastung eines Bundestagsabgeordneten realistisch einschätze, dürfte leider nur wenig Zeit bleiben, um ausführlich auf jede einzelne Email zu antworten, oder einen nennenswerte Zahl von Stammtischen in Baden-Württemberg zu besuchen. Stattdessen stelle ich mir folgendes vor.

Informationen an die Basis geben: Über die Webseite der Piratenfraktion, bzw. meine persönliche Unterseite, will ich die Basis über meine aktuelle Tätigkeit auf dem Laufenden halten. Dort will ich transparent meine politischen Treffen und Termine auflisten sowie über meine inhaltliche Arbeit berichten. Darüber hinaus werde ich versuchen auch persönlich erreichbar zu bleiben. Abhängig vom Terminkalender könnte sich dies jedoch auf große Treffen wie Parteitage beschränken. Zusätzlich plane ich eine wöchentliche Online-Sprechstunde, z.B. in Mumble. Je nach Andrang würde ich die Fragen vorher sammeln und ggf. einzelne Fragen auswählen, um den zeitlichen Rahmen nicht zu sprengen.

Informationen von der Basis erhalten: Ich befürworte regelmäßige Onlineumfragen, z.B. vor jeder Sitzungswoche, um die Meinung der Basis zu Themen einzuholen, die nicht hinreichend in unseren Programmen geregelt sind. Außerdem sollte die Piratenfraktion Spezialisten für verschiedene Themenbereiche festlegen, die außer Sachinformationen auch die Meinungen von Basispiraten sammeln. Hierfür halte ich grundsätzlich den Vorstand und die Leiter von Arbeitsgruppen für geeignete Ansprechpartner. In gewissen Grenzen, bei unkritischen Themen kann auch Liquidfeedback zur Einholung der Basis-Meinung dienen. Generell bevorzuge ich aber Umfragen, bei denen alle Piraten ohne große technische Hürden teilnehmen können.

Stimmbürger

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten?

Wie jetzt auch, über die Mailinglisten, Projektgruppen, Arbeitsgemeinschaften, Arbeitskreise, Mumble und Stammtische.


In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Soviel wie unsere Tools dann technisch hergeben werden.

Im Fall eines Bundestagseinzugs unserer Partei im Bundestag, ist es für mich selbstverständlich, dass die Basis immer beteilig ist.

Bastian Haas

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten?
Soweit es zeitlich möglich ist, würde ich auch weiterhin die Stammtische in meinem Wahlkreis besuchen. Ansonsten bin ich über die üblichen Wege (Mail/Telefon/Twitter/was auch immer) natürlich für jeden erreichbar. Auch Parteitage werde ich selbstverständlich weiter möglichst alle besuchen.

In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?
Die Meinung, Argumente und das Fachwissen der Parteibasis wäre für mich als Abgeordneten wichtig, um fundiert Entscheidungen treffen zu können. Wir haben in allen Bereichen (z.B. in Arbeitsgemeinschaften) wertvolles Expertenwissen. Auch elektronische Abstimmungen können bei schnell zu treffenden Entscheidungen einen wichtigen Beitrag liefern.

Norbert Hense

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Ich werde weiterhin so viele Piratenveranstaltungen besuchen, wie ich kann und die Mailinglisten, Twitter und Mumbles verfolgen.

Und wie Argumente auf Mailinglisten und in Diskussionen, auch heute schon meine Meinung beeinflussen, werden sie es auch weiterhin tun.

Florian 'branleb' Zumkeller-Quast

Ich will versuchen, so gut es geht, für die Basis direkt erreichbar zu sein. Zu Beschlussvorlagen würde ich versuchen, vorher Meinungen und Feedback aus der Basis einzuholen. Wenn Input aus der Basis kommt, will ich versuchen diesen einzubauen. Meinungsbilder, Parteitagsbeschlüsse, AG Konsultation, Konferenzbesuche, …

Ich denke, dass sind doch durchaus einige Möglichkeiten, mit denen ich versuchen will, die Basis zu beteiligen.

Andre Martens

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Im Grunde so wie bisher auch schon: quasi ständig erreichbar sein, die MLs mitverfolgen, Antragstexte in Pads gemeinsam bearbeiten, auf Stammtischen und bei Parteitagen sein.

