BE:Squads/Forscherpiraten

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Eckdaten des Squads[Vorlage...]

Forscherpiraten

Gründung: 28.11.2011
Logbuch: hier
Status: Dialog-information.svgStatustext INAKTIV.png
Mitglieder:
Ansprech-
partner:
Treffpunkt: P9a
Termin
SQUAD inaktiv, keine Treffen.


ForscherpiratenDialog-information.svgStatustext INAKTIV.png

Unser derzeitiges Squadprofil ist im MindMap, weiter unten abgebildet.

Die piratigen Gedanken auf die Forschung anzuwenden ist naheliegend.

In den letzten Pads (Links unten) findet man Anschluss an die Diskussionen. Ahoi!

Forscherpiraten Banner.jpg

Das Squad Forscherpiraten hat die Arbeit im Frühling 2013 eingestellt.

Ort:


Was ist bisher geschehen: unsere Protokolle

Unsere Mailingliste, um alles mitzukriegen oder loszuwerden.
https://service.piratenpartei.de/listinfo/berlin-squad-forschung

Aktuell

Fakt ist, dass dieser Squad nicht mehr arbeitet.In 2013 war eine Squadarbeit mangels Beteiligung kaum mehr möglich. Selbst die aktivsten Kräfte sind nur einmal dieses Jahr erschienen. Squads sind nicht Teil der Partei und existieren daher nicht in der Satzung. Daher läuft die Struktur leider wie üblich auf Alleingänge und Profilierung hinaus. In unserem Falle sind die betreffenden Abgeordneten einmal bzw. keinmal (!) erschienen, trotz vieler Ankündigungen. Im Ergebnis führt das zu einer Reihe nicht abgestimmten Anträgen von Einzelpersonen und schließlich zu dem heutigen Forschungs-Programm: ein widersprüchliches Stückwerk. In den letzten 18 Monaten wurden quasi alle unserer Themen von anderen Parteien in Programme gegossen und auch gut kommuniziert. Das Transparenzgesetz kam z.B. nicht von uns. Ich habe die Forscherpiraten gegründet, aufgebaut und in jeder Sitzung begleitet, aber nun ist es höchste Zeit der Realität ins Auge zu schauen. Schade, um die Arbeit und den Squad, aber es gibt auch vergnüglichere Arbeit bei den Piraten.
Martin (10.06.2013) Das ist eine Momentaufnahme, denn es ist ja möglich, dass sich Widerstand anmeldet und eine Gruppe`in einem andren Hafen die Arbeit wieder aufnimmt, was natürlich schön wäre.
'


Arbeitstreffen, offen für alle. Tagesordnung bitte ergänzen:
(aktuelle Tagesordnung) https://piratenpad.de/p/Forscherpiraten_Tagesordnung_aktuell

Boykott Elsevier Groß.jpg

Open access

'Aktuelle Anfrage an den Berliner Senat zu den Veröffentlichungen der Berliner Hochschulen:
http://wiki.piratenpartei.de/BE:Squads/Forscherpiraten/KleineAnfragen

Vortrag/Diskussion BIO-Hacking von Rüdiger Trojok (25.09.2012, Video folgt) Biohacking? Artikel von Sascha Karberg http://www.spektrum.de/alias/biotechnologie/unser-kleines-gen-labor/1153300 Ziel: Einerseits die technischen Grundlagen umreißen, und insbesondere die Auswirkungen der Technologie auf die Gesellschaft zu thematisieren – auch in Hinblick auf Regulationsansätze.
https://piratenpad.de/p/Forscherpiraten_Tagesordnung_25092012

Wiki mit Informationen zum Elsevier-Boykott Elsevier-Boykott - Pro Open Access

Wissenschaftler wehren sich gegen überhöhte Publikationsgebühren

http://arxiv.org/
http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/registrierung.htm
http://www.ploscompbiol.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pcbi.1002446
https://openknowledge.worldbank.org/

Antrag für das Berliner Abgeordneten Haus

Angenommene LQFB-Iniatiative (mit SED-artigen 98%)
Hier das Pad zur bearbeitung des Antragstextes für das AGH: Antragstext
Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

Kleine Anfrage zu Publikationskosten

Unsere Fragen als Kleine Anfrage durch Martin Delius gestellt:

1. Wie hoch sind die verwendeten Mittel der Hochschulen im Land Berlin für wissenschaftliche Publikationen in den letzten fünf Jahren? Bitte aufschlüsseln nach Jahr und Verlag. Sind dem Senat Bundesmittel hierfür bekannt? Wenn ja, wie hoch belaufen sich diese?

2. Sind dem Senat Initiativen bekannt oder sind im Land Berlin Maßnahmen geplant, die das Ziel verfolgen, Open-Access-Plattformen für die Forschung und Lehre einzurichten oder zu fördern?

3. Ist dem Senat die „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ vom 22.10.2003 bekannt, die von zahlreichen deutschen und internationalen Forschungsorganisationen, u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterzeichnet wurde?

