Antragsfabrik/Bildung/Ganztagsbetreuungsangebote sichern

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Programmantrag für den Bundesverband von Jasenka Wrede.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik.

Änderungsantrag Nr.
(offen)
Beantragt von
Jasenka Wrede
Programm

Wahlprogramm/Parteiprogramm

Schlagworte Pro
Gleichberechtigung, Ganztagsbetreuung sichert Bildung und Förderung, Ausgewogenheit des Betreeungsangebotes für alle Altersstufen.
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Familienfreundliche Ganztagesbetreuung

Staatliche Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sollen den Familien dabei helfen, die notwendige Flexibilität zu erreichen, den Anforderungen des Familien- und Berufslebens gerecht zu werden.
Dafür soll an allen Schulen ein Angebot zur Ganztagesbetreuung geschaffen werden.
Diese Angebote werden in Kooperation mit ortsansässigen Vereinen, Organisationen und pädagogischen Institutionen kostenfrei für alle Kinder und Jugendliche zur Verfügung gestellt.
Durch die flächendeckende Einführung eines freiwilligen und schulübergreifenden Ganztagesbetreuungskonzepts werden allen Kindern und Schülern Förderungsmöglichkeiten angeboten. Durch die Zusammenarbeit mit Vereinen, Musikschulen und Jugendverbänden können zudem viele bisher außerschulische Aktivitäten integriert und somit allen gleiuchberechtigt zugänglich gemacht werden, ohne dass es zu einzelnen Stigmatisierungen aus sozialen oder finanziellen Grnden kommen muss.
Das Betreuungsangebot ergänzt sowohl das Freizeit- als auch das Bildungsangebot für den Unterricht um zusätzliche Bildungsmöglichkeiten und außerschulische Aktivitäten. Neben Wahlfächern, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe soll ein möglichst breites Angebot an kulturellen oder sportlichen Tätigkeiten ermöglicht werden. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Vereinen ausdrücklich erwünscht und zu beiderseitigem Vorteil.

Begründung

Dieses Modell orientiert sich an einer Ganztagesbetreuung, ohne eine Ganztagesschule darzustellen - die Kinder und Jugendlichen werden betreut, haben ein extracurriculares Programm, Nachhilfe, HA-Betreuung, Sport, etc. - aber eben dadurch nicht mehr Pflichtunterricht (höchstens Wahlpflichtveranstaltungen). Dies soll einerseits eine bessere Betreuung der Schüler ermöglichen, entlastet die Eltern und entspannt soziale Probleme.

  • Schule kann Schüler komplett (von allen Schülern) von früh morgens bis spät Abends mit einem abwechslungsreichen Programm - das Hobbies, soziale Kontakte und Essen einschließt, versorgen.
  • Schwache Schüler werden gefördert
  • Starke Schüler können Interessen vertiefen (Bsp. Labor, Praktika, etc.)
  • Kinder und Jugendliche aus armen oder schwierigen Familien erhalten Möglichkeiten geboten (Bsp. Sportunterricht, Musikunterricht, "Hobbie AGs", etc.
  • Allen Kindern und Jugendlichen ab dem ersten Lebensjahr soll in allen Lebenslagen ein "psychosoziales Betreuungsanbebot" zur Verfügung stehen.

in Anlehnung an Vorschlag BW zur LTW 2011 Ganztagsbetreuung
und das beschlossene Landeswahlprogramm BW
Diskussion in der AG Bildung


Quellen






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Andena 11:42, 1. Nov. 2010 (CET) Angebot ja, aber nicht kostenlos.
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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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Diskussion

Bitte hier das für und wider eintragen.

Argument 1

"Angebot" hört sich erstmal gut an. Und daß es für jeden ohne direkte Kosten nutzbar sein soll auch. Aber aus solchen Angeboten oder Rechten werden ganz schnell Pflichten. Wäre es eingeführt, sehe ich im nächsten Schritt, daß Eltern als schlechte Eltern stigmatisiert werden, wenn Sie ihre Kinder nicht zwingen dieses Angebot wahrzunehmen. Sehe ich, daß das Jugendamt Familien die ihre Kinder nicht zur Teilnahme zwingen drangsaliert und auf den Kiecker hat... unbesehen dessen was eigentlich im Sinne des Kindeswohles ist.

Aus der Regelstudienzeit die als Anspruch der Studierenden an die Universität, daß es möglich sein muss einen Studiengang in dieser Zeit zu absolvieren begann, wurde spätestens mit der Bologna Reform eine klare Forderung an die Studierenden nicht länger benötigen zu dürfen.

Argument 2

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