BE:Themen/Staat und Religion
Die Berliner Piraten setzen sich für die Trennung von Staat und Religion ein.
Inhaltsverzeichnis
Wahlprogramm 2011 - Bearbeitungsstand
Liquid Feedback Initiativen
noch unbearbeitete Themen
Treffen
Wer macht mit
Beschlüsse
Grundsatzprogramm
Für die Trennung von Staat und ReligionFreiheit und Vielfalt der kulturellen, religiösen und weltanschaulichen Einstellungen kennzeichnen die modernen Gesellschaften. Diese Freiheiten zu garantieren, ist Verpflichtung für das Staatswesen. Dabei verstehen wir unter Religionsfreiheit nicht nur die Freiheit zur Ausübung einer Religion, sondern auch die Freiheit von religiöser Bevormundung. Wir erkennen und achten die Bedeutung, die individuell gelebte Religiosität für den einzelnen Menschen erlangen kann. Die weltanschauliche Neutralität des Staates herzustellen, ist daher eine für die gedeihliche Entwicklung des Gemeinwesens notwendige Voraussetzung. Ein säkularer Staat erfordert die strikte Trennung von religiösen und staatlichen Belangen; finanzielle und strukturelle Privilegien einzelner Glaubensgemeinschaften, etwa im Rahmen finanzieller Alimentierung, bei der Übertragung von Aufgaben in staatlichen Institutionen und beim Betrieb von sozialen Einrichtungen, sind höchst fragwürdig und daher abzubauen. Im Sinne der Datensparsamkeit ist die Erfassung der Religionszugehörigkeit durch staatliche Stellen aufzuheben, ein staatlicher Einzug von Kirchenbeiträgen kann nicht gerechtfertigt werden. |
Squads
Das Squad Staat und Religion beschäftigt sich mit dem Thema, ist zur Zeit aber inaktiv.
LiquidFeedback
Im Liquid-Democracy-System der Piratenpartei Berlin werden Inhalte dieses Themas üblicherweise im Themenbereich Grundrechte, Datenschutz und Innere Sicherheit diskutiert.
Programmatisches auf der Bundesebene
Bundes-Liquid und Anträge zum BPT
- Erfolgreiche Initiative für ein Positionspapier – auch eingereicht als Antrag zum BPT, aber in Chemnitz nicht behandelt.
- Erfolgreiche Programm-Initiative – auch eingereicht als Antrag zum BPT (Grundsatzprogramm), aber in Chemnitz nicht behandelt.
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