Zur Entscheidungsfindung im Parlament finde ich es wichtig, die Basis bei anstehenden Beschlüssen zu Pro- und Contra-Argumenten befragen zu können. Dazu haben wir in der Vergangenheit schon erfolgreich ganz einfach das Wiki genutzt. Die Entwicklung von BasDem finde ich in diesem Zusammenhang sehr interessant. Bei komplexen Themen sind Klausuren ein probates Mittel, das wir auch erfolgreich bei der Entwicklung des Landtagswahlprogramms angewendet haben.

Thomas Lambeck

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

  • In Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Zeit:
    • Stammtischbesuche, weil ich persönlichen Kontakt für sehr viel wichtiger halte als alle anderen Kanäle.
      • Momentan gehöre ich zum „Inventar“ von zwei Stammtischen. Das können dann hoffentlich zumindest abwechselnd ein paar mehr sein.
      • Stammtische würden, wie auch bisher schon, eine gute Möglichkeit für persönlichen Kontakt zwischen Wählern und uns bieten.
      • Das Problem dürfte sein, dass Abgeordnete auch in der Woche „zu Hause“ viele Veranstaltung besuchen werden. Stammtische werden wohl öfter den Kürzeren ziehen.
    • Ich werde hoffentlich genug Zeit finden, weiterhin einige Mailinglisten zu verfolgen.
    • Per E-Mail für Fragen erreichbar sein. (Auch wenn ein Abgeordneter das ohne Hilfe wahrscheinlich nicht schafft.)
  • Vermutlich gut einplanbar:
    • So eine Art Sprechstunde von Abgeordneten auf Parteitagen, damit andere auch mal direkt nach ihrer Arbeit im Parlament fragen können.
    • Streaming von Fraktionssitzungen ist eine gute Idee.
    • Öffentlicher Terminkalender
    • Vielleicht Umfragetools?
      • Ich tendiere aber dazu, dass unsere Abgeordneten sich notwendige Informationen beschaffen und dann Entscheidungen auf Basis unseres Grundsatzprogramms (bei dem sich hoffentlich alle einig sind) treffen sollten.
    • Auf Webseite, Twitter [...] bekannt geben, wenn gerade über ein aktuelles Thema diskutiert wird?

Bei Firmenbesuchen im Wahlkreis könnte die Einbeziehung manchmal schwierig werden. Viel mehr als ein „Ich besuche heute Firma abc in der Stadt xyz“ und „Heute Vormittag interessantes Gespräch zum Thema 0815 mit einem Mitglied von 4711 siehe Blogbeitrag“ wird kaum möglich sein, wenn ich auch in Zukunft noch zu Betriebsbesichtigungen oder ähnlichem hereingelassen werden möchte.

Julia Rott hat weiter oben ein paar wichtige Dinge genannt, die wir schon des öfteren am Stammtisch diskutiert haben:

  • Mehr (dezentrale) Parteitage
  • Themenbezogene Parteitage

Wir halten diese für wichtig, weil ein Einbeziehen der Basis ja nicht mit der Verbreitung von Informationen erledigt ist. Wir wollen ja auch Entscheidungen treffen.

Ich gehe aber davon aus, dass erst die Zeit zeigen wird, wie wir das alles gemeinsam gut managen.

Max Kehm

Besonderst wichtig ist mir der Kontakt zu meinem lokalen Stammtisch in Lörrach zu halten. Das heißt zu den Stammtischen zu kommen, auf der Mailingliste als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Desweiteren werde ich ein Auge darauf werfen was im Liquid Feedback abgestimmt wird bzw welche Diskussionen auf den wichtigsten Mailinglisten stattfinden.

Sollte ich in einem Fachausschuss zu einem bestimmten Thema Arbeiten so werde ich mich mit den entsprechenden AGs vernetzen um so die Kommunikation mit der Parteibasis sicherzustellen.

Holger 'LeLion' Reichert

Primär werde ich den Kontakt zur Basis elektronisch halten. Soweit es geht, werde ich auch Stammtische etc. besuchen. Wobei hauptsächlich der Fokus auf den Piraten und Bürgern in "meinem" Wahlkreis liegen wird. Wie bisher auch werde ich als Basispirat an Parteitagen teilnehmen und Gespräche führen.

Ich werde mir prinzipiell viele Meinungen zu einem Thema / Gesetz anhören, bzw mich aktiv darum bemühen, um meinen eigenen Standpunkt, sofern er schon vorhanden ist, zu veri- oder falsifizieren.