4. Wenn ja, wie bewertet der Senat die Inhalte dieser Erklärung? Welche Initiativen oder Maßnahmen, welche Gesetzesänderungen sind notwendig, um in Berlin die besagte Erklärung umzusetzen? Welche weiteren Konsequenzen ergeben sich für die Berliner Hoschul- und Forschungslandschaft sowie für die Verlage?

5. Wie bewertet der Senat die Pressemitteilung der EU-Kommission vom 17.07.2012 (IP/12/790, vgl. auch: MEMO/12/565), die beinhaltet, dass Forscher, Studenten und Unternehmen künftig freien Zugang zu allen öffentlich geförderten wissenschaftlichen Studien in der EU erhalten sollen?

Berlin, den 23.07.2012

Arbeits-Pads Forscherpiraten 2012

Flammarion (Wiki) 288px.jpg


Forscherpiraten - Was ist noch zu Erledigen?
http://piratenpad.de/p/forscherpiraten_zu_machen

Forscherpiraten- Thema Genomsequenzierung
http://piratenpad.de/p/forscherpiraten_genomsequenzierung

Forscherpiraten- Zukünftige Initiativen/ AGH Anträge
http://piratenpad.de/p/forscherpiraten_Initiativen

Forscherpiraten- Antragstext für die Änderung des BerlHG
http://piratenpad.de/p/forscherpiraten_Antragstext

Themen und Aufgaben der Forscherpiraten

Hier die erste Ebene unserer Übersicht von Aufgaben und Themen der Forscherpiraten.


Forscherpiraten Themen und Aufgaben Version5.jpg




http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/2/24/Forscherpiraten_Themen_und_Aufgaben_Version_5.pdf
(alle Ebenen der Map als Pdf)

Vorläufiger Überblick


Forschung ist neben der Bildung der entscheidende Hebel, um dem Einzelnen bzw. freien Gruppen hochwertige Produktionsmittel zugänglich zu machen. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein freier Zugang zu Forschungsergebnissen z.B. der Deutschen-Forschungs-Gemeinschaft (DFG), die durch die Öffentlichkeit bezahlt wurden. Zudem machen dann private Verlage einen Milliardengewinn damit diese Ergebnisse wieder zu verkaufen an die öffentlichen (!)Uni`s und Labore und bleiben daher schwer zugänglich, selbst von innen, aber unbezahlbar für die freie/öffentliche Forschung.
Das Öffentliche muss öffentlich werden. Der Open-Data-Gedanke ist jedoch nur ein wichtiger Bereich unter vielen, da die Forschungsorganisation und Mittelvergabe insgesamt einen hermetisch abgeschotteten Bereich darstellt, der intransparent organisiert ist.

Für die anstehenden gesellschaftlichen Reformprozesse werden letztlich Experten (meist Wissenschaftler) ein gehöriges Wort mitreden. Häufig besteht zudem ein Glauben an die Objektivität von Naturwissenschaft, der empirisch nicht zu halten ist. Gerade das Paradigma der Trennung aller Bereiche stellt eine erhebliche Einschränkung dar und ist schon seit 100 Jahren nicht mehr angemessen.

Wir brauchen dort auch einen stärkeren Einblick und Zugang, - auch um aufgeklärte Wissenschaftler für uns zu gewinnen (Vorträge etc).

Das Arbeitsgebiet des Squad ist die Forschung und umfasst alle Formen von Forschung, die den wissenschaftlichen Gütekriterien entsprechen. Die Nebenkriterien sind dabei besonders zu beachten, da sie sehr intelligent und detailhaft alle möglichen Herangehensweisen abbilden. Eventuell auch gute Übersetzungs-Vorlagen für konkrete politische Prozesse und thematischen Herausforderungen.

Das Squad möchte bundesweit Kontakte zu anderen Forscher-Piraten knüpfen, z.B. den Resten inaktiver Bundes-AGs zum Thema: http://piratenpad.de/sKN0pZ3goH Die ganze AG wurde angemailt und mit einigen auch getroffen auf dem BPT. 2012 kann man geklärt versuchen eine bundesweite Arbeit mit Leben zu erfüllen. Gilt auch für http://wiki.piratenpartei.de/AG_Gentechnik

Aus Braunschweig:http://braunschweig.piratenpad.de/positionspapier-bewertung-technologischer-herausforderungen?

Es geht uns um einen guten Zugang zur Forschung, und wir sehen das als eine wichtige Grundlagenarbeit. Forschungspolitik/Wissenschaftspolitik ist eher ein klassisches Herangehen, ohne Basis-Resonanz, und sollte piratig direkt als "Forschung" verstanden werden. Für die anstehenden Entwicklungen, die wir begleiten wollen, ist eine gute Vernetzung mit der Forschung eine wichtige Voraussetzung. Es gibt so viele gut ausgebildete Leute in diesem Land, die dazu einiges beitragen wollen und können.

Zu den Verhältnissen in Berlin könnte ein Überblick zur Analyse gewonnen werden, auch durch direkte Ansprache von Multiplikatoren und Entscheidern, wenn nötig.