Antrag:Bundesparteitag 2017.1/Antragsportal/WP013
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2017.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP013 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Innen- und Rechtspolitik |
Zusammenfassung des Antrags | Vorratsdatenspeicherung gehört wieder abgeschafft und Videoüberwachung darf nicht ausgedehnt werden |
Schlagworte | Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung |
Datum der letzten Änderung | 04.04.2017 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelSchluss mit Vorratsdatenspeicherung und Videoüberwachung AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, den folgenden Text im Wahlprogramm zur kommenden Bundestagswahl an geeigneter Stelle im Kapitel Innen- und Rechtspolitik einzufügen: Schluss mit Vorratsdatenspeicherung und VideoüberwachungDie Piratenpartei lehnt eine verdachtsunabhängige Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, auch bekannt als Mindest- und Höchstspeicherfrist sowie eine Ausdehnung der öffentlichen Videoüberwachung ab. AntragsbegründungGerade die in der Diskussion oft angeführte Sicherheit vor Terror kann weder durch Vorratsdatenspeicherung noch durch öffentliche Videoüberwachung gesteigert werden. Stattdessen stellt Überwachung jeden Passanten zum potentiellen Verbrecher. Aufklärung der Bevölkerung und der zielgerichtete Einsatz von Polizeibeamten schaffen mehr Sicherheit als jede Überwachungskamera. Der Missbrauch von auf Vorrat gespeicherten Daten ist eine größere Gefahr als der mögliche Nutzen durch höhere Sicherheit. Vorratsdatenspeicherung und Videoüberwachung machen die Welt also unsicherer, auch weil dadurch von den eigentlichen Problemen wie z.B. Mangel an Personal, abgelenkt wird. Diskussion
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