Sofern ich zu einem Thema/Gesetz noch keine eigene stabile Meinung habe, werde ich intensiv mit Piraten und Nicht-Piraten darüber diskutieren, um fundiert zu einem eigenen Standpunkt zu kommen. Falls sich dieser trotzdem nicht ergibt, werde ich der Mehrheitsmeinung, sofern bekannt, folgen und entsprechend im Parlament abstimmmen oder mich enthalten.

Christoph Grüner

Zu glauben, man könne mit der gesamten Basis Kontakt halten, halte ich für illusorisch. Ich möchte versuchen, so viel wie möglich Transparenz über meine Homepage herzustellen. (Ist im Aufbau) Hier kann sich dann jeder über meine Termine, Gespräche, Abstimmungen u.a. informieren, allerdings eben nur Oneway. Twitter sieht zwar auf den ersten Blick gut geeignet aus, aber bei mehreren tausend Followern die einige Amts- oder Mandatsträger haben, wird auch hier die Kommunikation schwer. Auch das Forum auf unserer Bundesseite halte ich nicht wirklich für geeignet, Kommunikation zwischen Abgeordneten und der Basis zu führen. In manchen Fachthemen wird zwar sehr sachlich und freundlich diskutiert, in manch anderem Threat wird aber hauptsächlich beleidigt und sehr unseriös argumentiert. Vielleicht könnte man hier ein virtuelles Café einrichten, wo Begegnung möglich ist, einen Versuch glaube ich, ist es wert. Liquid Feedback ist noch schwer einzuschätzen. Momentan hat es zwar viel Potential, wird aber noch zu wenig Piraten genutzt. Wenn bei einer Umfrage 400 Piraten abstimmen, wovon viele Stimmen delegiert sind, also die Stimminhaber nicht persönlich gestimmt haben, dann sind das bei 35000 Piraten gerade einmal 1,15%. Basisdemokratie sieht anders aus. Momentan sieht es also danach aus, als ob das Optimum in einer Kombination aus vielen Medien liegt. Auf jeden Fall möchte ich versuchen, so oft wie möglich meine Stammtische, und regionale Veranstaltungen zu besuchen. Am allerliebsten ist mir nämlich der persönliche Kontakt. Sofern Interesse besteht, kann man ja auch regelmäßige andere Termine vereinbaren.

Neulich wurde ich mit der Idee konfrontiert, regelmäßige Mumble-Sprechstunden abzuhalten. Ich glaube, die Idee ist es wert, ausprobiert zu werden.

In welchen Umfang ich die Basis in meine politischen Entscheidungen einbeziehen möchte? Zunächsteinmal versuche ich zu wissen, und zu verstehen, wie Die Piraten zu einem Thema denken und fühlen. Hierfür nutze ich das persönliche Gespräch, das Forum oder Twitter. Auch möchte ich Kontakt zu den entsprechenden AGs halten, da hier viel Fachwissen gebündelt ist. Das alleine ist aber noch nicht ausschlaggebend, da ja auch die Basismehrheit sich nicht in jedes Thema ausführlich einarbeitet. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es ein Stielmittel unserer Politik ist, die Bevölkerung in Unwissenheit zu halten. So kann es sein, dass die Mehrheit der Piraten ein Gesetz gut findet, weil sie die Gefahr des Kleingedruckten noch gar nicht erkannt hat. Nun sehe ich meine Aufgabe als Politiker zum einen darin, die Basis aufzuklären, muss mir aber auch klar sein, dass die letztlich Verantwortung eben ich dann trage. Letzten Endes ist es also wieder eine Gewissensfrage, wie ich abstimme. Notfalls muss dies auch einmal gegen das Unwissen der Basis geschehen.

Jürgen 'Yonny' Martin

Frage: Wie willst du den Kontakt zur Basis halten. In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Zuerst zählt für mich das von der Basis erarbeitete Programm. Als Abgeordneter würde ich mich selbstverständlich ständig über LQFB und andere Tools über die Stimmungslage an der Basis informieren.

Am wichtigsten ist mir jedoch der Kontakt zur Basis in meinem Bundesland und in meinem KV. Diejenigen, die mich als Kandidaten für das Mandat gewählt haben, haben Anspruch auf regelmäßige Konsultierung durch ihren Vertreter.

Ich möchte in meinem Wahlkreisbüro auch jemanden einstellen als Kontaktperson zur Basis sowie zu den Bürgern vor Ort.

Simone Gaiser

Ja, in entsprechenden Umfragen.

Jochengp

Den Kontakt zur Basis halte ich für absolut wichtig. Ich denke, über die vorhandenen und ggf. noch zu schaffenden Tools der Piraten muss umfangreich kommuniziert werden. Zudem ist mir der persönliche Kontakt zu meinem Wahlkreis und den dortigen Piraten sehr wichtig.

Nathanael Bienia

Ich weiß, dass man als Bundestagsabgeordneter kaum Zeit haben wir großartig an Stammtischen teilzunehmen, trotzdem würde ich es probieren. Ansonsten ist es mir wichtig, dass wir durch BasDeM und anderen Tools die Argumente für/gegen Gesetzesinitiativen sammeln. Diese Argumente, je nach Sachlichkeit natürlich, würden mich dann natürlich bei der Meinungsbildung beeinflussen. Ansonsten persönliche Gespräche, Mumble, Telefon, etc. pp, also ich mag eigentlich den direkten oder den direkteren Kontakt.

Heinz Kraft

Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Soweit zeitlich möglich durch verschiedene RL-Treffen, aber natürlich auch durch die mir bekannten Kommunikationsmittel. Das würde mit Sicherheit den Kontakt über Mailinglisten (auch zu den jeweiligen Arbeitsgruppen), Pads und Wiki mit einschließen.

Die Frage nach dem Umfang lässt sich so nicht leicht beantworten, denn hier betritt jeder gewählte Mandatsträger Neuland.

Tobias Zawisla

Den Kontakt wird in der praktischen Arbeit ja auch die Basis definieren, wie sie ihn am liebsten halten mag.


Ich bin da prinzipiell für alle Kommunikationswege offen. Ich werde klassische Kommunikationsformen wie Mails, Mailinglisten, Telefon nutzen; ich werde Social Media versuchen effektiv zu nutzen und auch LQFB Ergebnisse oder die anderer Meinungsbildungstools würde ich beachten, mich aber niemals an sie binden.

René Schmalian

Ich glaube, dass es mit unseren technischen Möglichkeiten trotzdem schwer sein wird, den Kontakt zur Basis zu halten.
Aber ich denke, dass man mit transparenter öffentlicher Arbeit, regelmässigen Fragestunden und Mumblediskussionen sowie Umfragen ein recht gutes Bild der Basis erarbeiten kann.
Den Kontakt zu den Stammtischen würde ich natürlich gerne behalten, weiss aber nicht, wie das im Falle der Wahl vernünftig umsetzbar wäre.

Sebastian 'S3sebastian' Staudenmaier

Zum einen halte ich die Meinung der Gesamtbasis zu den einzelnen Themen, sowie deren Argumente für wichtig, völlig unabhängig davon, über welches Tool diese eingeholt werden. Zum anderen ist es mir auch sehr wichtig, weiterhin direkt ansprechbar zu sein. Egal ob live per Twitter, per Mail oder im echten Leben, es ist enorm wichtig gerechtfertigte Kritik aufzunehmen, um Fehler zu sehen, die man aus der Innenperspektive nicht erkennt.

Sven Fuchs

  • das wird insgesamt eine der vielen Großaufgaben sein, die die neuen Piratenabgeordneten stemmen werden müssen
  • wir sind alle irgendwie "die Basis" und das würde ich auch gern so beibehalten können
    • wie gehen wir mit LQFB um
    • wie sehr können Abgeordnete für einzelne ansprechbar sein
    • ich bin mir sicher das wir Piraten hier neue politische Maßstäbe setzen werden!
  • wie sehr einen die professionelle politische Arbeit einnimmt und wieviel Zeit man für das herumreisen und vor-Ort-sein noch hat, bleibt abzuwarten
  • generell bin ich ein äußerst geselliger Typ und ich wäre schon auf viel mehr Stammtischen gewesen wenn das Thema Zeit/Geld nicht so im Vordergrund stünde

Voltaire07

Kontakt zur Basis


Wie willst du den Kontakt zur Basis halten? In welchem Umfang willst du die Basis in deine politische Entscheidungsfindung einbeziehen?

Über ein Büro in meiner Heimatstadt, das ich regelmäßig besuche. Mit unseren üblichen Tools kann mein Wahlkreis, der mit den anstehenden Fragen versorgt wird, mir auch jederzeit Feedback geben und an der Entschidungsfindung, ja sogar Formulierung mitwirken.

Ich freue mich schon auf diese Umsetzung.